Corona Virus und Auswirkungen auf den Pay Sex

Ich verstehe es nicht, wahrscheinlich bin ich einer der Primitivlinge...
 
Ich verstehe es nicht, wahrscheinlich bin ich einer der Primitivlinge...
Das war nicht abwertend gemeint sondern als Gegensatz zu Hirnwixerei und der damit verbundenen allgegenwärtigen Hosenscheisserei.
Nicht all die Millionen Experten und die von ihnen abhängigen sogenannten Entscheidunhsträger werden uns aus dem C- Loch retten sondern jene, die ohne deren Zutun einfach leben, überleben. Wie im Tierreich.
Bin selber Risikogruppe, aber was solls, immer wieder kommt plötzlich was anderes daher, damit kann ich leben, irgendwann ist man zur falschen Zeit am falschen Ort und macht das Falsche, ohne es zu wissen.
Aber keiner soll mir kommen und sagen, man könne immer WISSEN was das Richtige ist. Das kann man dann am Grabstein ablesen...
 
Sie kichert zu Affären in Zeiten der Ausgangsbeschränkung.

Das soll nicht respektlos wirken.
Es ist ein zweischneidiges Schwert.

Das Thema "Affären" gibt genügend Anlass zu diversen Witzeleien, aber fast wöchentlich gibt es in der Zeitung Artikel über Beziehungstaten.

Auch trotz des gebotenen Ernstes angesichts der Corona-Situation habe ich mehrmals Interviews mit diversen Experten gelesen, die die "positiven" Auswirkungen des "schwarzen Humors" betonten. Humor würde uns für einen Augenblick aus der Pandemie entreissen, in der wir über so viele Dinge die einstige Kontrolle verloren hätten, ein Augenblick, in dem wir unsere Sorgen und Angespanntheit einfach weglachen könnten.

Ich war auch oft sehr sehr traurig, als die Beschränkungen losgingen und wenn man dann auf WhatsApp ein Video bekommt, in dem Klopapier auf einem Feld gepflanzt wird.. Was soll ich sagen.. Tut einfach gut ein bisschen zu lachen..

Ausserdem ist der Artikel ja auch ziemlich witzig geschrieben...
"Wer... nach Affären fragt, steht schnell allein die Gegend voll"
 
Was sich privat abspielt hat nichts mit der Erlaubnis für ein Gewerbe zu tun, das zur Verbreitung und Vervielfachung von Infektionen führt.
Auch privates Ficken kann zur Verbreitung von Infektionen führen. Die meisten Gewerbe können das auch, werden trotzdem sukzessive erlaubt.

Und in der Gastronomie tragen Mitarbeiter Schirme oder Masken,und abbusseln und sonstiges wird sich zwischen Personal und Kunden eher nicht abspielen.
Übertragungsgefahr im Gastro-und Hotelbereich 0,0x Prozent, Übertragung im Sexbereich nahezu gewiss, daher nicht vergleichbar.
Null Prozent, hundert Prozent ... träum weiter.

Es gibt keine empirische Evidenz, weil noch keiner richtig gesucht hat. Wo denn auch?

Beim bisherigen Höhepunkt der Krise waren in Österreich rund .5% der Bevölkerung infiziert. In Wien sind rund 2000 Prostituierte täglich aktiv. Hätte man ALLE getestet, hätte man unter diesen 2000 mindestens 20 finden müssen, um einen entsprechenden Schluss ziehen zu können. Natürlich wurden nicht alle 2000 Prostituierte auf Covid 19 getestet. Im Gegenteil, es wurde kaum eine auf Covid 19 getestet, "bestuntersuchte Österreicherinnen" hin oder her.
Das wird jetzt immer abstruser :roll:
Tatsache ist, es gibt keine Korrelation zwischen Corona-Ansteckungen und Bordelldichte. Wien war prozentuell immer etwa auf dem Niveau des coronamäßig sehr guten Burgenlandes. In Kärnten, wohin angeblich die Italiener ficken gehen, gibt's die niedrigsten Infektionszahlen überhaupt.

Was Du hier konstruieren willst, erinnert an die Inquisition: Wenn ein Sünder mit dem Mühlstein um den Hals untergeht, hat Gott sein gerechtes Urteil gefällt. Befreit er sich und überlebt, hat er einen Pakt mit dem Teufel. Schuldig ist er in jedem Fall :roll:
 
Auch privates Ficken kann zur Verbreitung von Infektionen führen.

Wenn die Ansteckungszahlen runtergehen und Neuinfektionen vermehrt in Spitälern, Alters/Flüchtlingsheimen passieren..
Darf man sich das dann so vorstellen, dass der Virus anderswo
, zB. in Öffis und Straßen, einfach langsam "wegstirbt" weil er keine Wirte mehr findet (wegen der Masken und Abstandsregeln) und in freier Luft nicht so lange überleben kann?
 
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Das wird jetzt immer abstruser :roll:
Tatsache ist, es gibt keine Korrelation zwischen Corona-Ansteckungen und Bordelldichte. Wien war prozentuell immer etwa auf dem Niveau des coronamäßig sehr guten Burgenlandes. In Kärnten, wohin angeblich die Italiener ficken gehen, gibt's die niedrigsten Infektionszahlen überhaupt.

Die Zahlen für erfasste Covid 19 Fälle lassen sich zwischen den Bundesländern nicht direkt vergleichen, da in einigen mehr (z.B. Burgenland) und in anderen weniger (z.B. Wien) getestet wird. Die Todeszahlen hingegen schon. Die sind für Wien 7.1 / 100,000 und für das Burgenland 3.75 / 100,000, also doppelt so hoch. Wien hat natürlich eine höhere Bordelldichte als das Burgenland, auch wenn viele Burgenländer nach Wien ficken fahren.

Kärnten hat in der Tat niedrige Covid 19 Todeszahlen (2.3 / 100,000). Es hat auch eine sehr niedrige Bordelldichte. Die in Kärnter Bordellen tätigen Prostituierten sind vornehmlich aus Rumänien. Sie und ihre italienischen Kunden werden aus offensichtlichen Gründen in den rumänischen und italienischen Statistiken erfasst.

Wenn man sich die Argumente aus dem Eh-schon-wissen zieht, wäre eine gewisse Höflichkeit schon angebracht. Oder?


Was Du hier konstruieren willst, erinnert an die Inquisition: Wenn ein Sünder mit dem Mühlstein um den Hals untergeht, hat Gott sein gerechtes Urteil gefällt. Befreit er sich und überlebt, hat er einen Pakt mit dem Teufel. Schuldig ist er in jedem Fall :roll:

Diesen Unsinn kann ich nicht nachvollziehen und daher leider auch nicht kommentieren.
 
naja, die Öffis würd ich im Moment noch als Sonderfall sehen. Nämlich insofern, als es mit Stand gestern gemäß einer Aussage der Wiener Linien Sprecherin im ORF noch immer um 70% weniger Fahrgäste gab, und sich diese somit in den Fahrzeugen gut verteilen konnten.
Sobald die Fahrgäste sukzessive wieder mehr werden, und sie am Ende - zumindest in den Stoßzeiten - geschlichtet sind wie die Sardinen, steht zu befürchten, daß die Sache schon wieder ganz anders aussieht.
 
naja, die Öffis würd ich im Moment noch als Sonderfall sehen. Nämlich insofern, als es mit Stand gestern gemäß einer Aussage der Wiener Linien Sprecherin im ORF noch immer um 70% weniger Fahrgäste gab, und sich diese somit in den Fahrzeugen gut verteilen konnten.
Sobald die Fahrgäste sukzessive wieder mehr werden, und sie am Ende - zumindest in den Stoßzeiten - geschlichtet sind wie die Sardinen, steht zu befürchten, daß die Sache schon wieder ganz anders aussieht.

Ja leider so wird es kommen.
Um so mehr was wieder aufsperrt umso mehr Fahrgäste wird es geben.
Da wird es auch nicht helfen wenn Sie im Minuten Takt fahren würden.
 
Die Zahlen für erfasste Covid 19 Fälle lassen sich zwischen den Bundesländern nicht direkt vergleichen, da in einigen mehr (z.B. Burgenland) und in anderen weniger (z.B. Wien) getestet wird.
Das ist nur ein Schein-Argument. In ganz Österreich werden - bis auf Projekte wie die jüngst veröffentlichte Stichproben-Studie - immer nur Verdachtsfälle getestet. Wenn's im Burgenland prozentuell mehr Tests gab als in Wien, gab's eben mehr Verdachtsfälle.

Die Todeszahlen hingegen schon. Die sind für Wien 7.1 / 100,000 und für das Burgenland 3.75 / 100,000, also doppelt so hoch. Wien hat natürlich eine höhere Bordelldichte als das Burgenland, auch wenn viele Burgenländer nach Wien ficken fahren.
Die Todeszahlen herzunehmen halte ich für methodisch falsch, weil die Umstände, die zum Tod führen, von vielen Faktoren abhängig sind, v.a. von Vorerkrankungen. Dass Tirol in den ersten Wochen der Corona-Hotspot war in Österreich, steht wohl genausowenig in Zweifel wie die Tatsache, dass große Menschenansammlungen wie z.B. in Aprés-Ski-Lokalen das Virus stark verbreiten konnten - trotzdem sind die Todesfallzahlen in diesem Bundesland relativ gering, weil v.a. junge Leute (Skifahrer, Gastro-Saisonarbeiter) betroffen waren.

Kärnten hat in der Tat niedrige Covid 19 Todeszahlen (2.3 / 100,000). Es hat auch eine sehr niedrige Bordelldichte. Die in Kärnter Bordellen tätigen Prostituierten sind vornehmlich aus Rumänien. Sie und ihre italienischen Kunden werden aus offensichtlichen Gründen in den rumänischen und italienischen Statistiken erfasst.
Du unterschlägst, dass das Virus in Italien um einige Wochen früher gewütet hat als in Österreich. Wenn, dann haben Italiener das Virus also nach Kärnten eingeschleppt, und wenn Bordelle zu den Superspreadern zählen sollten, hätte dieses Bundesland ganz besonders stark betroffen sein müssen. Zu den Rumäninnen: Erstens kann ich nicht nachprüfen, ob Deine Behauptung stimmt, dass in Kärnten v.a. Rumäninnen als SWs tätig sind. Zweitens weiß man gar nicht, ob sie rechtzeitig abreisen konnten. Wenn sie immer noch in Kärnten sind, zählen sie zur dortigen Statistik. Drittens müssten angesichts der Tatsache, dass in halb Westeuropa sehr viele Rumäninnen als Prostituierte tätig sind, die Corona-Zahlen dort nach Deiner Theorie exorbitant hoch sein. Das Gegenteil ist der Fall - Rumänien hat 2,3 mal soviele Einwohner wie wir, aber eine etwas geringere Zahl an bestätigten Fällen. Da jetzt sicher der Einwand kommt, dass die Rumänen nicht so dicht testen wie wir: Auch die bei Dir so beliebten Todesfallzahlen sind prozentuell um einiges niedriger als bei uns.

Wenn man sich die Argumente aus dem Eh-schon-wissen zieht, wäre eine gewisse Höflichkeit schon angebracht. Oder?
Ich weiß nicht, was Du mit "Eh-schon-wissen" meinst, aber ich bin immer höflich, aber eben auch bestimmt ;).
 
trotzdem sind die Todesfallzahlen in diesem Bundesland relativ gering, weil v.a. junge Leute (Skifahrer, Gastro-Saisonarbeiter) betroffen waren.
dies ist aber - vielleicht - insofern nicht ganz aussagekräftig, als die meisten Infizierten der genannten Personengruppen wohl erst nach ihrer Ausreise aus Tirol erkrankt sind, und die Zahlen sich daher in den Statistiken ihrer Heimatländer niederschlagen.
 
naja, die Öffis würd ich im Moment noch als Sonderfall sehen. Nämlich insofern, als es mit Stand gestern gemäß einer Aussage der Wiener Linien Sprecherin im ORF noch immer um 70% weniger Fahrgäste gab, und sich diese somit in den Fahrzeugen gut verteilen konnten.
Sobald die Fahrgäste sukzessive wieder mehr werden, und sie am Ende - zumindest in den Stoßzeiten - geschlichtet sind wie die Sardinen, steht zu befürchten, daß die Sache schon wieder ganz anders aussieht.


Kann ich bestätigen.
War vorgestern das erste Mal seit langer Zeit wieder in einem Nachtbus, den ich durch meine überwiegend nächtliche Tätigkeit ständig benutzte und der immer voll war (N64) (vorgestern war ich nur bei den Eltern und es wurde etwas später, keine Sorge :fies:).
DerBus war - bis auf mich - komplett leer.
Unglaublich...
 
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