Corona Virus und Auswirkungen auf den Pay Sex

Mitglied #415895 schrieb:
Meinst du mit entwürdigend die gynäkologische Untersuchung? Falls ja, dann mögen mich bitte die Wissenden korrigieren, aber wöchentlich ist meines Wissens Blutabnahme. Gynäkologisch ist deutlich seltener.
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Ganz genau weiß ich das auch nicht. Weder was wann untersucht wird, noch was genau als entwürdigend empfunden wird. Das ist Sache der Ladies.

Mitglied #485114 schrieb:
Die MA 15 untersucht schon seit vorige Woche wieder.
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Na bitte :)
 
Auswirkungen auf den Pay Sex?

Die Notgeilheit der Männer wird auszunutzen versucht. Ich habe heute so einige halblegale (ich kann mir nicht vorstellen dass alle Bordelle Studios udg zu haben müssen aber diese Damen Kunden empfangen dürfen), auch besuchbare Escort Damen angeschrieben/angerufen und angefragt. Vom schon recht hohen Basispreis von 150/h kommt noch für jede Kleinigkeit ordentlich was oben drauf. Wenn einer die Liste von AO und anal bis ZK rauf und runter haben will ist der gleich einmal auf über 300/h oben und selbst nur mit Zk und Nf (ohne CIM) was in Wien Großteils im Standardtarif enthalten ist waren es dann meist ca 200/h! Und hingehen und schauen ob die Bilder der Realität entsprechen wird wahrscheinlich auch nicht möglich sein, also Katze im Sack kaufen...

Gibt es wirklich Leute die sich diesen Aufpreis Nepp andrehen lassen?
 
danke für die Info. Ich habe versehentlich "wird" geschrieben, habe gerade auf "wurde" ausgebessert.
 
Mitglied #485114 schrieb:
Stempel gibt es dann am 1.7
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also das ist ja wirklich wieder mal typisch: obwohl im Covid-Gesetz die Prostitution nicht per se verboten ist, sondern nur das Betreten von Prostitutionslokalen - sprich: jegliche Prostitution außerhalb von Prostitutionslokalen ist erlaubt, geht die MA15 einfach her und stempelt die Karte nicht vor dem 1.7.

Wäre sicher interessant, ob/wie eine Prostituierte rechtlich gegen die MA15 vorgehen könnte. Denn diese verunmöglicht ihr - eigentlich völlig gesetzeswidrig - die Ausübung ihres Gewerbes.

Jede andere Berufsgruppe würde gegen eine solche Diskriminierung vermutlich Sturm laufen.
Mit den Prostituierten, so offenbar die Einstellung der MA15 bzw. der Stadt Wien, können sie eh machen was sie wollen, die lassen sich eh alles gefallen :mad:
 
Mitglied #112394 schrieb:
also das ist ja wirklich wieder mal typisch: obwohl im Covid-Gesetz die Prostitution nicht per se verboten ist, sondern nur das Betreten von Prostitutionslokalen - sprich: jegliche Prostitution außerhalb von Prostitutionslokalen ist erlaubt, geht die MA15 einfach her und stempelt die Karte nicht vor dem 1.7.

Wäre sicher interessant, ob/wie eine Prostituierte rechtlich gegen die MA15 vorgehen könnte. Denn diese verunmöglicht ihr - eigentlich völlig gesetzeswidrig - die Ausübung ihres Gewerbes.

Jede andere Berufsgruppe würde gegen eine solche Diskriminierung vermutlich Sturm laufen.
Mit den Prostituierten, so offenbar die Einstellung der MA15 bzw. der Stadt Wien, können sie eh machen was sie wollen, die lassen sich eh alles gefallen :mad:
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Diese Entscheidung hat nicht die MA 15 beschlossen, sondern das kommt vom Ministerium.
 
Mitglied #485114 schrieb:
Diese Entscheidung hat nicht die MA 15 beschlossen, sondern das kommt vom Ministerium.
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das wäre aber noch schlimmer, finde ich.
Einerseits erläßt das Ministerium nur ein bedingtes, oder besser gesagt: Teil-Prostitutionsverbot (ausschließlich beschränkt auf Prostitutionslokale), und andererseits weist es die Gesundheitsämter an, keine Grünen Karten zu stempeln?
 
Mitglied #112394 schrieb:
das wäre aber noch schlimmer, finde ich.
Einerseits erläßt das Ministerium nur ein bedingtes, oder besser gesagt: Teil-Prostitutionsverbot (ausschließlich beschränkt auf Prostitutionslokale), und andererseits weist es die Gesundheitsämter an, keine Grünen Karten zu stempeln?
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Stempel gibt es erst mit 1.7, nehme an das hat mit der Verordnung zu tun.
 
Mitglied #485114 schrieb:
nehme an das hat mit der Verordnung zu tun.
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Die Verordnung im Originaltext wurde hier ja bereits mehrfach gepostet. Da stand kein einziges Wort bezüglich des Termins für die Stempelung von Grünen Karten, sondern ausschließlich bezüglich des Verbots des Betretens von Prostitutionslokalen bis einschl. 30.6.
 
Sie wollen die nicht stationäre (HHB & StraPro) nicht vor der stationären (Prost-Lokale/Bordelle) beginnen lassen.
 
Nur weil es einen Stempel ab 1.7. gibt, heißt das ja noch nicht, dass die Studios öffnen dürfen?
 
Geht's zum Schönbichler (oder, von mir aus, in den CBD-Ship), deckt's Euch ein und wartet's ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #275282 schrieb:
Auswirkungen auf den Pay Sex?

Die Notgeilheit der Männer wird auszunutzen versucht.
[...] Vom schon recht hohen Basispreis von 150/h kommt noch für jede Kleinigkeit ordentlich was oben drauf.
[...]
Gibt es wirklich Leute die sich diesen Aufpreis Nepp andrehen lassen?
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Natürlich gibt es Freier, welche bereit sind diese Preise zu zahlen. Viele werden es aber nicht sein. Da Prostituierte derzeit keinen gültigen Stempel haben, ist die Ausübung nicht legal. Das treibt den Preis nach oben. Obwohl es eh länger gedauert hat, bis die Preise angezogen sind. Jetzt zieht halt jede Prostituierte mit. Selbst ehemalige AO-Prostituierte aus den Billigsstudios, bieten nun teilweise kein AO mehr an und verlangen die erhöhten Preise. Jeder selber Schuld, der die Zeit nicht abwarten kann und diese überzogenen Preise bezahlt.
 
Mitglied #475094 schrieb:
Sie wollen die nicht stationäre (HHB & StraPro) nicht vor der stationären (Prost-Lokale/Bordelle) beginnen lassen.
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so ist das wohl zu sehen. Allerdings gibt es offensichtlich keine rechtliche Basis für eine solche Vorgangsweise.

Die SWs sollten sich echt mal ordentlich auf die Hinterbeine stellen - war da nicht eh vor einiger Zeit zu lesen, daß ihnen die Rechtsanwälte Wagner und Tomanek Unterstützung angeboten haben?

Viele Rechtsauslegungen durch Beamte, Polizei usw. in Verbindung mit Covid haben sich mittlerweile als rechtlich nicht haltbar erwiesen - wie z.B. einem Bericht aus den Fernsehnachrichten von heute Abend zu entnehmen war, werden mittlerweile viele Strafen zurückgezahlt, weil unrechtmäßig verhängt.

Und genau so unrechtmäßig dürfte die pauschale Verweigerung der Ausstellung/Stempelung der Grünen Karte sein.
 
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