Asia China-Paysex: Selbstständige SWs oder Zwang und Zuhälterei

Um es kurz zu sagen: die chinesischen SWs dürfen bei uns dem "Gewerbe" nachgehen, wenn sie gewisse aufenthaltsrechtliche Bedingungen erfüllen (im Gegensatz zu ihren Mitbewerberinnen aus EU-Ländern, die aufgrund der Erwerbsfreiheit innerhalb der EU keinerlei aufenthaltsrechtliche Bewilligungen dazu brauchen).

Der österreichischen Politik und den Behörden ist die chinesische Prostitution ja schon länger ein gewaltiger Dorn im Auge, und so wurden mit Wirkung 1.1.2018 einfach die gesetzlichen Grundlagen dahingehend geändert, daß die meisten chinesischen SWs trotz genau jenem gültigen Aufenthaltsstatus, aufgrund dessen sie bislang ihre Tätigkei ausgeübt haben, dies dann nicht mehr tun dürfen.

Und es stellt sich wohl - nicht nur für mich - die Frage: Cui bono?
 
woher hat du s dann ?
von mal gefühlt 20 - 30 Betreiberinnen chinesischer Studios (bzw. in den Studios arbeitenden Damen), die diese Info angeblich "offiziell" erhalten haben.
Aufgrund dessen stehen eine Anzahl Chinastudios auch bereits zum Verkauf (gem. entsprechenden Inseraten in der chinesischen Zeitung).

Ich selber habe einen entsprechenden Gesetzestext nicht gefunden, weil nicht danach gesucht.
 
@Mitglied #112394
sorry und bei aller wertschätzung, aber das ist jetzt echt ohne grundlage!

chinesische staatsbürgerInnen dürfen auch nach dem 01.01.2018 mit einem gültigen touristenvisum einreisen und sie können auch weiterhin hier um asyl ansuchen und haben damit die berechtigung als sw zu arbeiten!

die einzige chance des staates ist die dauer der asylverfahren effektiv zu verkürzen, was dank zahlreicher einsprüche darauf spezialisierter anwälte sowie sprachlicher barrieren und der schwierigen bewertung von dokumenten gar nicht so einfach ist!
weiters besteht die möglichkeit endgültig negativ beschiedene verfahren deutlich schneller mit schubhaft und abschiebung zu exekutieren (welch grässliches wort) - und genau da sind wir gerade angekommen ...
 
sie können auch weiterhin hier um asyl ansuchen und haben damit die berechtigung als sw zu arbeiten!
und genau das - sprich Nachgehen einer selbständigen Tätigkeit während eines anhängigen Asylverfahrens - wurde ja seit einiger Zeit in diversen Aussendungen der Polizei als eine Art "Pferdefuß" bezeichnet, der beseitigt gehört. Ich selbst kann mich an zahlreiche solche in diversen Medien wiedergegebenen Aussagen bestens erinnern.
Und offenbar dürfte das nun neu - genau in diese Richtung hin - geregelt worden sein.

Ich nehme mal an, wenn derart viele Chinesinnen das so sagen, dann werden sie diese Info wohl aus verläßlicher Quelle erhalten haben. Mehr kann ich dazu allerdings nicht sagen, da ich selber ja als Nicht-Betroffene(r) keinerlei rechtliche Erkundigungen in diese Richtung hin eingezogen habe.

Sollte das ganze letztendlich doch nicht stimmen - umso mehr würde es mich (und vermutlich nicht nur mich) freuen.
 
nachdem wir derzeit keine regierung haben, werden auch keine entsprechenden gesetze beschlossen werden - und schon gar nicht per 01.01.2018!!!
dh alles rumors ...

das einzige, das sich zuletzt geändert hat ist, dass personen ohne gültigen aufenthaltstitel schneller abgeschoben werden - und da findet die exekutive sichtlich bei zunehmenden kontrollen mehr betroffene - das erklärt auch den wachsenden anteil von "nur hausbesuchen"
 
nachdem wir derzeit keine regierung haben, werden auch keine entsprechenden gesetze beschlossen werden - und schon gar nicht per 01.01.2018!!!
nun, genau genommen, haben wir natürlich eine Regierung (nämlich jene, die vom Bundespräsidenten mit der Fortführung der Geschäfte bis zur Angelobung der neuen beauftragt wurde).
Abgesehen davon werden die Gesetze ja nicht von der Regierung, sondern vom Parlament beschlossen. Und im gegenständlichen Fall offenbar schon vor längerer Zeit, weit vor der letzten Parlamentssitzung.

wobei mich wundern würde, daß derart viele Studios ausschließlich auf der Basis von "rumors" zum Verkauf stehen :unsicher: Allerdings - bei den Mandeläugigen weiß man ja nie so genau.

und da findet die exekutive sichtlich bei zunehmenden kontrollen mehr betroffene - das erklärt auch den wachsenden anteil von "nur hausbesuchen"
richtig, so ist es.
 
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