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Gast
(Gelöschter Account)
Echt wahr? Dann leg mal los...fährt er Taxi?
Chronischer Flachist - Recht auf Familie?
- Ersteller Mitglied #81571
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Echt wahr? Dann leg mal los...fährt er Taxi?
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Hi,
manche Taxilenker können sich sehr wohl was leisten. Und sie arbeiten. Sie wären also zumindest ein Vorbild. Nur so am Rande erwähnt.
LG Tom
manche Taxilenker können sich sehr wohl was leisten. Und sie arbeiten. Sie wären also zumindest ein Vorbild. Nur so am Rande erwähnt.
LG Tom
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Gast
(Gelöschter Account)
Wie ich klein war wollte ich auch immer Taxifahrer werden.
R
Gast
(Gelöschter Account)
Wieder was gelernt...
Ich bin also ein "Flachist".
Zum Glück sind mir die Meinungen irgendwelcher Taxifahrer ziemlich egal.
Ich bin also ein "Flachist".
Zum Glück sind mir die Meinungen irgendwelcher Taxifahrer ziemlich egal.
B
Gast
(Gelöschter Account)
Die Aussage, jeder Mensch kann arbeiten, und damit seinen Unterhalt verdienen ist einfach falsch.
Ich bin Unternehmer, Millionär und arbeite 80 bis 100 Stunden in der Woche.
Sehr toll !
Aber ich habe die entsprechende Ausbildung genossen, von meinen Eltern ins Hirn gestempelt bekommen: Nur Leistung zählt!
Ich hatte unbeschreibliches Glück in Jobs und dann als Selbständiger...
Mit voller Hose ist immer leicht stinken!
Aber es gibt sehr viele Menschen, die nicht in der Lage sind, sich zu motivieren, anzustrengen, real zu denken.
Der Wunsch nach dem Handy, Internet, Streaming, Flatscreen etc. ist hier aber genauso da.
Und unsere Wirtschaft nützt diese unüberlegten Bedürfnisse gnadenlos aus, bis dann die Wohnung verloren geht.
Österreich ist eines der reichsten Länder dieser Welt.
Und die Menschen, die die Gnade erhalten haben, real zu denken und sich zum Arbeiten zu motivieren und Spaß daran haben,
stehen in der Verantwortung die andern mit zu ziehen.
Meine Freunde nennen mich gerne den kommunistischen Kapitalisten.
Ist das eine schlechte Mischung?
Ich bin Unternehmer, Millionär und arbeite 80 bis 100 Stunden in der Woche.
Sehr toll !
Aber ich habe die entsprechende Ausbildung genossen, von meinen Eltern ins Hirn gestempelt bekommen: Nur Leistung zählt!
Ich hatte unbeschreibliches Glück in Jobs und dann als Selbständiger...
Mit voller Hose ist immer leicht stinken!
Aber es gibt sehr viele Menschen, die nicht in der Lage sind, sich zu motivieren, anzustrengen, real zu denken.
Der Wunsch nach dem Handy, Internet, Streaming, Flatscreen etc. ist hier aber genauso da.
Und unsere Wirtschaft nützt diese unüberlegten Bedürfnisse gnadenlos aus, bis dann die Wohnung verloren geht.
Österreich ist eines der reichsten Länder dieser Welt.
Und die Menschen, die die Gnade erhalten haben, real zu denken und sich zum Arbeiten zu motivieren und Spaß daran haben,
stehen in der Verantwortung die andern mit zu ziehen.
Meine Freunde nennen mich gerne den kommunistischen Kapitalisten.
Ist das eine schlechte Mischung?
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wenn dem so ist, dein gutes recht, aber die fragestelltung ist ja eine andere. ist es legitim das du dann einer frau zur last fällst und einem kind ein leben in armut zumutest, nur weil du chronisch kein geld hast.
Zuletzt bearbeitet:
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wobei man da schon zwischen notorischen drückeberger und hilfsbedürftigen unterscheiden sollte. allein wenn man sieht was am AMS alles an offenen stellen ausgeschrieben ist und wie unternehmer händeringend personal suchen, erkennt man unschwer das nicht alle sozial bedürftige sind.
wenn du dich sozial engagierst wohl kaum. das mit dem kommunismus ist natürlich ein widerspruch, denn du wirst dein vermögen ja kaum mit allen teilen, oder?
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Sind wir jetzt schon wieder bei dem faulen Arbeitslosen, der es sich in der Notstandshilfe gemütlich macht?
Ich bin immer wieder überrascht, wie leicht man dem Volk einreden kann, dass ja jeder seines Glückes Schmiedes ist.
Ja, es gibt viele offene Stellen. Aber wer wird da genommen? Am liebsten der 25 jährige Praktikant mit 2 abgeschlossenen Studien, natürlich zum Nulltarif.
Oder du darfst den Sommer im Vierbettzimmer verbringen und quasi 24/7 in der Gastronomie arbeiten. Für 1400 Brutto. Kost und Logis ist ja frei, warum sollte mehr gezahlt werden?
Tja und ab einem bestimmten Alter bekommst nicht einmal diese Jobs. Bewirb dich mal ab 60. Du bekommst eine höfliche Absage, das sie jemand qualifizierteren bekommen haben, und am nächsten Tag wird dieselbe Stelle neu ausgeschrieben.
Du bist zu alt.
Diejenigen Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter ordentlich behandeln und gut bezahlen, haben selten Probleme jemand zu bekommen,oder zu halten.
Ich bin immer wieder überrascht, wie leicht man dem Volk einreden kann, dass ja jeder seines Glückes Schmiedes ist.
Ja, es gibt viele offene Stellen. Aber wer wird da genommen? Am liebsten der 25 jährige Praktikant mit 2 abgeschlossenen Studien, natürlich zum Nulltarif.
Oder du darfst den Sommer im Vierbettzimmer verbringen und quasi 24/7 in der Gastronomie arbeiten. Für 1400 Brutto. Kost und Logis ist ja frei, warum sollte mehr gezahlt werden?
Tja und ab einem bestimmten Alter bekommst nicht einmal diese Jobs. Bewirb dich mal ab 60. Du bekommst eine höfliche Absage, das sie jemand qualifizierteren bekommen haben, und am nächsten Tag wird dieselbe Stelle neu ausgeschrieben.
Du bist zu alt.
Diejenigen Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter ordentlich behandeln und gut bezahlen, haben selten Probleme jemand zu bekommen,oder zu halten.
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Ich finde Deine Einstellung sehr toll, daß Du, wo Du durch sehr viel eigenen Einsatz sehr viel geschafft hast in Deinem Leben, Du und Deinesgleichen in der Pflicht siehst, den wesentlich Ärmeren (ob durch eigenes Verschulden oder unschuldig in diese Situation gekommen, sei einmal dahingestellt) einiges von ihrem teilweise hart Erworbenen abzugeben.
Da muß ich sagen: Hut ab!
Das wird teilweise sicher stimmen. Wobei man vielleicht auch solche Dinge mit berücksichtigen muß, daß (für den Bewerber) passende Arbeitsstellen oft mehrere hundert Kilometer vom angestammten Heimort entfernt sind und es die Frage ist, ob man es dem Betreffenden zumuten kann, sein Leben dermaßen mit einem Wohnortwechsel umzustellen.
Aber sicher: Drückeberger mag es geben. Und es ist auch die Frage, ob man unser gesamtes wirtschaftliches und gesellschaftliches Umfeld nicht umgestalten könnte, sodaß es humaner, fairer und lebenswürdiger wäre und die Menschen stärker motiviert wären, durch Eigenleistung zum Wohlstand für die Gesellschaft beizutragen. Soweit im Bereich ihres Möglichen.
Sicher ein Thema, über das man stundenlang diskutieren könnte.
B
Gast
(Gelöschter Account)
Da ich katholisch bin richte ich nach dem Alten Testament. Da gibt es den "Zehent" also ein Zehntel meines Nettoeinkommens, bemühe ich mich gerecht zu verteilen. Allerdings ist "gerecht" dabei natürlich rein subjektiv.
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Ich finde Du bist ein Armer Mensch.
Ich mache mich doch nicht selbständig das ich 80 bis 100 Std Arbeite in der Woche, das macht doch nur einer dem das Wasser bis zum Hals steht.
Die wirklich intelligenten selbständigen Unternehmer, teilen Ihre Geschäftsfelder auf, in irgendwelche Juristischen Personen und installieren Geschäftsführer, damit man dann als selbständiger das Leben genießen kann.
B
Gast
(Gelöschter Account)
Siehst du, und das ist das Problem unserer heutigen Gesellschaft.
Irgend ein Arsch hält Aktien von zig Unternehmen mit Geschäftsführern etc.
Hat keine Ahnung mehr wer für ihn arbeitet, ist doch auch egal.
Hauptsache fette Gewinne.
Bleiben die aus, dann löscht man im Excel-Sheet das Unternehmen und kauft ein neues.
Ich habe 84 Mitarbeiter, kenne jeden persönlich, auch die Damen von der Putztruppe.
Ich kenne die Schicksale, Fähigkeiten, Schwächen und Bedürfnisse meiner Mitarbeiter.
Ich bemühe mich sie zu motivieren, und anständig zu entlohnen.
Das Echo ist halt, dass alle vor mit stehen, und nicht hinter mir stehen wenn geschossen wird.
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Ich mag diese Statements.
Sie ersparen den anderen EF-Usern, dir auf die Schulter zu klopfen.
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B
Gast
(Gelöschter Account)
Daran, dass du wirklich Unternehmer sein musst, besteht zumindest kein Zweifel...
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Du hast eine sehr entscheidende Problematik in unserer heutigen Wirtschaftswelt auf den Punkt gebracht, die hoffentlich viele Menschen zum nachdenken bewegt. Ich danke Dir dafür!
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Andererseits wäre es wünschenswert, dass Angestellter und Arbeiter wissen, was das Unternehmen tatsächlich für sie und ihre Arbeitsleistung bezahlt. Wie anständig oft bezahlt wird, kommt nicht immer im Geldbörserl so an und am Lohnzettel steht wohl Brutto drauf, aber nicht was tatsächlich bezahlt wird.
Irgendwie ist da schon wieder so eine eigenartige Schere.
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Ist das nicht mittlerweile üblich, dass gesamte Gehalt auf dem Lohnzettel aufzuführen- dh auch die Lohnnebenkosten?Andererseits wäre es wünschenswert, dass Angestellter und Arbeiter wissen, was das Unternehmen tatsächlich für sie und ihre Arbeitsleistung bezahlt. Wie anständig oft bezahlt wird, kommt nicht immer im Geldbörserl so an und am Lohnzettel steht wohl Brutto drauf, aber nicht was tatsächlich bezahlt wird.
Irgendwie ist da schon wieder so eine eigenartige Schere.
Bei uns ist das definitiv so und ich hab schon einige Lohnzettel (berufs wegen) gesehen, wo das auch aufgeführt wurde.
B
Gast
(Gelöschter Account)
Was habe ich als Angestellter oder Arbeiter vom Ausweis der Lohnnebenkosten auf der Lohn-/Gehaltsabrechnung, außer Mitleid mit meinem Arbeitgeber (er meint es nur gut und kann ja auch nichts dafür, dass ich mir den Strom und die Heizung diesen Winter nicht mehr leisten kann) und aufkeimenden Hass auf den Sozialstaat (der ist nämlich bestimmt schuld)?
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vielleicht ein bisserl mehr einblick in die Realität, viele wissen ja nicht Mal, wer die ersten 6/8 wochen Krankenstand bezahlt.
B
Gast
(Gelöschter Account)
Und welchen Teil meiner monatlichen Fixkosten bezahle ich mit dieser Einsicht?