Corona Virus und Auswirkungen auf den Pay Sex

Mitglied #180279 schrieb:
Lt. Bundeskanzler sind Dienstleistungen ab 05. Mai wieder erlaubt
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Inklusive Kosmetik, Masseure, Fußpfleger, etc.

Nur "Freizeit, Tourismus und Gastronomie" müssen noch warten. Ich nehme an, Prostitution zählt zu den Freizeitdienstleistungen ;).
Da es aber auch schon Pläne für Gastro-Öffnung ab Mitte Mai gibt, nehme ich stark an, dass dann alles geöffnet sein wird, mit gewissen Sicherheitsvorkehrungen. Letztlich ist die persönliche Nähe im Sexgeschäft ähnlich wie bei Visagistinnen oder Masseuren, somit wird's wohl einen Weg geben.

Mitglied #56922 schrieb:
:winke::winke::winke::winke: und jetzt geh ich die Sonne genießen ..... von dem ganzen BlaBlaBlubBlub hier 24/7 wird man wirklich krank !
Leute gehts doch an die Luft , tankt Sonne & hauts euch Burger rein trinkst a Corona anstatt weiter hier in ein schwarzes Loch zu fallen !
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Also bittschön, frische Luft, Sonne und Corona Bier sind ja gute Empfehlungen, aber doch nicht dieses amerikanische Imbissbudenprodukt :nono: :D
 
Mitglied #241571 schrieb:
Die Frage ist: Sind 700,- Verdienst oder Umsatz. Ich glaube soooo rosig ist das nicht was das "durchschnittliche" Mädl am Ende auf der Tasche hat.
Bei 150,- die Stunde bleiben dem Mädel - nach Zimmer- oder Agenturkosten - sagen wir mal 80,- Umsatz(!) pro Stunde.
Und das jede 9-10 volle(!) Stunden am Tag Verdient wage ich zu bezweifeln. (Mal ab von der Frage ob das Geld nicht z.B. großteils ins Auto des "Freundes" fließt.)
Bei Escort kommt dann die Zeit für Zurechtmachen, An- und Abreise dazu. Da relativiert sich der Stundenverdienst noch mal.

Ich beweg mich etwa auch im Bereich 80-120/Std beim Verdienst. Im Gegensatz zu einer SW kann ich aber ca 1800 Stunden im Jahr voll arbeiten.
Ich kann zwar damit mal ein 4-5 Jahre aussitzen - aber zur Million reicht es trotzdem nicht. (Alles brav versteuert halt. :))
Dazu kommt: unser Verdienst steigt im Alter mit zunehmender Erfahrung tendenziell eher an. Und ich kann bis 60-70 arbeiten.
Eine SW hat vlt. 10-20 gute Jahre. Und dann sollte Sie Alternativen haben. Haben aber die wenigsten.

Es sind schon >200K Umsatz(!) im Jahr drin. Aber dazu muss ein Mädl wirklich wirklich Vollgas geben - und nix anderes machen.
Overnights, Gangbangs, Werbung, Werbung, Werbung, und immer im Gespräch bleiben im EF ;)
Das hält man dann auch nicht unbedingt viele Jahre durch.

Wollte ich nur mal anmerken - um die aufgerufenen Preise etwas zu relativieren.
Wenn ein Mädl mit 10-15 Jahren Sexarbeit ihr gesamtes Lebenseinkommen verdienen will, müssten wir imho eher Stundenpreise von 300-500 bezahlen.
(Und dieses Preissegment gibt es ja durchaus)
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Es ist illusorisch, dass eine SW über 10 einzelne Kunden Am Tag hat. Selbst bei 30 Min „Servis“. Mit Anbahnung und Tschau BaBa sind das mindestens 45 Minuten. Wenn die um Mittag anfangen bis 23 Uhr (so wie die meisten), dann stehen knapp 10 Stunden zu Verfügung. Die 24 h SW arbeiten auch nicht durch...
Also: technisch möglich, aber unrealistisch. Zwischendurch gehen die mal pischern etc. , Essen etwas. Bleiben 8 Stunden effektive Zeit. Denk nur an deinen eigenen Arbeutstag. Von 8 Stunden „arbeitest“ du Max 6.
 
Mitglied #241571 schrieb:
Die Frage ist: Sind 700,- Verdienst oder Umsatz. Ich glaube soooo rosig ist das nicht was das "durchschnittliche" Mädl am Ende auf der Tasche hat.
Bei 150,- die Stunde bleiben dem Mädel - nach Zimmer- oder Agenturkosten - sagen wir mal 80,- Umsatz(!) pro Stunde.
Und das jede 9-10 volle(!) Stunden am Tag Verdient wage ich zu bezweifeln. (Mal ab von der Frage ob das Geld nicht z.B. großteils ins Auto des "Freundes" fließt.)
Bei Escort kommt dann die Zeit für Zurechtmachen, An- und Abreise dazu. Da relativiert sich der Stundenverdienst noch mal.

Ich beweg mich etwa auch im Bereich 80-120/Std beim Verdienst. Im Gegensatz zu einer SW kann ich aber ca 1800 Stunden im Jahr voll arbeiten.
Ich kann zwar damit mal ein 4-5 Jahre aussitzen - aber zur Million reicht es trotzdem nicht. (Alles brav versteuert halt. :))
Dazu kommt: unser Verdienst steigt im Alter mit zunehmender Erfahrung tendenziell eher an. Und ich kann bis 60-70 arbeiten.
Eine SW hat vlt. 10-20 gute Jahre. Und dann sollte Sie Alternativen haben. Haben aber die wenigsten.

Es sind schon >200K Umsatz(!) im Jahr drin. Aber dazu muss ein Mädl wirklich wirklich Vollgas geben - und nix anderes machen.
Overnights, Gangbangs, Werbung, Werbung, Werbung, und immer im Gespräch bleiben im EF ;)
Das hält man dann auch nicht unbedingt viele Jahre durch.

Wollte ich nur mal anmerken - um die aufgerufenen Preise etwas zu relativieren.
Wenn ein Mädl mit 10-15 Jahren Sexarbeit ihr gesamtes Lebenseinkommen verdienen will, müssten wir imho eher Stundenpreise von 300-500 bezahlen.
(Und dieses Preissegment gibt es ja durchaus)
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Es ist illusorisch, dass eine SW über 10 einzelne Kunden Am Tag hat. Selbst bei 30 Min „Servis“. Mit Anbahnung und Tschau BaBa sind das mindestens 45 Minuten. Wenn die um Mittag anfangen bis 23 Uhr (so wie die meisten)
 
Mitglied #528456 schrieb:
Gilt das dann auch für Pay Sex Damen die ihre Dienste wieder anbieten dürfen? Oder weiß da wer was konkretes?
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Die genaue Liste der ab 04.05. erlaubten Dienstleistungen wird erst veröffentlicht. Freizeit, Tourismus, Gastronomie wird aber vorläufig noch verboten sein. Wie schon erwähnt, ich nehme stark an, dass Pay Sex zu den Freizeitdienstleistungen gehört - also heißt es noch einige Zeit "Bitte warten".
 
Und mal realistisch:

Ich gehe von einem P- Verbot von 12 Monaten aus. Zugang nur, wer nachweisen kann, dass er bereits infiziert war (mit der am Personalausweis gekoppelten App natürlich) , wenn die SW lückenlos dokumentieren kann, wer namentlich wann bei ihr zu Gast war. Damit die Infektionsketten nachweisbar bleiben.

das nähere regelt der Schwarzmarkt
 
Mitglied #539397 schrieb:
Und mal realistisch:

Ich gehe von einem P- Verbot von 12 Monaten aus. Zugang nur, wer nachweisen kann, dass er bereits infiziert war (mit der am Personalausweis gekoppelten App natürlich) , wenn die SW lückenlos dokumentieren kann, wer namentlich wann bei ihr zu Gast war. Damit die Infektionsketten nachweisbar bleiben.

das nähere regelt der Schwarzmarkt
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D.h. alle Dienstleistungen werden ab Mitte Mai erlaubt, nur Sex nicht? Halte ich nicht für nachvollziehbar. CoViD-19 ist keine Geschlechtskrankheit.
 
Ich lasse mir die soeben fertig entworfenen Covid-sicheren-Sex-Boxen patentieren. Produktion startet Ende des Monats.
 
Ansonsten: wir werden im Mai erfahren, wie es weitergeht. Ist doch eh alles nur Spekulation.
 
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