Chronischer Flachist - Recht auf Familie?

Ich war schon in einigen Dienstverhältnissen.
Wo soll dieses "immanente Ungleichgewicht" sein?
Hast in deinen Dienstverhältnissen deinem Arbeitgeber schon einmal eine Weisung erteilt um euren Dienstvertrag inhaltlich auszugestalten und insbesondere seine Pflichten innerhalb dieses Vertrages zu konkretisieren?
 
Ich hab dir doch gerade geschrieben, dass es mich selbst gerade betrifft und ich daher weiß, wie das finanziell ist?
Ich habe in meinen Job 1900 Euro netto verdient und jetzt während der Ausbildung bekomme ich 1030 Euro Arbeitslosengeld. Wie sollte ich das bewerkstelligen, wäre ich alleine?
Meines Wissens nach werden Mangelberufe noch extra gefördert, vielleicht ist es in Niederösterreich anders als in Vorarlberg.

Wahrscheinlich ist deine Wohnsituation auch eine andere könnte ich mir vorstellen,als bei einer Alleinerzieherin. Korrekt?
 
Hast in deinen Dienstverhältnissen deinem Arbeitgeber schon einmal eine Weisung erteilt um euren Dienstvertrag inhaltlich auszugestalten und insbesondere seine Pflichten innerhalb dieses Vertrages zu konkretisieren?

Denke nicht.
Worauf willst Du hinaus?
Dass der AG das Arbeitspensum erhöhen kann?
 
Warum nicht? Wart ihr nicht gleichberechtigt?

Ah so, ob ICH?
Sorry, falsch gelesen.

Im Gegensatz zu Dir akzeptierte ich die simple Tatsache, dass ich allerhand Pflichten nachkommen musste um am Ende des Monats etwas auf dem Konto zu haben.
That's life, sorry.

Ich kann auch als Selbständige nicht nur machen, was ich will. Zumindest, wenn ich davon leben möchte.
 
das tut mir ehrlich leid :( mein Beitrag bezog sich darauf, dass du forumsbekannt kinderlos bist.

Ich empfinde es ja als schreiende Ungerechtigkeit das man als alleinlebender nicht den 'Alleinverdienerabsetzbetrag' bewilligt bekommt.
Ich verdiene alleine. Punkt.

Obwohl...
...eigentlich nicht...
 
im bekanntenkreis - chronischer flachist seit ewig, tausend super ideen im schädel wie er ins geld kommt, keine einzige funktioniert, geregelte arbeit ein nogo, besserung nicht in sicht! für's finanzielle auskommen der familie sorgt grösstenteil sie!

frau und tochter leiden dadurch in erster linie finanziell massiv, geld ist nicht mal für die basics ausreichend da, geschweige dem für etwa luxus, urlaub kennt man nur von der rückseite vom hofer prospekt.

sie - wie so oft bei frauen - ist ihm hörig oder was auch immer weil's bei dem looser pickt wie eine kletten. ohne kind, so weit so gut, mit kind nicht mehr gut!

meine fragen:

müsste sie aus verantwortung zum kind diese nullnummer nicht stanta pede in den wind schiessen und sich ein eigenes leben mit kind aufbauen?

müsste er sich nicht aus verantwortung ihr und dem kind gegenüber nicht über die häuser hauen, seinem elend allein frönen und ihr die chance auf ein neues leben geben?

nachtrag weil's anscheinend doch nicht allgemeingültiger sprachgebrauch ist: flachist = mensch in chronischer geldnot.
egal, gibt es anders herum ebenso. sehe das spezielle problem nicht

tl:dnr
 
Steuern runter" bezieht sich auf das Beziehungsgeflecht "private Haushalte", "öffentliche Haushalte" und Unternehmen. Verschuldet sich der Staat nicht ("Nulldefizit") führt das zu einer Verschuldung der beiden anderen Akteure.
Eine Lohnsteuersenkung zb. muss mit Vermögenssteuern gegenfinanziert werden!
Ich glaube aber es heißt "Preise runter!".
Das stimmt für eine geschlossene Volkswirtschaft und auch da nur bedingt.
Steuersenkungen gehen oftmals mit einem Multiplikatoreffekt einher, finanzieren sich also zumindest zu einem Teil von selbst, je nachdem wie sinnvoll sie ausgestaltet sind. Die Differenz kann sofern politisch gewollt und der Realzins langfristig unterhalb der realen Wachstumsrate liegt, über die Begebung von Anleihen finanziert werden.
Grundsätzlich senken Steuern das Volkseinkommen, egal ob sie auf Arbeit oder Vermögen anfallen. Staatsausgaben dagegen erhöhen es entsprechend.
Aber interessant, dass offenbar die Gewerkschaften in ihrer Argumentation nicht viel weiter sind als die Neoklassiker. Doch etwa Brüder im Geiste? 😱 :mrgreen:
 
Welche Pflichten sind denn das in deinem Fall, die du zu erledigen hast um am Ende des Monats Geld auf dem Konto zu haben?

Ich verstehe auch "Deine" Seite.
Ich habe viele schöne und lustige Erinnerungen an die Unselbständigkeit.

Aber letztlich konnte ich mich nie 100% identifizieren mit der Arbeit und die starren Regeln waren einfach nichts für mich.
Deswegen die Selbständigkeit, wo ich einfach mehr Freiheiten habe und die Arbeit mehr Spass und Sinn macht.

Leider sozial verpönt, dafür ist man mit 0 Euro Startkapital dabei.
 
Das stimmt für eine geschlossene Volkswirtschaft und auch da nur bedingt.
Steuersenkungen gehen oftmals mit einem Multiplikatoreffekt einher, finanzieren sich also zumindest zu einem Teil von selbst, je nachdem wie sinnvoll sie ausgestaltet sind. Die Differenz kann sofern politisch gewollt und der Realzins langfristig unterhalb der realen Wachstumsrate liegt, über die Begebung von Anleihen finanziert werden.
Grundsätzlich senken Steuern das Volkseinkommen, egal ob sie auf Arbeit oder Vermögen anfallen. Staatsausgaben dagegen erhöhen es entsprechend.
Aber interessant, dass offenbar die Gewerkschaften in ihrer Argumentation nicht viel weiter sind als die Neoklassiker. Doch etwa Brüder im Geiste? 😱 :mrgreen:

Klingt zwar sehr elegant, wie immer, aber ich kann Dir prinzipiell nicht folgen.
Wäre nett, wenn Du es etwas einfacher formulieren würdest.
Nicht jeder hat Grundwissen in Makroökonomie, VWL etc.
 
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