Corona, die 100tste, psychische Verfassung

Es sind nicht nur psychisch Angeschlagene die darunter leiden. Im Gegenteil kommt mir in manchen Situationen sogar vor dass die gar nicht schlecht damit umgehen.
Weil schon Verständniss für Ängste, Verlust oder Trauer da sind. Oder Bewältigungsmechanismen dafür.

Im Moment trifft es fast alle und ich musste zB in einer PN Gruppe die letzten Tage heftige Streiterein miterleben an denen die Gruppe irgendwie zerbrochen ist.

Alle sind irgendwie belastet, nervös und Nerven liegen blank. Aber gerade für die psychisch Belasteten ändert sich da nicht viel. Für die ist das oft im Alltag schon Alltag.

Und Therapeutengespräche können derzeit in Härtefällen zB auch telefonisch geführt werden und ich weiß von mehreren Leuten und deren Therapeuten dass das so gemacht wird.

Richtig traurig find ich halt die Auswirkung auf Gruppen und in dem Fall speziell eine Gruppe die jetzt irgendwie gespalten oder zerstritten scheint


Du hast ja nicht mal den Hauch einer Ahnung!
Ich kenn Leute die 10-12 Psychopharmaka am Tag schlucken nur um nicht komplett abzudrehen. Wenn DAS wirklich passiert haben wir eine ungeahnte Welle von Selbstmorden und RICHTIG Durchgedrehten die dem medizinischen System schwer zu denken geben wird wie sinnvoll Symptombekämpfung per Tabletten ist. Aber das würd einige Leben kosten!
Lass uns mal beten dass es nicht soweit kommt... ansonsten dünnt sich mein Bekanntenkreis wohl aus.
Als ich die Notwendigkeit von Grenzsperren und Reiseverboten erwähnte, wurde ich von allen möglichen Seiten angepöbelt. Jetzt denke ich mir: fresst die Suppe, die ihr euch eingebrockt habt. :finger:


Na ich weis schon... warum ich mich thematisch da ausgeklinkt habe ...
 
Das sehe ich ein wenig anders. Zu viele negative Gedanken werden zu einem Gedankenkarussel und schlussendlich zu einer Abwärtsspirale.
du spezifizierst aber "zuviele negative gedanken", und das schlüsselwort ist hier "negative".

ungefähr so, wie wennst das statement "wasser ist lebensnotwendig" kontern würdest mit "naja, giftiges wasser ist es nicht" ;)
 
du spezifizierst aber "zuviele negative gedanken", und das schlüsselwort ist hier "negative".

ungefähr so, wie wennst das statement "wasser ist lebensnotwendig" kontern würdest mit "naja, giftiges wasser ist es nicht" ;)
Ursprünglich gings aber um "giftiges Wasser".
 
Ursprünglich gings aber um "giftiges Wasser".
nein, um wasser :) du wirst dich schwer tun, etwas als negativ oder positiv festzulegen, wenns rein von der perspektive abhängt ;)

aber ja, ich versteh' schon worauf du hinaus bist. aber auch da, nein ;)
zumindest nicht als "faustregel", dafür gibt es zuviele entwicklungen der menschheit, die auf ganz ganz viel negatives denken basiert haben :)

wichtig ist nur, aus den gedanken selbst dann einen positiven ausblick zu basteln ...
 
wie funktioniert das?
Können wir z.B. alles im Eifersuchtsthread nachlesen. Manchmal schmeckt auch giftiges Wasser, obwohl es schon lange nicht mehr gut tut.

Abseits von allen Metaphern: Wenn es so einfach wäre, würde die Menschheit nicht so oft so irrational handeln. Aktuell denke ich da an die Hamsterkäufe von Klopapier. WTF?

Auch alle Menschen mit Depressionen wissen, dass ihre Gedanken nicht "gut schmecken".

Ich würde die Bedenken, die im konkreten Fall @Mitglied #537499 hatte, nicht einfach so beiseite wischen wollen, in der Annahme, dass sie (oder auch jeder beliebige andere) schon wisse, wann ihre Gedankengänge nicht mehr gut für sie sind.
 
nein, um wasser :) du wirst dich schwer tun, etwas als negativ oder positiv festzulegen, wenns rein von der perspektive abhängt ;)

aber ja, ich versteh' schon worauf du hinaus bist. aber auch da, nein ;)
zumindest nicht als "faustregel", dafür gibt es zuviele entwicklungen der menschheit, die auf ganz ganz viel negatives denken basiert haben :)

wichtig ist nur, aus den gedanken selbst dann einen positiven ausblick zu basteln ...

Nein, es ging um Gedanken.

Jetzt nur nicht akut krank werden, z.B. Blinddarmentzündung, Haushaltsunfall etc.

Welche Perspektive ist das für dich?

Um mehr oder weniger ging es hier nicht. Ah ja, doch. Krisenresistente Politiker.

Du kannst jetzt weiterphilosophieren und nachdenken, so lang du lustig bist. Das ist ein weites Feld bzw. austauschbare Allgemeinplätze wie "dafür gibt es zuviele entwicklungen der menschheit, die auf ganz ganz viel negatives denken basiert haben". Ich denke aber, dass damit im konkreten Fall und in diesem speziellen Thread niemandem geholfen ist.
 
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:rolleyes:

red bitte keinen mist ... das war von dir schon eine allgmeingültige aussage, und nicht konkret nur hier passend ;)
Zumindest passender als deine Ausführungen. Selbst wenn sie an mich gerichtet sind, kann ich nichts damit anfangen.

Edit: Und danke für den "Mist". Dein Urteil ist für mich sehr viel wert :verneigung:

:D
 
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Man kann nicht zu viel sondern nur zu wenig nachdenken. Nachdenken stärkt das Leben.
Auch wenn ich den @Mitglied #456556 schätze, bin ich der Meinung, dass man sehr wohl zu viel nachdenken kann. Irgendwann wird das Nachdenken nämlich zum Selbstzweck und dann kommt man zu nix anderem mehr.
Aber gut, ich bin auch immer ohne viel Nachdenken durchs Leben getrudelt, da bin ich vielleicht eine Ausnahme.
 
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