Corona Virus und Auswirkungen auf den Pay Sex

Erstens ist in diversen Städten mehr oder weniger erwiesen, dass AirBnB Wohnungsknappheit verursacht, weil Wohnungen kurzfristig an Touristen vermietet werden und nicht langfristig an Wohnmieter, weil ersteres mehr Einnahmen bringt. Zweitens ist AirBnB-Vermietung ein Tourismusbetrieb ohne Gewerbeschein, zudem in den meisten Fällen unter Hinterziehung von Steuern und Ortstaxen. AirBnB ist eine amerikanische Vermittlungsplattform, die mE systematische Steuerhinterziehung unterstützt. Dass hier Hausparteien aufmerksam sind und Anzeigen machen, finde ich ehrlich gesagt nicht verwerflich.

Ist ja so ähnlich wie wenn Du als Sexarbeiterin Deine Steuern bezahlst und regelmäßig zur Untersuchung gehst, und andere dies nicht tun. Das ist halt unlauterer Wettbewerb.

Ich glaube Du würdest in dem Haus meiner Eltern mit offenen Armen empfangen werden :rofl:

Da wird ständig "interveniert".
Gegen AirBnB, die Hausverwaltung, den Hausmeister, den Wohnungssanierer ...
:)
 
Dazu hast Du so lange gebraucht? :)

:X3: du bist nicht nur unbewaffnet , sondern sogar nackt :kopfklatsch:

ich habe ein wunderschönes , glückliches Leben weit abseits vom Erotikforum in den Bergen, und war im Sonnenschein eine große Runde laufen .....
dann genoss ich die Bergluft auf meiner Terasse mit Kaffee :coffee:
jetzt verabschiede ich mich wieder von dem Kasperltheater hier, und setzte mich vor meinen Kamin .....

um zurück zum Thema zukommen - bei dir wirkt sich Corona wohl sehr negativ auf die Psyche (nicht nur aufs Sexleben) aus mhh 😎
 
:X3: du bist nicht nur unbewaffnet , sondern sogar nackt :kopfklatsch:

ich habe ein wunderschönes , glückliches Leben weit abseits vom Erotikforum in den Bergen, und war im Sonnenschein eine große Runde laufen .....
dann genoss ich die Bergluft auf meiner Terasse mit Kaffee :coffee:
jetzt verabschiede ich mich wieder von dem Kasperltheater hier, und setzte mich vor meinen Kamin .....

um zurück zum Thema zukommen - bei dir wirkt sich Corona wohl sehr negativ auf die Psyche (nicht nur aufs Sexleben) aus mhh 😎
Und Du hast eine wahre ornitologische Fundgrube im Kopf.:)
 
Erstens ist in diversen Städten mehr oder weniger erwiesen, dass AirBnB Wohnungsknappheit verursacht, weil Wohnungen kurzfristig an Touristen vermietet werden und nicht langfristig an Wohnmieter, weil ersteres mehr Einnahmen bringt.
das wird schon seine Gründe haben. Einen anständigen Mieter zu finden ist schon fast ein Lottosechser.
 
Ich glaube Du würdest in dem Haus meiner Eltern mit offenen Armen empfangen werden :rofl:

Da wird ständig "interveniert".
Gegen AirBnB, die Hausverwaltung, den Hausmeister, den Wohnungssanierer ...
:)
Wie erwähnt, Interventionen gegen eine US-Plattform wie AirBnB finde ich sehr gut. An die Gesetze haben sich alle zu halten, und Steuern sollten idealerweise auch alle zahlen, die bei uns Geld verdienen. Bzgl. Hausverwaltung: Wenn sich diese nicht korrekt verhält, ist es gutes Recht der Mieter, sich auf die Füße zu stellen.
Ist aber schon alles sehr off-topic, sorry.
 
Wo die Prostituierten in Wien jetzt arbeiten (msn.com)

"....

In Zeiten der Corona-Krise nimmt die illegale Prostitution in Österreich immer weiter zu, findet aber nicht mehr auf der Straße oder in Puffs statt.

Ob die Gastronomie, der Handel oder der Tourismus - von der Corona-Krise sind zahlreiche Branchen und Berufsgruppen betroffen. Auch die Sex-Branche hat das Virus mit voller Wucht getroffen, in vielen Bordellen herrscht seit Monaten tote Hose.


Seit dem Lockdown ist Prostitution in Österreich verboten, doch das illegale "Geschäft mit der Liebe" kommt immer mehr in Fahrt. Denn die Sex-Arbeiterinnen kämpfen ums Überleben und haben andere Wege oder Orte gefunden, um Geld zu verdienen. Statt auf der Straße, Bordellen oder auch Laufhäusern bieten sie ihre Dienste nun in privaten Wohnungen an.

"Da vielen Menschen, die privat Unterkünfte anbieten, jetzt die Touristen fehlen, mieten sich dort nun vermehrt Prostituierte ein. Wir befürchten, dass das auch nach der Krise so bleiben könnte, denn den Frauen bleibt so mehr Geld über, als wenn sie sich im Laufhaus einmieten", wird Wolfgang Langer, Chef des Referats für Prostitutionsangelegenheiten in Wien vom "Kurier" zitiert.

Für die Prostituierten macht sich die Sex-Arbeit in einer privaten Wohnung also mehr als bezahlt. So kostet ein Zimmer in einem Laufhaus für eine Woche etwa rund 380 Euro. Ein Preis, den man auch für Mieten von Top-Unterkünften bei Airbnb oder anderen Anbietern zahlt. Allerdings müssen die Sex-Dienstleisterinnen dort nichts von ihren Einnahmen abgeben.

Auch ein Gesundheitscheck ist in privaten Wohnungen nicht nötig, viele Prostituierten teilen sich zudem mit anderen Frauen eine Unterkunft, so wird die Miete noch billiger. Und auch die Suche bzw. Werbung nach Kunden ist für die Damen kein Problem. Sie inserieren ganz einfach auf einschlägigen Webseiten und schreiben dabei oftmals auch gleich die Adresse dazu.

Die Polizei kennt die Websiten natürlich ebenfalls und lässt hier ihre verdeckten Ermittlungen laufen. Die Prostituierten nehmen das Risiko, erwischt zu werden, aber in Kauf und geben weiterhin ihre Wohnadressen an. Und das hat auch einen einfachen Grund, denn die Strafen, die sie bezahlen müssten, sind nicht so hoch wie ihre Einnahmen.

"Fliegt die illegale Prostitution auf, bezahlen die Frauen gleich etwa 1.000 Euro Strafe. Sie nehmen aber rund 2.000 Euro pro Tag ein. Das wird dann schon einkalkuliert", sagt Langer gegenüber dem "Kurier". Der Beamte hofft nun, dass die rot-pinke Stadtregierung das Prostitutionsgesetz in Wien bald novellieren wird. Bis dahin wird die Polizei weiter Kontrollen durchführen.

..."
 
Stimmt mit den Preisen nicht.
Um 380/Woche kriegst nur in wenigen Wiener LH ein Zimmer ... und eine "Top-Unterkunft bei AirBnB" schon gar nicht.
Und auch der Satz "Allerdings müssen die Sex-Dienstleisterinnen dort nichts von ihren Einnahmen abgeben" gibt eine falsche Information, weil sie auch im LH (außer für Zusatz-Dienstleistungen) genauso viel (an ehschowissn) oder genauso wenig abgeben müssen wie in der privaten Wohnung.

Was der Herr Hofrat da wohl verschärft sehen will?
 
Stimmt mit den Preisen nicht.
Um 380/Woche kriegst nur in wenigen Wiener LH ein Zimmer ... und eine "Top-Unterkunft bei AirBnB" schon gar nicht.
Und auch der Satz "Allerdings müssen die Sex-Dienstleisterinnen dort nichts von ihren Einnahmen abgeben" gibt eine falsche Information, weil sie auch im LH (außer für Zusatz-Dienstleistungen) genauso viel (an ehschowissn) oder genauso wenig abgeben müssen wie in der privaten Wohnung.

Was der Herr Hofrat da wohl verschärft sehen will?

lieber Archie :wtf: :wtf: :wtf:
es wird eine Novelle zu dem Gesetz geben. das es in Privat Wohnungen erlaubt es anzubieten. Nur stellt sich die frage wo bleibt dann der Schutz der Mädchen ??? ok einen Türsteher bekommst schon ab 80 Euro die Nacht :cool::cool:
Fahrer für Heim Service sind auch nicht allzu teuer. und noch ein Vorteil. sie hat nach der Arbeit ihr eigenes Reich. ( Privates Zimmer )

für die Laufhäuser wird es Nicht so wild werden !!! Zimmer für Arbeiter ( Arbeiter Quartier ) geht immer.
die Studios ja das ist dann eine andere Geschichte :giggle::giggle::giggle:
 
Die Diskussion darüber, wie viele (rather: wenige) SW in der Lage sind, ihr Business längerfristig und erfolgreich "selbständig" und außerhalb der Struktur eines Studios/LH/Clubs zu organisieren, haben wir vor einiger Zeit in einem der Horizontalthreads (Background?) ausführlich geführt. Ich bin da sehr skeptisch.
Aber nicht nur deshalb würde ich mir nicht erwarten, dass eine etwaige Novellierung des WPG eine Erweiterung der Möglichkeiten brächte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Diskussion darüber, wie viele (rather: wenige) SW in der Lage sind, ihr Business längerfristig und erfolgreich "selbständig" und außerhalb der Struktur eines Studios/LH/Clubs zu organisieren, haben wir vor einiger Zeit in einem der Horizontalthreads (Background?) ausführlich geführt. Ich bin da sehr skeptisch.
Aber nicht nur deshalb würde ich mir nicht erwarten, dass eine etwaige Novellierung des WPG eine Erweiterung der Möglichkeiten brächte.
Welche Argumente gab es denn dagegen, dass SWs ihr Geschäft auch in Wohnungen erfolgreich führen können?

Wohnungsprostitution ist ein altes Tabuthema. Von Seiten der Standesvertreterinnen wird regelmäßig die Legalisierung gefordert, in Deutschland wesentlich lauter als bei uns. Die Gegenargumente kommen dann aber meist von privaten Mietern, z.B. hier im EF haben sich auf Beiträge meinerseits zum Thema Leute gemeldet, die in einem Haus mit illegalem Wohnungspuff gewohnt haben. Es hieß sinngemäß, dass immer wieder betrunkene Freier aufgetaucht sind und lautstark an irgendwelchen Türen geklopft haben, weil sie die richtige nicht finden konnten. Es war von lautstarken Streitereien am Gang die Rede, von verschmutzten Stiegenhäusern, etc.

Ich hab das ehrlich gesagt nicht glauben können, aber ich kann's auch nicht falsifizieren. In Berlin gab's einmal ein wissenschaftlich begleitetes Projekt mit Wohnungsprostitution, das Ergebnis war, das kaum merkbare Emissionen für die anderen Mieter gab. Legalisiert wurde es aber auch in Berlin bisher nicht.

Der oben zitierte Artikel kann aber, wie schon @Mitglied #78305 bemerkt hat, faktisch nicht richtig sein. Die Rechnung kann nicht stimmen. Wäre die Kombination aus Wohnungsmiete und regelmäßigen Strafzahlungen tatsächlich niedriger als die Laufhaus-Miete, hätte sich illegale Wohnungsprostitution schon vor Corona weit verbreitet.

Es sei im Übrigen nur darauf hingewiesen, dass im Fall des Aufliegens von illegalen Wohnungspuffs auch die anwesenden Kunden bestraft werden.
 
wo ist dein Problem? Ich hab den trottelhaft geschriebenen Artikel kritisiert, nicht dich, weil du ihn zur Kenntnis gebracht hast. Ganz ruhig.

War übrigens in anderen Medien auch schon zu lesen.

Nein - sehe ich eh nicht als Kritik - wäre mir auch egal - nur ganz einfach die Frage - soll ich den trottelhaften Artikel rausnehmen/löschen? Irgendwer kann ihn dann ja gegen besser geschriebene ersetzen...
 
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