Asia China-Paysex: Selbstständige SWs oder Zwang und Zuhälterei

@Mitglied #375920

Nochmals, es geht hier nicht um legal eingereiste mit gültiger Aufenthalts und Arbeitsgenehmigung, sondern um diejenigen die nach einem Negativbescheid, weiterhin illegal in diesem Land verbleiben und weiterhin, illegal der SW Arbeit nachgehen und an den ärztlichen Kontrollen vorbei auch ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellen.
Weiters weis man auch, dass nicht alle legal in unser Land gelangen, sondern von organisierten Schlepperbanden, hergebracht wurden.
 
Gemeint sind wohl nicht die illegalen Locationen. :cool:
natürlich sind genau die gemeint; denn in der Feststellung geht's ja nicht um die Unterscheidung illegal oder legal, sondern einfach darum, daß in dem KURIER-Artikel so getan wurde, als ob es zu Zeiten der nur 2 "offiziellen" Chinastudios sonst überhaupt keine chinesischen Anbieterinnen gab in Wien. Und das ist eben falsch, bzw. unzureichend recherchiert vom Autor des Artikels.

oder in einem anderen EU Land wieder Asyl beantragen und dort einige Monate arbeiten. Meines Wissens funktioniert es so, dass die Frauen mit einem legalen Visum und eigenem Pass in die EU einreisen und in Europa für das Asylverfahren eine neue Identität annehme.
wie eh schon gesagt, im Gegensatz dazu genießen die Nativ-Osteuropäerinnen kraft EU-Mitgliedschaft ihres Herkunftslandes halt einen immensen Wettbewerbsvorteil innerhalb der gesamten EU.
 
@Mitglied #375920

Weiters weis man auch, dass nicht alle legal in unser Land gelangen, sondern von organisierten Schlepperbanden, hergebracht wurden.

sorry, aber stimmt echt nicht!
organisiert ja, von schleppern illegal ins land geschleust definitiv nicht
ganz abgesehen von der in diesem fall wohl allein geografisch herausfordernden anreise, ist das einfach nicht notwendig -
jeder unbescholtene chinesische staatsbürger kann vollkommen ohne risiko um ein touristenvisum ansuchen
und bekommt es im regelfall auch ausgestellt, dh kann mit einem 800.- eur billigticket nach österreich einreisen
das ist kein markt für schlepper, sehr wohl aber für kriminelle organisationen, die sich im anschluss daran um asylverfahren und studiojobs kümmern
(bzw im vorfeld in china schon rekrutieren)
 
Da es stimmt, das es damals genau 2 offizielle, also genehmigte Locationen gab, les ich das aber so. ;)
ja, damit hast Du ja recht! Aber was ich sagen will ist, daß aus dem Gesamtkontext des KURIER-Berichts - fälschlich - hervorgeht, daß zu jedem Zeitpunkt der 2 offiziellen Studios sonst NIX war punkto Chinesinnen, und daß die alle erst danach nach Wien kamen. Und genau das stimmt eben nicht.
 
daß aus dem Gesamtkontext des KURIER-Berichts - fälschlich - hervorgeht, daß zu jedem Zeitpunkt der 2 offiziellen Studios sonst NIX war punkto Chinesinnen, und daß die alle erst danach nach Wien kamen. Und genau das stimmt eben nicht.

so passt es wieder ;) wieviel die Zahl bei gastronomischen und anderer erzwungener Jobs war, ist von uns leider nicht festzustellen.
 
Ja schon, aber damit bekommst keine grüne Karte :cool:
Darling, warum verbeißt Du Dich so in diesen Punkt? :D

Um das geht's ja nicht. Nochmals: wenn jemand "Unbefangener" diesen Bericht liest, bekommt er den Eindruck, daß es bis vor 3 Jahren eben 2 legale Asiastudios gab in Wien, und daß es das auch schon wieder war punkto chinesische SW. Und daß alle anderen erst in der Folge, mit zunehmender Anzahl an Studios, ins Land kamen.
Und genau das entspricht nicht den Tatsachen - es waren auch VORHER schon reichlich Chinesinnen in Wien tätig und haben ihre "Dienste" angeboten, wenn auch nicht in legalen Studios mit GrüKa.
 
Ja schon, aber damit bekommst keine grüne Karte :cool:

natürlich nicht!
darum wird nach erfolgter legaler einreise ganz offiziell um asyl angesucht
und nach drei monaten kannst du dann mit der grünen karte offiziell arbeiten
zumindest so lange bis das asylverfahren (negativ) endgültig abgeschlossen wird
... und das dauert in österreich inkl einsprüchen und verfahrensinstanzen mitunter recht lange
 
sorry, aber stimmt echt nicht!
organisiert ja, von schleppern illegal ins land geschleust definitiv nicht
ganz abgesehen von der in diesem fall wohl allein geografisch herausfordernden anreise, ist das einfach nicht notwendig -
jeder unbescholtene chinesische staatsbürger kann vollkommen ohne risiko um ein touristenvisum ansuchen
und bekommt es im regelfall auch ausgestellt, dh kann mit einem 800.- eur billigticket nach österreich einreisen
das ist kein markt für schlepper, sehr wohl aber für kriminelle organisationen, die sich im anschluss daran um asylverfahren und studiojobs kümmern
(bzw im vorfeld in china schon rekrutieren)
Aux contraire Monsieur!

Stichwort Look a Like Visa
 
'Die Chinesinnen reisen nach Österreich, teilweise werden ihnen Studienplätze versprochen. Hier angekommen, müssen sie um Asyl ansuchen. Drei Monate lang bleiben sie damit in der Grundversorgung, die Kosten für den Transport übernimmt somit auf Umwegen der Steuerzahler' (Zitat Kurier)

So pervers ist der Sozialstaat schon, dass sogar Chinesen gleich nach der Einreise Steuergeld bekommen ohne vorher einen Cent eingezahlt zu haben?
 
darum wird nach erfolgter legaler einreise ganz offiziell um asyl angesucht
und nach drei monaten kannst du dann mit der grünen karte offiziell arbei
Und in der Zwischenzeit sind wie alle anderen Asylanten im Lager ? :cool:
und das dauert in österreich inkl einsprüchen und verfahrensinstanzen mitunter recht lange
Und endet meist böse, die Frauen haben sich an hier gewöhnt, ihre Familien zu Hause an das viele Geld, welches hier durch "kellnern oder als Zimmermädchen" verdient wird, (betrifft alle Nationalitäten)
die vor einigen Wochen ausgewiesenen Mädels (um die 30) stehn dann schlechter da als vorher, die Info, was sie hier gemacht haben geht mit in ihr Heimatland.
 
Und in der Zwischenzeit sind wie alle anderen Asylanten im Lager ? :cool:

Und endet meist böse, die Frauen haben sich an hier gewöhnt, ihre Familien zu Hause an das viele Geld, welches geschickt wird (betrifft alle Nationalitäten)
die vor einigen Wochen ausgewiesenen Mädels (um die 30) stehn dann schlechter da als vorher, die Info, was sie hier gemacht haben geht mit in ihr Heimatland.
In dem Prostitution strengstens verboten ist
 
So pervers ist der Sozialstaat schon, dass sogar Chinesen gleich nach der Einreise Steuergeld bekommen ohne vorher einen Cent eingezahlt zu haben?
Ja sicher, ABER, bei denen stört es "uns" nicht, nur bei allen anderen Asylanten.

egal welche Gruppe (die einigen hundert Chinesinnen oder die ca. 90.000 anderen im Jahr 2015 bei uns um Asyl ansuchenden) - irgendwie scheint unser System hier etwas "übersozial" zu sein.
 
Und in der Zwischenzeit sind wie alle anderen Asylanten im Lager ? :cool:

warum sollen sie in ein lager? wir sind ja nicht in ungarn
es steht jedem asylwerber frei für seine wohnsituation selbst zu sorgen
asylwerber können ebenso privat 'unterkommen' oder geeignete räume anmieten
(auch wenn das in der praxis schwierig ist)
im zitierten 'lager' sind nur zentral betreute personen, die keine alternativen haben
 
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