busenvergr als sm neigung

Vor allem stellt sich für mich auch die Frage, ob das "sane" in sscf noch erfüllt ist, wenn sich jemand den Busen von "normal" auf "Lolo" aufpumpen möchte. Für mich hat oberste Prämisse, daß der/die Partner/In aus einer Session seelisch und körperlich unversehrt weggeht. Man kann so viele Dinge, auch sehr extreme veranstalten und trotzdem halbwegs ganz bleiben, ich finde schöne Erinnerungen im Kopf an eine Session weit besser als eine bleibende Narbe.


sorry, wenn ich vielleicht etwas blauäugig frage, aber was ist sscf?!
 
sorry, wenn ich vielleicht etwas blauäugig frage, aber was ist sscf?!

sscf = safe sane consensual fun (sicher, mit gesundem Menschenverstand, einvernehmlich und mit Spaß) - ist eine Abkürzung, die für mich gut beschreibt, was BDSM ausmacht.
 
Nein, sehe ich nicht so. Es ist oft genug Ausdruck eine psychischen Erkrankung und hat mit einvernehmlich praktiziertem BDSM nix zu tun.

:daumen::daumen::daumen:

genauso sehe ichs auch wenn etwas nicht einvernehmlich geschieht oder nur auf drängen hat das nix mit Fetisch zu tun
 
also das wort bodymodiforming gibt es überhaupt nicht.
es gibt nur bodyforming, und das hat absolut nix mit bdsm zu tun....;)
 
Grüß Euch,

@ Genesis:
ich kannte es auch nicht - aber wer weiß, es werden täglich neue Wörter kreiert und man ist ja auch nicht täglich am Laufenden!

Wie auch immer man es nennt, wenn es nicht einvernehmlich und vorallem aus eigener Entscheidung oder Lust tut, hat es nichts mehr mit BDSM zu tun.

Ob man es jetzt so streng sehen muss, wie Rubberinchen mit den OPs. Finde ich zwar nicht - es ist schon gut und völlig in Ordnung, dass man auch ohne Krankheit/Unfall ein derartiges Angebot annehmen kann.

Was ist SSC - was jeder für sich selber definiert. Das lässt sich auch nicht für andre festlegen.
Ich brauche dies nicht extra - genauso wie Codeworte - für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, Geist und Körper nicht zu verletzen und aufzuzhören, wenn Subbi am Ende ist - sprich davor :)

Lieben Gruß,
Katarina
 
Ob man es jetzt so streng sehen muss, wie Rubberinchen mit den OPs. Finde ich zwar nicht - es ist schon gut und völlig in Ordnung, dass man auch ohne Krankheit/Unfall ein derartiges Angebot annehmen kann.

Ich weis schon, ich hab da eine sehr rigide Meinung. Aber ich erlebe halt immer wieder, daß Menschen sagen: wenn ich weniger Falten/einen neuen Busen/einen Waschbrettbauch/weniger Kilos habe, dann wird sich alles ändern.
Tuts aber nicht, weil das "Problem", oder besser "Hindernis" nicht die Äußerlichkeit ist, sondern ein "innerer Hemmschuh". Und ein nettes Gespräch mit einem unabhängingen Psychologen schadet ja nix vor so einer weitreichenden Entscheidung wie einer Schönheitsop.

LG
Rubberinchen
 
Sadismus und Masochismus hat auch mit BDSM nix zu tun. Ersteres ist eine Krankheit und ist sehr einseitig, zweiteres geschieht immer einvernehmlich und ist ohne Krankheitswert.
HÄ?

willst ma jetzt ernsthaft erklären dass also immer ein Kranker mit nem Gesunden spielt? (der Sadist mit dem Masochisten)

so, nachdem ich ma deinen Satz mehrmals durchgelesen hab schein ich kapiert zu haben wie du ihn gemeint hast, aber verstanden hab ich noch immer ned was du uns damit sagen willst?
Willst sagen dass BDSM nix mit Sadismus und Masochismus zu tun hat, und wenn ja wie kommst drauf?
 
Sadismus und Masochismus hat auch mit BDSM nix zu tun. Ersteres ist eine Krankheit und ist sehr einseitig, zweiteres geschieht immer einvernehmlich und ist ohne Krankheitswert.

HÄ?....


..... so, nachdem ich ma deinen Satz mehrmals durchgelesen hab schein ich kapiert zu haben wie du ihn gemeint hast, aber verstanden hab ich noch immer ned was du uns damit sagen willst?
Willst sagen dass BDSM nix mit Sadismus und Masochismus zu tun hat, und wenn ja wie kommst drauf?

:winke: Rubberinchen, mir geht´s da ähnlich wie Mike: :shock::fragezeichen:

Auch für mich war in BDSM immer Sadismus & Masochismus mit verankert.

Auch WIKI (obwohl nicht allwissend ;) ) definiert so.

Bin gespannt auf deine Antwort!
 
Ich habe schon öfters (Fantasie)Geschichten gelesen, wo der sexuelle "Kick" im Transformieren des Körpers einer -meist weiblichen- Person in ein.....naja...à la Borg/Star trek halt......besteht. Könnt Ihr Euch vorstellen, dass es Menschen gibt, die mit Hilfe der (des Fetischs) "body modification" so etwas, zuminderst im Ansatz, real werden lassen wollen?
 
Ich weis schon, ich hab da eine sehr rigide Meinung. Aber ich erlebe halt immer wieder, daß Menschen sagen: wenn ich weniger Falten/einen neuen Busen/einen Waschbrettbauch/weniger Kilos habe, dann wird sich alles ändern.
Tuts aber nicht, weil das "Problem", oder besser "Hindernis" nicht die Äußerlichkeit ist, sondern ein "innerer Hemmschuh".

LG
Rubberinchen

da kann ich dir absolut nicht recht geben. eine arbeitskollegin meiner frau leidet schon seit gut 10 jahren daran, weil sie einen für sie selbst zu kleinen busen hat. das ging soweit, dass sie nicht mehr fkk baden ging und auch öffentliche saunen gemieden hat. vor einiger zeit hat sie sich entschlossen eine op machen zu lassen um ihren busen zu vergrößern.
seit alles schön verheilt ist, kennt man sie kaum wieder. sie ist selbstbewusst und hat wieder totale freude an ihrem körper.
also war ihr problem sehr wohl das äußere.
und da es sie glücklich gemacht hat, spricht auch nichts gegen so eine op......;)
 
da kann ich dir absolut nicht recht geben. eine arbeitskollegin meiner frau leidet schon seit gut 10 jahren daran, weil sie einen für sie selbst zu kleinen busen hat. das ging soweit, dass sie nicht mehr fkk baden ging und auch öffentliche saunen gemieden hat. vor einiger zeit hat sie sich entschlossen eine op machen zu lassen um ihren busen zu vergrößern.
seit alles schön verheilt ist, kennt man sie kaum wieder. sie ist selbstbewusst und hat wieder totale freude an ihrem körper.
also war ihr problem sehr wohl das äußere.
und da es sie glücklich gemacht hat, spricht auch nichts gegen so eine op......;)

ich kenne auch so einen ähnlichen Fall und wollte auch schon so einen Post abgeben aber Rubberinchen hat ja auch geschrieben .....wenns nix mit Krankheiten zu tun hat...... (so weit ich mich erinnere) und Depressionen sind auch Krankheiten und gehören behandelt

Zb eine Frau die wunderschöne volle Brüste hat und nach der Schwagerschaft nur mehr Schläuche hat manchmal sogar die Möglichkeit ihren Körper über die Krankenkasse richten zu lassen falls die deshalb unter schweren Depressionen leidet und um ehrlich zu sein kann ich mir sehr gut vorstellen dass einen das fertig macht und einen zerstört und bevor einen das "zerfrißt" und man noch schlimmere Psychosomatische Krankheiten bekommt ist die OP sicher die beste Entscheidung
 
:winke: Rubberinchen, mir geht´s da ähnlich wie Mike: :shock::fragezeichen:

Auch für mich war in BDSM immer Sadismus & Masochismus mit verankert.

Auch WIKI (obwohl nicht allwissend ;) ) definiert so.

Bin gespannt auf deine Antwort!


ich kann mich nur euch anschließen aber ich hab dann sehr viel über dieses Thema gelesen und offiziell ist Sadismus eine Krankheit aber ich finde man kann Sadisten im Allgemeinen nicht mit einem Sadisten im sexuellen Bereich gleichsetzen (natürlich verschwimmen die Grenzen und es gibt auch herzblut Sadisten) ABER wenn die/der Sub gerne "gequält" werden möchte wieviel Sadist steckt dann noch im Dom? er macht ja trotz dem er Schmerzen zufügt nur dass was der Partner möchte ....
 
willst ma jetzt ernsthaft erklären dass also immer ein Kranker mit nem Gesunden spielt? (der Sadist mit dem Masochisten)

Die Geschichte ist eigentlich ganz einfach: Sadismus und Masochismus sind die Formen, die z.B. im ICD10 (oder DSM5) definiert sind. Also "typische" Sadisten sind z.B. die Foltersoldaten in Abu Craib. Sie sind "Zustände" mit "Krankheitswert", weil entweder Eigen- oder Fremdgefährdung vorliegt.

Davon zu unterscheiden ist Sadomasochismus, die "einvernehmliche" Variante ohne Krankheitswert. Das zusammengesetzte Hauptwort impliziert schon, daß hier etwas gemeinsam, zum Spaße beider Seiten passiert.

Diese "Auseinanderklamüserung" ist entstanden, weil sich viele einfach nicht mit "Wahnsinnigen" wie z.B. Rudolf Höß (Lagerkommandant von Auschwitz, der war ein Sadist wie er im "Buche" steht) in eine "Schublade" stecken lassen wollten.


Mehr dazu kann man auch
http://www.datenschlag.org/txt/icd10.html lesen, allerdings wird auch hier die Unterscheidung nicht stringent durchgehalten.

Es ist halt einfach, wie so vieles, eine Definitionssache ...

LG
Rubberinchen

PS: Ärzte sind übrigens auch in Österreich verpflichtet, via Diagnoseschlüsseln sexuelles Verhalten zu "melden", auch wenn es mit der Erkrankung nix zu tun hat ...
 
und da es sie glücklich gemacht hat, spricht auch nichts gegen so eine op......;)

Ich hab ja geschrieben, das es Fälle gibt, wo eine Op durchaus angebracht ist, und das ist einer der ganz wenigen, wo das möglicherweise zutrifft.
Ein Gespräch mit einem Therapeuten vor der Op kann nie schaden, ich bin überzeugt, die Zahl der Ops würde deutlich zurückgehen. Weil sie in den meisten Fällen eben nichts mit tatsächlichen Problemen zu tun hat, sondern mit Makeln, die nur im Kopf existieren.
 
Ich hab ja geschrieben, das es Fälle gibt, wo eine Op durchaus angebracht ist, und das ist einer der ganz wenigen, wo das möglicherweise zutrifft.
Ein Gespräch mit einem Therapeuten vor der Op kann nie schaden, ich bin überzeugt, die Zahl der Ops würde deutlich zurückgehen. Weil sie in den meisten Fällen eben nichts mit tatsächlichen Problemen zu tun hat, sondern mit Makeln, die nur im Kopf existieren.

ich zitiere: Natürlich gibt es Fälle, wo die plastische Chirurgie ein Segen ist, z.B. nach Unfällen, oder bei Krebspatienten.

trifft beides nicht auf die von mir angesprochene person zu.
ein gespräch mit einem therapeuten vor so einer op halte ich auch für sehr sinnvoll.

und wenn eine frau keine oder ganz winzige brüste hat, dann ist das ein körperlicher makel und kein makel, der nur im kopf existiert, das kann auch ein therapeut nicht wegreden, das meinte ich damit.
 
ein körperlicher makel und kein makel, der nur im kopf existiert, das kann auch ein therapeut nicht wegreden, das meinte ich damit.

Nein, es ist kein körperlicher Makel. Sie hat werder Narben noch eine Krankheit. Das Problem gibts nur im Kopf.

Was ist eigentlich so schlimm daran, vor einer Schönheitsop verpflichtend mit einem unabhängigen Psychologen zu reden?
 
Nein, es ist kein körperlicher Makel. Sie hat werder Narben noch eine Krankheit. Das Problem gibts nur im Kopf.

Was ist eigentlich so schlimm daran, vor einer Schönheitsop verpflichtend mit einem unabhängigen Psychologen zu reden?

sorry, aber für sie ist es ein körperlicher makel und spielt sich nicht im kopf ab.

verpflichtend finde ich nicht gut. wenn sich eine frau die brüste vergrößern lassen will und die kohle dazu hat, dann ist das einzig und alleine ihre entscheidung.
 
Zurück
Oben