Corona Virus und Auswirkungen auf den Pay Sex

Ich sehe den Schluss der neuen Verordnung, also "§ 9 Abs. 2 entfällt mit Ablauf des 30. Juni 2020.“, schon positiv. Natürlich kann es vor Ablauf des 30.6. passieren, dass das overruled wird. Viel blöder wäre aber gewesen, wenn jetzt zB schon geregelt würde, dass das Betretungsverbot von Prostitutionslokalen bis 31.8.20 oder noch später verlängert wird.

Uns allen ist klar, dass Abstand halten kaum wo so schwierig und die Corona-Ansteckungsgefahr kaum wo so groß ist wie bei SW Besuchen. Aber was ist die Alternative? Wenn Prostitution langfristig verboten wird, dann geht's ab in den Privatbereich: Es gehen dann wahrscheinlich weniger Männer zu SWs als bisher in Studios, etc. gehen, aber die Gefahr einer Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten ist dann halt deutlich höher als in der legalen Prostitution vor dem Lockdown.
 
vermutlich würde sich das Mitleid der Politiker mit angesteckten SWs und/oder deren Kunden in engen Grenzen halten.
Ich denke da eher an die Volksgesundheit und die Folgekosten einer Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten. Die Politiker haben verständlicherweise kein Mitleid bei einer Ansteckung - weder wenn diese in einem genehmigten Studio im Jänner 2020 passiert wäre, noch wenn diese nun bei einem Privatbesuch passiert.
 
Ich denke da eher an die Volksgesundheit und die Folgekosten einer Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten. Die Politiker haben verständlicherweise kein Mitleid bei einer Ansteckung
war ja die vor paar Jahren erfolgte Verlängerung des Untersuchungsintervals von 1 Woche auf 6 Wochen ein schlechter Scherz.
Sogar viele SWs haben gemeint, daß die 6 Wochen viel zu lange sind.
 
Ich sehe den Schluss der neuen Verordnung, also "§ 9 Abs. 2 entfällt mit Ablauf des 30. Juni 2020.“, schon positiv.
Ich auch. Das ist schon ein sehr starkes Indiz. Wenn nächste Woche das Wiener Gesundheitsamt tatsächlich wieder öffnen sollte, wäre es schon das nächste.
Vermutlich werden sie die Prostitution nur still und heimlich wieder erlauben. Dazu eignet sich ein kommentarlos auslaufender Absatz eines Paragraphen natürlich hervorragend. Vom PR-Effekt ist es halt leider nicht damit vergleichbar, dass Wirtshäuser oder Hotels geöffnet werden, oder dass man wieder nach Jesolo fahren kann.
 
war ja die vor paar Jahren erfolgte Verlängerung des Untersuchungsintervals von 1 Woche auf 6 Wochen ein schlechter Scherz.
Sogar viele SWs haben gemeint, daß die 6 Wochen viel zu lange sind.
Die Initiative zur Verlängerung wird aber wohl kaum von uns Männern oder von der Politik ausgegangen sein. Das werden schon die SW's oder deren "Interessensvertretung" gewesen sein. Mir ist schon klar, dass wöchentliche Untersuchungen belastend für die SWs waren, aber mit der Verlängerung auf gleich sechs Wochen wurde deutlich übers Ziel geschossen.
 
Die Initiative zur Verlängerung wird aber wohl kaum von uns Männern oder von der Politik ausgegangen sein. Das werden schon die SW's oder deren "Interessensvertretung" gewesen sein.
wenn ich mich richtig erinnere, dann war eigentlich nie so klar, wer/was konkret der "Treiber" dafür war.
 
Normalerweise sollte der großen Eröffnung am 1. Juli, nach aktuellem Stand (718 aktive Corona-Kranke am 27.05), nichts im Wege stehen. Einzig dass der Anschober ein typisch grünes Waserl ist, bereitet ein wenig Sorgen.
 
gibt's dafür Indizien?
Bisher nur eines, nämlich die Auskunft, die das gegenständliche Amt vor einigen Wochen an @Mitglied #485114 übermittelt hat ;).

Die Initiative zur Verlängerung wird aber wohl kaum von uns Männern oder von der Politik ausgegangen sein. Das werden schon die SW's oder deren "Interessensvertretung" gewesen sein. Mir ist schon klar, dass wöchentliche Untersuchungen belastend für die SWs waren, aber mit der Verlängerung auf gleich sechs Wochen wurde deutlich übers Ziel geschossen.
Naja, es gibt schon auch SWs, die die Pflichtuntersuchung per se als entwürdigend ansehen. Es gibt für beide Haltungen Für und Wider. Letztlich wird auch das Kostenargument eine Rolle gespielt haben.
 
Naja, es gibt schon auch SWs, die die Pflichtuntersuchung per se als entwürdigend ansehen. Es gibt für beide Haltungen Für und Wider. Letztlich wird auch das Kostenargument eine Rolle gespielt haben.
Meinst du mit entwürdigend die gynäkologische Untersuchung? Falls ja, dann mögen mich bitte die Wissenden korrigieren, aber wöchentlich ist meines Wissens Blutabnahme. Gynäkologisch ist deutlich seltener.
 
Zurück
Oben