Chronischer Flachist - Recht auf Familie?

Versuche den Sozialstaat zu schwächen unterlassen ;)
Wer macht das? Das sind immer solche Pauschalaussagen.

Wenn ich es mir leisten könnte ( ist derzeit nicht möglich), würde ich auch weniger geeignete Personen einstellen, weil ich weiß wie Scheisse es ist eine Perspektivlosigkeit zu haben.

Mir geht das Unternehmerbashing am Nerv, weil der Großteil der Firmen eben nicht so ist wie dargestellt.
 
Wer macht das? Das sind immer solche Pauschalaussagen.

Wenn ich es mir leisten könnte ( ist derzeit nicht möglich), würde ich auch weniger geeignete Personen einstellen, weil ich weiß wie Scheisse es ist eine Perspektivlosigkeit zu haben.

Mir geht das Unternehmerbashing am Nerv, weil der Großteil der Firmen eben nicht so ist wie dargestellt.
Jeder, der eine Senkung der Lohnnebenkosten fordert.

Das ist schön und ich empfinde das als wirklich unterstützenswert. Vll kommst du eines Tages in den Genuss dir genau das auch leisten zu können.

Ich betreibe kein Unternehmerbashing, wenn Unternehmer auf ihre Leute schauen gibts von mir keine Kritik. Solidarisieren mit ihnen kann ich mich halt nicht, wie gesagt Hemd -Rock. ;)
und das holt die Leute aus den sozial schwachen Schichten?
Nein, aber es nimmt ihnen nicht jegliche Lebensgrundlage und sie haben morgen vll auch noch was zu essen und ein Dach übern Kopf.
Und wenn das Auskommen gesichert ist, gehts auch mit dem sozialen Aufstieg etwas leichter.
 
Kannst Du das nochmal schreiben bitte?
Ich stehe da wohl auf der Leitung, sorry.
Gerne
Wenn die Lohnnebenkosten nicht so hoch wären, wäre vielleicht auch mehr Gehalt drin.

Ist das so schwer zu verstehen, dass man davon nix hat? Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherun, Unfallversicherung, Pensionsversicherung, ... Den Rest darfst du selbst nachlesen.

Also bitte, wenn du dich nicht auskennst, spar dir die Mühe.
Das unmittelbar höhere Gehalt mag vll ein netter Gedanke sein, aber was ist mit den fehlenden Beiträgen zur Arbeitslosen-, Pensions-, Kranken-, Unfallversicherung (und da gibt es noch einiges mehr)? Wer bezahlt diese? Wenn sie keiner bezahlt, was dann?
 
Das ist schön und ich empfinde das als wirklich unterstützenswert. Vll kommst du eines Tages in den Genuss dir genau das auch leisten zu können.
Das wird auch unterstützt ( wir nehmen es aber nicht in Anspruch für die Person).

Ich betreibe kein Unternehmerbashing, wenn Unternehmer auf ihre Leute schauen gibts von mir keine Kritik
Wie man in den Wald ruft.......

Ich kann dir dutzende Beispiele nennen,wo es schön gewesen wäre, wenn der Mitarbeiter auch auf seinen Arbeitgeber etwas Rücksicht genommen hätte. Manchmal menschelt es auch ziemlich, das ist nicht immer eine Einbahnstraße.

Orschlöcher gibt's überall,keine Frage!
 
Firmen suchen händeringend nach Personal
Wohl deshalb, weil sie ja dann doch nur den erbärmlichen Kollektivvertrag anbieten! Wohlgemerkt BRUTTO, von dem absolut niemand leben kann!
Jeder, der eine Senkung der Lohnnebenkosten fordert.
Es wäre tatsächlich naiv zu glauben, eine Entlastung der Arbeitgeber würde zu mehr NETTO bei den Mitarbeitern führen. Jedoch nur dies könnte zu einem Ende des "Händeringens" führen!
 
Ich kann dir dutzende Beispiele nennen,wo es schön gewesen wäre, wenn der Mitarbeiter auch auf seinen Arbeitgeber etwas Rücksicht genommen hätte. Manchmal menschelt es auch ziemlich, das ist nicht immer eine Einbahnstraße.
Sicher. Du unterstützt deine "Leute" und ich meine ;)

Und da der AN in einem Dienstverhältnis nunmal der "schwächere" Vertragspartner ist, sehe ich das mit dem Rücksicht nehmen halt ein wenig anders.

Ich verstehe aber, dass du das natürlich anders siehst.
 
Wohl deshalb, weil sie ja dann doch nur den erbärmlichen Kollektivvertrag anbieten!
Es wäre naiv zu glauben, das ich mit dem Kollektivvertrag einen Mitarbeiter in meiner/unserer Branche finde.

Ich bin Geschäftsführer in einer Firma, wo ich mich manchmal frage, wie wir das noch zahlen können........mein Kollege ist noch sozialer eingestellt als ich!

In meiner Firma geh ich flach, wenn ich so zahlen würde wie ich wollte, da war es klüger Arbeiten abzugeben und sich alleine zu schinden.
 
Es wäre tatsächlich naiv zu glauben, eine Entlastung der Arbeitgeber würde zu mehr NETTO bei den Mitarbeitern führen. Jedoch nur dies könnte zu einem Ende des "Händeringens" führen!
Das, oder radikale Einschnitte in die Transferleistungen, wie zb. Kürzung des Arbeitslosengeldes. "Die Menschen müssen halt den Wert der Arbeit wieder zu schätzen lernen"...
 
Das sehe ich nicht so! Wenn mich ein Mitarbeiter hängen lässt, hab ich ein massives Problem. Ersatz zu bekommen ist in meiner Branche momentan fast unmöglich.
Ich glaube wir alle respektieren, dass du zu den Ausnahmen gehörst, aber wir sprechen von der Regel.
Und selbst in deinem Fall ist der AN (sofern es sich tatsächlich um so einen handelt) der strukturell schwächere Vertragspartner.
 
Möglich wäre zb. ein freier Dienstnehmer oder Werkvertragsnehmer. Da schauen die Abhängigkeit und Unterworfenheit vom und unter den anderen Vertragspartner ("Arbeitgeber") ein bisschen anders aus.
Kann es sein, das ihr alle in so großen Betrieben unterwegs seid, das für euch die Vorstellung normaler Arbeitsverhältnisse abhanden gekommen ist?

Was da beschrieben wird kenn ich nicht einmal aus meiner Vergangenheit, als ich in einer riesen Firma beschäftigt war.

In meiner Gegend kenn ich solche Auswüchse nicht.
 
Kann es sein, das ihr alle in so großen Betrieben unterwegs seid, das für euch die Vorstellung normaler Arbeitsverhältnisse abhanden gekommen ist?

Was da beschrieben wird kenn ich nicht einmal aus meiner Vergangenheit, als ich in einer riesen Firma beschäftigt war.

In meiner Gegend kenn ich solche Auswüchse nicht.
Ob ein Unternehmen "echte" Arbeitnehmer beschäftigt oder freie DN bzw. Werkvertragsnehmer, hängt nicht unbedingt von dessen Größe ab. Die Struktur der Branche, Auftragslage etc. sind da schon eher entscheidend. Vor allem in der IT-Branche herrschen glaube ich mittlerweile atypische Beschäftigungsverhältnisse vor. Unabhängig von der jeweiligen Unternehmensgröße. Aber auch Paketdienstleister, Zustellservices etc. greifen auf andere Formen der Beschäftigung zurück.
 
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