busenvergr als sm neigung

verpflichtend finde ich nicht gut. wenn sich eine frau die brüste vergrößern lassen will und die kohle dazu hat, dann ist das einzig und alleine ihre entscheidung.


Noch mal die Frage - was ist so schlimm daran, ein Gespräch mit einem Psychologen zu führen?
Wenn die OP wirklich das "Allheilmittel" ist, dann ist es doch nur eine Bestätigung. Und wenn es, wie ich in den meisten Fällen vermute, nur ein "Kopfproblem" ist, dann ist die Stunde gut investiert und man erspart sich die Kosten für die OP samt den ja nicht unerheblichen Risiken.
 
vor der schönheits-op zum "amtsarzt"?

kommt mir wie eine teilentmündigung vor.

wer wirklich ernsthafte probleme mit seiner mündigkeit und psyche hat dem wird ein alibi-beratungsstunderl beim weisskittel a ned helfen.
 
Noch mal die Frage - was ist so schlimm daran, ein Gespräch mit einem Psychologen zu führen?
Wenn die OP wirklich das "Allheilmittel" ist, dann ist es doch nur eine Bestätigung. Und wenn es, wie ich in den meisten Fällen vermute, nur ein "Kopfproblem" ist, dann ist die Stunde gut investiert und man erspart sich die Kosten für die OP samt den ja nicht unerheblichen Risiken.

anscheinend stellst du jetzt auf stur oder du willst mich nicht verstehen. ich habe geschrieben, dass ich es vernünftig finde mit einem psychologen zu sprechen, aber nicht zwingend.

wie petseit schon richtig geschrieben hat wirst du jemanden unglücklichen kaum überzeugen können, dass es ein kopfproblem ist.
es gibt doch auch menschen mit z.b. überdimensional großen nasen. die nase ist groß, das ist ein fakt und lässt sich nicht wegreden. da kann dir ein psychologe 100mal sagen, dass es nicht so schlimm ist und doch nur ein kopfproblem ist. und selber merkst du auf der straße, dass dich jeder 2te anstarrt, weil er so ein großes ding noch nie gesehen hat. also was hat das dann mit einem kopfproblem zu tun?
war jetzt nur ein beispiel. und wenn sich eine frau nicht fraulich fühlt, weil sie eben einen extrem kleinen busen hat, so hat das auch nix mit kopfproblem zu tun.
was anderes ist es, wenn, sagen wir mal eine wunderschöne frau mit tollen brüsten unbedingt auf atombusen hin will, dann glaube ich schon, dass sich dabei viel im kopf abspielen muss.
ist aber wie gesagt auch nur eine meinung und nicht der stein der weisen......;)
 
anscheinend stellst du jetzt auf stur oder du willst mich nicht verstehen. ich habe geschrieben, dass ich es vernünftig finde mit einem psychologen zu sprechen, aber nicht zwingend.

Wenn es nicht zwingend vorgeschrieben ist, dann werden genau die nicht hingehen, die dieses Gespräch brauchen.

Und genau das von Dir angesprochene "mich starren alle an" ist ein Kopfproblem. Es entsteht, weil man sich selbst so wahrnimmt und glaubt, andere nehmen einen auch so wahr. Geht man neben solchen Leuten, wird man erkennen, daß niemand starrt. Es ist eine Störung im Selbstbildnis, aber kein objektiver Makel.
Genau diesen Menschen hilft man viel mehr mit einer guten Therapie als mit einer OP.
 
Wer spricht vom Amtsarzt? Es soll nur ein Psychologe sein, der nicht wirtschaftlich mit dem Schönheitschirurgen verbunden ist.

wäre trotzdem eine entmündigung. jeder mensch sollte doch die gelegenheit haben, aus freiem willen, eine schönheits op durchführen zu lassen, ohne vorher die erlaubnis von einem nervendoktor einholen zu müssen.....
angebot und nachfrage sind ja scheinbar gegeben, wo siehst du da ein problem?
 
hm, iwie sind wir glaube ich ein kl stk vom thema abgekommen,........

ich bin froh, das er sich aus div gründen dann zu einer therapie entschlossen hat, jedoch so wie ich ihm einschätze, ist er seiner veranlagung treu geblieben.

für mich ist es jedoch immer noch ein thema, wenn ich halt damit konfrontiert werde, bzw verstehe ich es noch imme rnicht.

die antworten, welche ich hier aber lese, finde ich sehr interessant.
 
Wenn es nicht zwingend vorgeschrieben ist, dann werden genau die nicht hingehen, die dieses Gespräch brauchen.

Und genau das von Dir angesprochene "mich starren alle an" ist ein Kopfproblem. Es entsteht, weil man sich selbst so wahrnimmt und glaubt, andere nehmen einen auch so wahr. Geht man neben solchen Leuten, wird man erkennen, daß niemand starrt. Es ist eine Störung im Selbstbildnis, aber kein objektiver Makel.
Genau diesen Menschen hilft man viel mehr mit einer guten Therapie als mit einer OP.

warum musst du dich eigentlich immer so wichtig und alleswissend nehmen?
wenn jemand einen zincken im gesicht hat wie pinoccio nach seiner besten lüge, dann ist das sehr wohl für alle sichtbar und wird aufsehen erregen. aber nein, die nase ist nicht groß, das bilde ich mir doch nur ein. ich hab ja nur ein kopfproblem.
wir sollten froh sein, dass es heutzutage kein problem mehr ist, sich solche sachen korregieren zu lassen. sorry, aber ich kann dich nicht ganz verstehen.
 
hm, iwie sind wir glaube ich ein kl stk vom thema abgekommen,........

ich bin froh, das er sich aus div gründen dann zu einer therapie entschlossen hat, jedoch so wie ich ihm einschätze, ist er seiner veranlagung treu geblieben.

für mich ist es jedoch immer noch ein thema, wenn ich halt damit konfrontiert werde, bzw verstehe ich es noch imme rnicht.

die antworten, welche ich hier aber lese, finde ich sehr interessant.

entschuldigung bitte fürs verwässern deines threads.....:oops:
kann die einstellung deines ex auch nicht nachvollziehen.
 
hm, ich muss sagen, ich finde diese eintrage wirklich sehr interessant,.......jedoch glaube ich, das sich hierbei viele unterschiedliche aspekte zusammenmischen.

eine gr nase, eine bauchschürze - wenn jemand viel abgenommen hat - sich dadurch in der bewegung eingeschränkt fühlt, hängebusen nach einer schwangerschaft, seglerohren,............dies sind einige von vielen sachen, welche auf die psyche eines menschen schlagen können u da bin ich auch dafür, das so wie es eh gehandhabt wird vor einer op ein psychologisches gespr. stattfindet.

mich hat zb sein einigen jahren meine stirn u zornesfalte gestört u habe mir dies vor 2 wochen unterspritzen lassen - toll geworden u dies habe ich für MICH gemacht. dies ist f mich zb ein wichtiger punkt, das man einen partner hat, welcher einen bei solchen punkten unterstützt,............
 
wäre trotzdem eine entmündigung. jeder mensch sollte doch die gelegenheit haben, aus freiem willen, eine schönheits op durchführen zu lassen, ohne vorher die erlaubnis von einem nervendoktor einholen zu müssen.....

Wer redet von einem Neurologen? Die Rede war von einem Psychotherapeuten.

Und genau der freie Wille ist hier das Problem. Wenn jemand glaubt, die andren schauen einem schief an, und es ist objektiv nicht so, dann kann man wohl kaum von freiem Willen sprechen. Oder wenn jemand unbedingt einem Schönheitsideal nacheifern will, dann solltem an demjenigen klar machen, daß Schönheitsideale nur auf dem Zeichenbrett von Photo - Shop Profis existieren. Hat auch nichts mit freiem Willen zu tun, sondern mit Zwang.

Wenn wirklich eine OP gerechtfertigt ist, dann wird ja auch das OK kommen. Warum also die (abfällige) Ablehnung? Weils eben doch viele Leute gibt, die einen Therapeuen notwendiger haben als eine OP?
 
wir sollten froh sein, dass es heutzutage kein problem mehr ist, sich solche sachen korregieren zu lassen. sorry, aber ich kann dich nicht ganz verstehen.

Es ist eben nicht "kein Problem", sich einer OP mit all den Nebenwirkungen zu unterziehen. Ich müßte jetzt die Studie herraussuchen, aber nur 20 Prozent aller, die eine Schönheitsop gemacht haben, sind zufrieden mit dem Ergebnis. Weil es eben viele Nebenwirkungen gibt, weil es eben Ärztepfusch gibt und weil mit einer OP eben nicht alle Probleme gelöst werden.

Ich halte die Entwicklung, alles und jedes, daß außerhalb einer willkürlich festgesetzten Norm ist, wegoperieren zu lassen, für sehr bedenklich. Alles muß stromlinienförmig sein, nur ja nicht vom Mainstream abweichen, anstatt auf Individualität und Einzigartigkeit zu bauen. Es gibt diesen Trend ja nicht nur bei Schönheitsops, sondern in vielen anderen Bereichen. Paßt etwas nicht, wirds einfach entfernt, sich damit auseinanderzusetzen und herauszufinden, warum das so ist, könnte ja anstrengend werden. Darum geht es mir und darum bin ich für ein verpflichtendes Therapeutengespräch.
 
Wer redet von einem Neurologen? Die Rede war von einem Psychotherapeuten.

Und genau der freie Wille ist hier das Problem. Wenn jemand glaubt, die andren schauen einem schief an, und es ist objektiv nicht so, dann kann man wohl kaum von freiem Willen sprechen. Oder wenn jemand unbedingt einem Schönheitsideal nacheifern will, dann solltem an demjenigen klar machen, daß Schönheitsideale nur auf dem Zeichenbrett von Photo - Shop Profis existieren. Hat auch nichts mit freiem Willen zu tun, sondern mit Zwang.

Wenn wirklich eine OP gerechtfertigt ist, dann wird ja auch das OK kommen. Warum also die (abfällige) Ablehnung? Weils eben doch viele Leute gibt, die einen Therapeuen notwendiger haben als eine OP?

könntest du bitte meine postings genau lesen bevor du antwortest.
ich hab schon 2x geschrieben, dass ich ein gespräch mit einem psychologen sinnvoll finde, dies aber nicht vorgeschrieben werden darf. wo siehst du also eine abfällige ablehnung?
was heißt dann wieder: Wenn jemand glaubt, die andren schauen einem schief an, und es ist objektiv nicht so. du weißt natürlich, dass dies nicht so ist, bravo. glaube ein jeder kann das für sich selbst beurteilen, ob er angestarrt wird oder nicht. vieles was nicht der "norm" entspricht, erweckt aufsehen. ob es eine auffällige kleidung, eine behinderung oder eben andere äußerlichkeiten sind. finde es zwar traurig, ist aber tatsache. und das kannst eben nicht einfach so wegreden oder als einbildung abtun.
wenn du heute fast nackt durch die stadt läufst, ist es dann auch nur einbildung, dass dich die leute anstarren. deiner ansicht nach schon, denn das kann ja nur ein kopfproblem sein und gehört therapiert.
 
Wenn ich auch mit Rubberinchen nicht immer einer Meinung bin, aber in einer Beziehung muß ich ihr recht geben. Gemäß ICD-10 ist Sadomasochismus eine Störung der Sexualpräferenz und fällt unter psychische und Verhaltensstörungen.

BDSM steht für Bondage-Discilpline-Domination-Submission-SadoMasochism. Hier ist der Sadomasochismus gleichfalls angeführt - zwar nicht als Persönlichkeitsstörung (was er meiner Meinung als masochistische Sklavin nach keinesfalls ist) aber er steht da.

Ich selbst stehe kurz vor einer Brustvergrößerung, aber nicht als Körperneugestaltung, sondnern weil es erforderlich ist. Zudem: Kein Typ würde mich dazu bringen, seinem Wunsch zu entsprechen und.....Nö, selbst meine Herrin hätte da Pech.
 
gänsefüsschen kann ma aber schon deuten? :)
 
finde es zwar traurig, ist aber tatsache.

Ich glaub, wir sind gar nicht so weit voneinander entfernt. Dir kommt meine Forderung nach einem Pflichtgespräch vor eine OP als "Stolperstein" vor einer OP vor, ich finde sie wichtig auf dem Weg zu einer gesünderen Psyche.

Ich geb Dir ein Beispiel, wie ich das mit dem "ich werde angestarrt" meine: Magersüchtige Mädels haben ein völlig gestörtes Selbstbildnis. Sie glauben von sich selbst, zu dick zu sein. Läßt man sie dann ihren Körper in "Originalgröße" zeichnen und legt ihr "echtes" Abbild darüber, dann sind dazwischen Welten. Und sie können auch lange nicht glauben, daß eben auch rundherum keiner glaubt, sie seien zu dick.

Genauso ist es bei Menschen, die glauben, einen Makel zu haben. sie nehmen an, daß sich andere nach ihnen umdrehen, filmt man die Leute mit versteckter Kamera, dann sind sie ganz verwundert, weil sich kein Mensch an dem von ihnen selbst doch so grauslich empfundenen Makel stört. (übrigens beides in einer guten Doku gesehen)
Dazu kommt, daß viele Leute zum Konformismus "erzogen" wurden, besonders Frauen. Nur ja nicht auffallen, brav sein, den Mainstream nicht verlassen. Eine Frau muß so und so ausschauen, ein Gesicht darf nicht vom Schönheitsideal abweichen, Falten sind nicht akzeptiert.

Du sagst selbst, es macht Dich traurig. Mich macht das irgendwie wütend. Weil man Menschen so ganz schnell einreden kann, sie seien nur etwas wert, wenn sie an sich herumschnippeln lassen, sie können nur geliebt werden oder einen Job kriegen, wenn sie "uniform" sind.

Und deshalb auch meine Forderung nach einem verpflichtenden Gespräch vor einer OP. Weil nur dann kann man auch die erreichen, die das Gespräch wirklich brauchen. Es gibt ja bei wirklich "notwendigen" Fällen eh das OK des Psychologen. Es schadet niemand zu lernen, sich so zu akzeptieren, wie man eben ist.

:winke:
Rubberinchen
 
Ich glaub, wir sind gar nicht so weit voneinander entfernt. Dir kommt meine Forderung nach einem Pflichtgespräch vor eine OP als "Stolperstein" vor einer OP vor, ich finde sie wichtig auf dem Weg zu einer gesünderen Psyche.

Ich geb Dir ein Beispiel, wie ich das mit dem "ich werde angestarrt" meine: Magersüchtige Mädels haben ein völlig gestörtes Selbstbildnis. Sie glauben von sich selbst, zu dick zu sein. Läßt man sie dann ihren Körper in "Originalgröße" zeichnen und legt ihr "echtes" Abbild darüber, dann sind dazwischen Welten. Und sie können auch lange nicht glauben, daß eben auch rundherum keiner glaubt, sie seien zu dick.

Genauso ist es bei Menschen, die glauben, einen Makel zu haben. sie nehmen an, daß sich andere nach ihnen umdrehen, filmt man die Leute mit versteckter Kamera, dann sind sie ganz verwundert, weil sich kein Mensch an dem von ihnen selbst doch so grauslich empfundenen Makel stört. (übrigens beides in einer guten Doku gesehen)
Dazu kommt, daß viele Leute zum Konformismus "erzogen" wurden, besonders Frauen. Nur ja nicht auffallen, brav sein, den Mainstream nicht verlassen. Eine Frau muß so und so ausschauen, ein Gesicht darf nicht vom Schönheitsideal abweichen, Falten sind nicht akzeptiert.

Du sagst selbst, es macht Dich traurig. Mich macht das irgendwie wütend. Weil man Menschen so ganz schnell einreden kann, sie seien nur etwas wert, wenn sie an sich herumschnippeln lassen, sie können nur geliebt werden oder einen Job kriegen, wenn sie "uniform" sind.

Und deshalb auch meine Forderung nach einem verpflichtenden Gespräch vor einer OP. Weil nur dann kann man auch die erreichen, die das Gespräch wirklich brauchen. Es gibt ja bei wirklich "notwendigen" Fällen eh das OK des Psychologen. Es schadet niemand zu lernen, sich so zu akzeptieren, wie man eben ist.

:winke:
Rubberinchen

in dem von dir gebrachten beispiel mit der magersüchtigen, gebe ich dir auch vollkommen recht. sie glaubt dick zu sein, was aber nicht stimmt. da ist ein psychologe sicher gold wert.

aber wenn eine frau ganz winzige brüste hat oder eine überdimensionale nase, oder abstehende ohren, usw. ist es eben fakt.
sie bildet sich das ja nicht nur ein, weil es eben tatsächlich so ist. und wenn sie darunter leidet, wird sie auch ein psychologe nicht vom gegenteil überzeugen können.

das ist für mich schon ein großer unterschied ob man sich etwas nur einbildet, was ja gar nicht so ist, oder ob es eben fakt ist.
 
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