Das Knien vorm Dom!

Registriert
8.8.2016
Beiträge
711
Reaktionen
865
Punkte
93
Mich würde mal interresieren von beiden Seiten was euch mehr Strebt!?

Kniend aus Zwang?
Oder Kniend aus Ehrbietung?

auch ein warum ist intressant!
 
Für mich persönlich bedeutet es als „Geste“ viel und ich mache es nicht, weil es eben dazugehört oder von mir verlangt wird, sondern weil ich das Gefühl habe, diese eine Person
- blickt nicht auf mich herab, obwohl ich zu seinen Füßen knie,
- respektiert, welch Stärke es mir abverlangt, genau diese in jenem Moment vor ihm abzulegen und
- schätzt es, dass ich bei all den Freiheiten die ich habe, mich dazu entschieden habe, mich genau vor ihn zu knien.

Also nein, es ist für mich weder Demut, Zwang noch Ehrerbietung, sondern Hingabe...
 
Für mich persönlich bedeutet es als „Geste“ viel und ich mache es nicht, weil es eben dazugehört oder von mir verlangt wird, sondern weil ich das Gefühl habe, diese eine Person
- blickt nicht auf mich herab, obwohl ich zu seinen Füßen knie,
- respektiert, welch Stärke es mir abverlangt, genau diese in jenem Moment vor ihm abzulegen und
- schätzt es, dass ich bei all den Freiheiten die ich habe, mich dazu entschieden habe, mich genau vor ihn zu knien.

Also nein, es ist für mich weder Demut, Zwang noch Ehrerbietung, sondern Hingabe...
Sehr schön gesagt!
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!
:up::up::up::up::up:
 
Mich würde mal interresieren von beiden Seiten was euch mehr Strebt!?

Kniend aus Zwang?
Oder Kniend aus Ehrbietung?

auch ein warum ist intressant!
Eine sehr gute Frage...

Es kommt drauf an, wann im Zusammensein das Knien stattfindet.

Zu Beginn forciere ich es nicht aber wenn ein Mann sich vor mich hinkniet fällt es mir viel leichter die Ebene zu wechseln. Es ist....wie wenn er mir seine geistige Haustüre aufmacht und mich bittet einzutreten. Ich marschiere nicht einfach rein, sobald mir die Tür nur einen Spalt breit geöffnet wird.

Es geht auch ohne nur für mich deutlich schwerer. Denn selbst wenn ich grundlegend die Erlaubnis habe bei Freunden jederzeit vorbeizukommen so bin ich auch nicht böse wenn es Grad Mal nicht passt.

Im Spiel kann es beides sein, da kann ich schon auch noch den Stiefel in den Nacken stellen damit er spürt, wer jetzt oben ist.

Zum Schluss hin aber, da mag ich keinen Zwang mehr, bin aber ganz hin und weg wenn es ein aus der Tiefe kommendes, Verehrendes knien/Füsse küssen ist. So eine eigene Mischung aus Hingabe, Dankbarkeit, Verehrung....da kann es aber leicht sein, dass sich das bei mir genauso einstellt und es in einen gleichklingenden, gemeinsamen Nachhall übergeht...
 
Mich würde mal interresieren von beiden Seiten was euch mehr Strebt!?

Kniend aus Zwang?
Oder Kniend aus Ehrbietung?

auch ein warum ist intressant!

Hier mal ein "warum nicht":

Niederknien ist eigentlich eine Demutsgeste und Ausdruck der Verehrung vor einer Göttlichkeit. Das steht keinem Dom der Welt zu.

Doms die sowas ernsthaft verlangen, widern mich eher an.
 
wenns der Rictige ist, dann hast du tief in dir das Bedürfnis zu knien, und musst es einfach nur zulassen.Vor ihm knien seine Hand auf mir....dann bin ich angekommen und zuhause
 
Knien

Sehe es eher als Bestrafung
Einnahme einer Zwangshaltung für Unfolgsamkeit
Würde mein Mann das genau so sehen, würde mich nichts in dieser Welt auf die Knie bringen. Ich knie, weil ICH mich dazu entschließe. Ich knie, weil ich ihm diese Geste entgegenbringen will und ihm meinen Respekt zeigen möchte.
Er hingegen weiß, wie schwer für mich dieses Knien ist - ich habe selten so großen Respekt vor einer Person.
 
weil es eine interessante Frage ist und die Antworten noch interessanter sind, sollte diese Diskussion weitergehen.

Ich z.B. mag keine "Ehrerbietung" sondern "spontane Hingabe und Rührung" bzw. der Drang dies zu zeigen bewegt mich innerlich dann doch sehr.
 
Wenn sie neben oder vor mir kniet, dann weil sie sich dort am wohlsten fühlt.
Gefordert oder angeordnet hab ich es noch nie.
Die Körperstellung finde ich dann relativ egal wenn man in den meisten Lebenssituationen jemand ist, zudem sie aufschauen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kann auch einfach zu den Ritualen eines Spiels gehören ... wie das dann von beiden Seiten empfunden wird, bestimmen beide ausschließlich für sich. Ich liebe es, mit gespreizten Schenkeln vor einem Mann zu knien und ihn oral zu verwöhnen ... das ist (für mich) weder hingabe noch erniedrigung, sondern ausdruck schlampenhafter geilheit.
 
Zurück
Oben