Mir stellt sich die Frage, warum jemand technische Hilfsmittel - und derer gibt es eine Unzahl - in Anspruch nimmt. Puppen gibt es doch seit langem, zu Beginn eher "einfach" gestrickt, in der Zwischenzeit schon recht nahe an der Realität, was eine logische Weiterentwicklung in dieser Branche ist. Also grundsätzlich mal nichts ungewöhnliches. Bei irgendwo gelesenen 5000 Euro pro Stück stellt sich mir zwar jetzt die Frage nach den Entwicklungskosten, aber das gehört hier nicht her.
Vielleicht schreibt ja mal jemand, die Anonymität des Forums nutzend, seine Beweggründe im Detail. Generell finde ich die Begriffe, die in den letzten Postings so gefallen sind, fehl am Platz (für die eine/den einen ist es schon ein moralisches Verbrechen, ein Palmers-Plakat länger als irrtümlich anzusehen, andere finden es ok, regelmäßig zu SWs zu gehen - bloß wer hat hier mit welcher Legitimation die absolute Wahrheit entdeckt?).
Vorstellbar wäre für mich, dass die Puppe von denen genutzt wird, die sich nicht trauen, ihre Wünsche zu äußern. Sei es nun aufgrund absoluter Verklemmtheit (ob die Hinterlegung des Ausweises hier hilfreich ist, ist ein anderes Thema) oder weil die Wünsche, die sie ausleben möchten, dermaßen extrem sind, dass sie deshalb nicht zu einer "echten" SW gehen. Was wiederum die Frage aufwirft, was so die extremsten Wünsche sind, die SWs so hören (und auch ablehnen)...
PS: Kennt sich bei diesem meinem Geschreibsel außer mir noch wer aus?