Chronischer Flachist - Recht auf Familie?

kleine bsp. wie einem gutes auch verumöglicht wird. marschiere gestern zum fachhändler meines vertrauens mit dem ansinnen eine sense zu kaufen. keine motorsense, sondern schlicht und einfach eine wie es sie schon vor hundert jahren gab. hätte für den teil des gartens den ich als bienewiese nicht mit dem mäher mähe völlig gereicht. die blicke des anwesenden verkaufsvolkes sprachen bände, letzendlich ging ich mit einem akkumähdings nach hause. jede hochkultur ist noch ausgestorben, das wir jetzt die erste wären die es rafft ist äusserst unwahrscheinlich.
die heidi und der almöhi hätten sicher eine leihsense für dich gehabt :haha:

...du bist selbst schuld wenn du dir was kaufst, was gar nicht am einkaufszettel steht... :trost:
 
Der Knackpunkt ist, wenn es an den grundlegenden Lebensbedürfnissen mangelt, weil kein Geld da ist. Warum der Papa da keinen Nebenjob annehmen kann, von mir aus von zu Hause per Telefon Abos verticken, ..... das wirst Du kaum erklären können. Frauen, die daheim sind und ihre Kinder versorgen, schaffen das.
Du verallgemeinerst hier. Frauen, allgemein, zu attestieren dass die das können oder würden ist falsch.

Ich habe Familien gekannt wo alles was die Frau und Mutter konnte war dem Mann mehr Druck zu machen mehr Überstunden zu schieben. Bei weitem nicht alle Frauen, speziell die hochprofessionellen, selbsterkorenen vollzeit Hausfrauen und Mütter können oder wollen sowas oft nicht.

Genauso gibt es auch Männer die ihren finanziellen oder emotionalen oder irgendeinen Anteil an einer Familie/Lebensgemeinschaft oder Partnerschaft nicht so beitragen wie sie ihn beitragen sollten.

Die Frage die wir von außen aber nicht beantworten können ist wohl ob jemand in einer Partnerschaft oder Familie GENUG beiträgt. Das ist etwas das eigentlich nur der/die Partnerin und mögliche Kinder beurteilen können.

Persönlich finde ich es nicht gut wenn ein Part gar nichts oder zu wenig zu Beziehung oder Familie besteuert. Meine persönliche Meinung ist aber nur für MEINE Beziehung relevant.
 
Hi,

Du verallgemeinerst hier. Frauen, allgemein, zu attestieren dass die das können oder würden ist falsch.
logisch, tun wir alle!

Ich habe Familien gekannt wo alles was die Frau und Mutter konnte war dem Mann mehr Druck zu machen mehr Überstunden zu schieben. Bei weitem nicht alle Frauen, speziell die hochprofessionellen, selbsterkorenen vollzeit Hausfrauen und Mütter können oder wollen sowas oft nicht.
Ja, ich kenne auch Frauen, die Alkoholiker waren. Bekannte, Vater Richter in gehobener Position, Mutter Alki.

Auch Du verallgemeinerst, weil Du nicht mal ansatzweise genug "hochprofessionellen, selbsterkorenen vollzeit Hausfrauen und Mütter" kennst, um irgendeine Gesetzmäßigkeit zu erkennen.#

Demgegenüber sind die nebenberuflich tätigen Mütter statistisch nachgewiesen.

Es das aber vollkommen am Thema vorbei, wir sind uns alle einig, dass Geld alleine nicht glücklich macht.



Die Frage die wir von außen aber nicht beantworten können ist wohl ob jemand in einer Partnerschaft oder Familie GENUG beiträgt. Das ist etwas das eigentlich nur der/die Partnerin und mögliche Kinder beurteilen können.

Deshalb können wir auch unsere Ansicht an Bedingungen knüpfen: Wenn ..... dann .... , also wenn er nicht genug beiträgt, ist es mies, und wenn er sonst genug beiträgt, passt es.

Eine Aussage an eine Kondition zu knüpfen sollte doch jeder hier können, also kann man auch sehr wohl drüber reden. Oder?


Ich glaube, mein erster Beitrag zu diesem Thema war was in der Richtung wenn die Mutter mit dem Tachinierer glücklich ist, kann es für das Kind ein besseres Elternhaus sein, als wenn die Mutter alleine unglücklich ist obwohl mehr Geld da ist.


Persönlich finde ich es nicht gut wenn ein Part gar nichts oder zu wenig zu Beziehung oder Familie besteuert. Meine persönliche Meinung ist aber nur für MEINE Beziehung relevant.

Aber nein, wie kommst Du drauf? Wenn ein jeder das tun würde, was er für richtig hält, dann wäre vermutlich die ganze Welt besser! :D

Der Meinungsaustausch mit anderen aber kann anderen Menschen helfen, ihre Meinung zu ändern.

Deine Meinung und dass Du sie äußerst kann sehr wohl dazu führen, dass ein anderer nachdenkt und sich ändert. Auch wenn Du selbst nicht danach handelst.


LG Tom
 
Genug Geld zu haben ist wohl allgemein "besser" als zu wenig Geld zu haben. Mehr Geld zu haben ist generell wohl angenehmer und "besser" als wenig Geld. Sicher!
Das ist wie immer eine Frage des Gleichgewichts. Wenn man so wenig hat, daß der Lebensinhalt nur darin besteht irgendwie zu etwas Geld zu kommen ist das klarerweise nicht gut aber am anderen Ende gibts ähnliche Effekte, wenn soviel da ist, daß es nur mehr abstrakt darum geht den "Reichtum" zu vermehren oder nicht zu verlieren und sonst für nichts mehr Gedanken übrig sind bringts auch nichts...
 
Das ist wie immer eine Frage des Gleichgewichts. Wenn man so wenig hat, daß der Lebensinhalt nur darin besteht irgendwie zu etwas Geld zu kommen ist das klarerweise nicht gut aber am anderen Ende gibts ähnliche Effekte, wenn soviel da ist, daß es nur mehr abstrakt darum geht den "Reichtum" zu vermehren oder nicht zu verlieren und sonst für nichts mehr Gedanken übrig sind bringts auch nichts...

Klassischer Fall von "Zu wenig und zu viel".

Mehr Ausgleich wäre ein gutes Heilmittel. Ist halt schwer, wenn die Superreichen von ihrem Trott, immer noch mehr Geld in ihre Fänge bekommen zu müssen, nicht loskommen. Und die Armen die Tricks der Reichen zu wenig durchschauen.
 
sehe ich nicht so. Vor 30 bis 40 Jahren hiess es, dass es 5 vor 12 ist, und wir haben auch viel geschafft.

Ich darf da z.B. ans Ozonloch erinnern.

Es kommen halt immer neue Aufgabenstellungen. Man darf aber auch mal stolz zurückblicken und hoffen.

Gott und der (so weit vorhanden) menschlichen Vernunft sei Dank, ja. :) Darauf beruht auch meine Einstellung, daß es doch etwas bringt, wenn man die Dinge in die Hand nimmt. Und überlegt. Und immer wieder aufs neue versucht, Andere zu motivieren, mitzumachen.

Auch wenn in der alltäglichen Praxis nicht immer alles läuft, wie man es gerne hätte. Aber das läßt sich alles nur durch Einsatz verbessern. Am besten, man beginnt bei sich selber.

Dann ist die Chance auch höher, daß andere Menschen den guten Weg mitgehen.
 
Auch Du verallgemeinerst, weil Du nicht mal ansatzweise genug "hochprofessionellen, selbsterkorenen vollzeit Hausfrauen und Mütter" kennst, um irgendeine Gesetzmäßigkeit zu erkennen.#
Ich versuche auch keine Gesetzmäßigkeiten zu erkennen oder belegen sondern deine Aussage dass Frauen das können und tun zu wieder legen.

I'm Gegenteil behaupte ich dass es da kaum irgendwelche Aussagen gibt die man aufstellen kann. Manche Männer tragen zu wenig zu Familien bei genau wie manche Frauen. Und wie viel genau zu wenig, genug oder zu viel ist... Das ist wohl abhängig von den individuellen Ansprüchen.

Die einzige Gesetzmäßigkeit die ich annehmen würde ist in der öffentlichen Wahrnehmung und dem klassischen, patriarchalen Rollenbild. Nämlich dass es allgemein noch viel eher toleriert wird wenn Frauen einfach daheim bleiben und Vollzeit-Mütter sind. Während Männer die soetwas tun eben nur als Schmarotzer, Faulenzen und Schuld an den finanziellen Problemen einer Familie abgestempelt werden.
 
Hi,

Ich versuche auch keine Gesetzmäßigkeiten zu erkennen oder belegen sondern deine Aussage dass Frauen das können und tun zu wieder legen.

ach so. Damit scheiterst Du, aber probiers nur, die Statistik Austria hat genug Daten.

Alleine der Vergleich alleinerziehender Väter und alleinerziehender Mütter führt Deinen Widerlegungsversuch ad absurdum.

Der Vergleich der Teilzeitbeschäftigung von Haushalten mit 2 Erwachsenen und mindestens einem minderjährigen Kind und wie hoch der Frauenanteil dran ist, ist halt nicht zu entkräften.

Ich weiß auch nicht genau, was Dein Problem ist. Ich hab geschrieben, dass Frauen es schaffen, neben einem Vollzeit arbeitenden Mann und minderjährigen Kindern auch zu arbeiten.

Manche Frauen, Du kennst sogar welche hier im Forum, schaffen es da auch selbst Vollzeit zu arbeiten!

Willst Du behaupten, dass Frauen es nicht schaffen?



I'm Gegenteil behaupte ich dass es da kaum irgendwelche Aussagen gibt die man aufstellen kann. Manche Männer tragen zu wenig zu Familien bei genau wie manche Frauen. Und wie viel genau zu wenig, genug oder zu viel ist... Das ist wohl abhängig von den individuellen Ansprüchen.

Deine Rechtschreibprüfung hasst Dich! :D

Dann musst Du noch mal nachschauen, was Du zitiert hast, und wie Du antwortest! :D


Die einzige Gesetzmäßigkeit die ich annehmen würde ist in der öffentlichen Wahrnehmung und dem klassischen, patriarchalen Rollenbild. Nämlich dass es allgemein noch viel eher toleriert wird wenn Frauen einfach daheim bleiben und Vollzeit-Mütter sind. Während Männer die soetwas tun eben nur als Schmarotzer, Faulenzen und Schuld an den finanziellen Problemen einer Familie abgestempelt werden.

Ein Topfen! Wenn die Familie kein Geld hat, fragt jeder, warum die Frau nix hackelt!

Deine Annahme basiert auf der Prämisse, dass die Familie Geld hat! Dann, da hast Du recht, wird kritiklos akzeptiert, dass die Frau nicht arbeitet, umgekehrt kommt schon eher Kritik.

Aber wenn kein Geld da ist - und darum geht es hier - fragt heutzutage nahezu jeder, warum die Frau nicht arbeitet.


Der Knackpunkt ist, wenn es an den grundlegenden Lebensbedürfnissen mangelt, weil kein Geld da ist. Warum der Papa da keinen Nebenjob annehmen kann, von mir aus von zu Hause per Telefon Abos verticken, ..... das wirst Du kaum erklären können. Frauen, die daheim sind und ihre Kinder versorgen, schaffen das.

Gegen diese Feststellung wehrst Du Dich, laut Deinem Zitat. Viel Spaß! :haha:

LG Tom
 
Vielleicht könntest du deinen 'Bekannten' ja dann wenigstens wissen lassen das er zwar niemanden hat der ihm hilft, aber zumindest jemanden der sich hinter seinem Rücken kräftig das Maul über ihn zerreisst...:hahaha:
Bitte! Hier zerreißt sich doch niemand das Maul über irgendjemanden. Der Thread hat doch nur den Sinn zu erlernen, wie man auch als "chronischer Flachist" (den Begriff kannst du jederzeit auch durch einen Beruf mit niedrigem Einkommen oder prekärem Beschäftigungsverhältnis ersetzen, wie zb. Taxilenker etc.) eine Frau dauerhaft an sich binden kann.
 
Bitte! Hier zerreißt sich doch niemand das Maul über irgendjemanden. Der Thread hat doch nur den Sinn zu erlernen, wie man auch als "chronischer Flachist" (den Begriff kannst du jederzeit auch durch einen Beruf mit niedrigem Einkommen oder prekärem Beschäftigungsverhältnis ersetzen, wie zb. Taxilenker etc.) eine Frau dauerhaft an sich binden kann.
Warum sollte man irgendjemand "an sich binden"? Wenn die Frau nur wegen seinem Einkommen bei dem Mann bleibt ist sowieso längst Hopfen und Malz verloren...
 
Der Thread hat doch nur den Sinn zu erlernen, wie man auch als "chronischer Flachist" (den Begriff kannst du jederzeit auch durch einen Beruf mit niedrigem Einkommen oder prekärem Beschäftigungsverhältnis ersetzen, wie zb. Taxilenker etc.) eine Frau dauerhaft an sich binden kann.

Echt? Ist mir gar nicht aufgefallen!

(Frage für einen 'Bekannten')
 
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