Das Kopftuch gehört zu Deutschland

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ich finde es so schön das es hier anscheinend auch Menschen gibt die auch bisschen ihr Hirn einschalten können :)
(bezieht sich darauf das ich es gut finde das so viele gegen das Verbot sind :-* )
 
Hoffentlich gestehen uns die Leute, für die du so fleißig Lanzen brichst, dieselbe Gerechtigkeit zu.
Mit Sicherheit werden sie es zu schätzen wissen, dass wir sie in ihrer Gesamtheit mit den IS-Terroristen in einen Topf werfen, dass wir sie als kulturloses Gesindel bezeichnen, dass wir ihnen allgemein und den Frauen im Besonderen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben u.s.w.

Das wünscht Du Dir für Dich doch auch.

Oder ned? Na dann ....
 
Mit Sicherheit werden sie es zu schätzen wissen, dass wir sie in ihrer Gesamtheit mit den IS-Terroristen in einen Topf werfen, dass wir sie als kulturloses Gesindel bezeichnen, dass wir ihnen allgemein und den Frauen im Besonderen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben u.s.w.

Das wünscht Du Dir für Dich doch auch.

Oder ned? Na dann ....

Ich würde gerne wissen wieviel Kontakt du zu Muslimen hast? Hättest du da mehr Erfahrung würdest du das Ganze anders sehen.
Mit dem IS-Terror wirft schon lange keiner mehr die Muslime in einen Topf, warum auch?
Kannst dir vorstellen, dass so ein Kopftuch (von der Burka rede ich erst gar ned) auch diskriminierend ist???
...und wenn du denkst, dass der Großteil das Kopftuch freiwillig tragen, bist am Holzweg.

Wo ist das Problem, sie sollen das Kopftuch tragen aber schon gar nicht in Schulen - und da habe ich auch eine gute Begründung dafür - hast du Lehrer im Bekanntenkreis, dann frag die mal - wie sich die Mädchen verändern - wenn sie dann das Kopftuch tragen müssen - nicht zu deren Vorteil.
Das ist auch ein psychologischer Prozess - Kinder die hier aufwachsen wollen das nicht wirklich - fühlen sich ausgegrenzt und nicht frei, die meisten ziehen sich dann zurück - dann werdens verheiratet und und und.....

...und ich rede nicht von den liberalen Moslems.
In Istanbul z.B. gehen die Mädchen ohne Kopftuch (allerdings wirds jetzt auch schon schwierig) - in die Moschee mit Kopftuch. Warum geht das hier nicht?

Die Konservativen, die tragen es freiwillig (die Eltern) - die werden aber auch nie arbeiten gehen, denn das sieht der Islam auch nicht vor.

Was glaubst warum sich soviele dagegen wehren? Schau in arabische Länder, da versuchen sich Frauen Ihre Rechte zu erkämpfen...
...owa man kann es natürlich durch die rosa Brille sehen....

Wobei ich nicht vollkommen dagegen bin (Kopftuch)- aber es soll so gestaltet werden, dass sie sich frei entscheiden können - und das können sie nicht, wenn sie schon in jungen Jahren eines übern Kopf gezogen bekommen..................
Bei der Burka bin ich komplett dagegen. Wenn sie so leben wollen, frag ich mich was sie im Westen suchen?
Wobei da kann ich dir sagen, dass die mit der Burka weder arbeiten gehen werden/können noch wollen und somit vom Sozialamt leben.... super oder?

...und die meisten lachen über Österreich und unser Sozialsystem - und das ist Fakt.
 
Das stimmt so aber nicht ganz, denn Religionen bieten auch sehr viel Hilfe, gerade auf humanitärer Ebene, und sie tun das in aller Regel gegenüber Hilfsbedürftigen ohne Ansehen der persönlichen Umstände der Betroffenen. Ich finde, man sollte auch bei den Religionen nicht nur das Negative sehen, ein solches Vorgehen lässt eine Beurteilung unsachlich und voreingenommen erscheinen.

In Summe richtet die Institution Religion mehr Schaden an, als sie hilft.
Wir haben genügend Hilfsorganisationen.

„Ich behaupte, dass die Wahrheit ein unwegsames Land ist und daß es keine Pfade gibt, die zu ihr hinführen – keine Religion, keine Sekten. Das ist mein Standpunkt, den ich absolut und bedingungslos vertrete. Die Wahrheit ist grenzenlos, sie kann nicht konditioniert, sie kann nicht auf vorgegebenen Wegen erreicht und daher auch nicht organisiert werden. Deshalb sollten keine Organisationen gegründet werden, die die Menschen auf einen bestimmten Pfad führen oder nötigen."
Jiddu Krishnamurti
 
Mit Sicherheit werden sie es zu schätzen wissen, dass wir sie in ihrer Gesamtheit mit den IS-Terroristen in einen Topf werfen, dass wir sie als kulturloses Gesindel bezeichnen, dass wir ihnen allgemein und den Frauen im Besonderen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben u.s.w.

Wir schreiben den Muslimas sicher nicht vor wie sie zu leben haben. :nono:

Außerdem, wenn ein Land nicht möchte, das bestimmte Kleidungsstücke in der Öffentlichkeit oder in staatlichen Gebäuden getragen werden, hat man das zu akzeptieren. Im Oman bin ich auch nicht mit kurzen Hosen rumgerannt, weil es nicht erwünscht war.
 
„Ich behaupte, dass die Wahrheit ein unwegsames Land ist und daß es keine Pfade gibt, die zu ihr hinführen – keine Religion, keine Sekten. Das ist mein Standpunkt, den ich absolut und bedingungslos vertrete. Die Wahrheit ist grenzenlos, sie kann nicht konditioniert, sie kann nicht auf vorgegebenen Wegen erreicht und daher auch nicht organisiert werden. Deshalb sollten keine Organisationen gegründet werden, die die Menschen auf einen bestimmten Pfad führen oder nötigen."
Jiddu Krishnamurti

Naja, und? Was sagt uns das jetzt?

Als der "Weltenlehrer", zu dem er von seinem gspaßigen Orden aufgebaut werden sollte, konnte ihm natürlich nicht an der Konkurrenz anderer Religionen und Sekten gelegen sein. Wenn schon, dann ist nur er im Besitz der alleinigen Wahrheit ...

Und die darf er dann natürlich auch organisieren ... :roll:
 
Mein Staat hat mir als Bürger gleich mal garnicht zu sagen, was ich anziehen soll.
Bei seinen Angestellten seh ichs ein.
Religion durch Hilfsorganisationen ersetzen zu wollen.... naujo
 
Mein Staat hat mir als Bürger gleich mal garnicht zu sagen, was ich anziehen soll.
Bei seinen Angestellten seh ichs ein.
Religion durch Hilfsorganisationen ersetzen zu wollen.... naujo

Der Staat kann sehr wohl bestimmte Bekleidung verbieten, wenn deren Symbolcharakter gegen die Gesetze und Werte dieses Staates und der Gesellschaft im allgemeinen verstößt.

Nur weil du Wiener bist, brauchst nicht denken das der Staat dir nichts zu sagen hätte. :haha:
 
Der Staat gängelt mich in vielerlei Hinsicht, aber Bekleidungsvorschriften gestehe ich ihm nicht zu.
Punkt
 
Mein Staat hat mir als Bürger gleich mal garnicht zu sagen, was ich anziehen soll.

Unsinn. Denn dann müsste es dir auch erlaubt sein, mit Hakenkreuzbinde herumzulaufen - oder im Adamskostüm.
Oder im Adamskostüm mit Hakenkreuzbinde!
Schick mir bitte ein Foto davon, wie du damit durch Wien läufst. Möchte ich sehen :bussal:
 
Der Staat gängelt mich in vielerlei Hinsicht, aber Bekleidungsvorschriften gestehe ich ihm nicht zu.
Punkt

Du darfst ja auch nicht nackt herumlaufen... beim Shoppen oder in der U Bahn oder am Gemeindeamt. Überall dort wo die Öffentliche Ordung dadurch gefährdet wird.
 
Der Staat gängelt mich in vielerlei Hinsicht, aber Bekleidungsvorschriften gestehe ich ihm nicht zu.
Punkt

Zieh dir ne SS Uniform an und geh zum Hofer. Dann wirst sehen wer den Punkt setzt. :haha:

Ich hoffe mit diesem überspitzen Beispiel konnte ich dir verdeutlichen, was ich mit meiner Aussage:

"Der Staat kann sehr wohl bestimmte Bekleidung verbieten, wenn deren Symbolcharakter gegen die Gesetze und Werte dieses Staates und der Gesellschaft im allgemeinen verstößt."

ausdrücken wollte.

Und ich denke, im Grundsatz wirst du jetzt dieser Aussage zustimmen. Ob und welche Symbolik Kleidungsstücke haben, ist natürlich in bestimmten Fällen diskussionswürdig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du darfst ja auch nicht nackt herumlaufen... beim Shoppen oder in der U Bahn oder am Gemeindeamt. Überall dort wo die Öffentliche Ordung dadurch gefährdet wird.

Wenn plastic nackert herumläuft ist die öffentliche Ordnung in Wien gefährdet?
Brechen dann bürgerkriegsähnliche Unruhen aus? :shock:
 
Äm das weiß ich nicht, aber die Polizei wird ihn auffordern, sich etwas anzuziehen.
 
Mit Sicherheit werden sie es zu schätzen wissen, dass wir sie in ihrer Gesamtheit mit den IS-Terroristen in einen Topf werfen, dass wir sie als kulturloses Gesindel bezeichnen, dass wir ihnen allgemein und den Frauen im Besonderen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben u.s.w.

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Das hast jetzt alles DU geschrieben. ;)
 
Zieh dir ne SS Uniform an und geh zum Hofer. Dann wirst sehen wer den Punkt setzt. :haha:


Du vergleichst Äpfel mit Birnen, das Problem ist dann nicht eine Uniform sondern die Embleme darauf. Näh dir auf ein Kopftuch islamistische Embleme und du darfst es ebenfalls nicht tragen und keiner regt sich dann auf wenn dir dieses Kopftuch abgenommen wird.
Keine Nazi Embleme, keine RAF Embleme, keine islamistischen Embleme. Eine ganz einfache Regelung in D.
Ok die Nazis grummeln, die RAF Fans grummeln, die Islamisten grummeln, den ganz normalen Bürger stören diese Verbote überhaupt nicht. Der ganz normale Bürger mag es auch überhaupt nicht wenn irgend eines davon auf Häuserwänden ec. auftaucht.
 
Der Staat kann Kleidungsordnungen für den öffentlichen Raum erlassen, wobei er da großzügig zu sein hat und auf ALLE Rücksicht nehmen muss, das ist ohnehin klar. Aber wenn der Staat als Arbeitgeber auftritt, wie z.B. bei Lehrerinnen - denn immerhin geht es ja hier auch um die jünst in der BRD eingeführte Kopftuch-Trageerlaubnis - dann steht es ihm frei, geradezu jede beliebige Kleiderordnung zu erlassen, wenn er sie als dem Berufsbild und Berufsstand als angemessen ansieht. Kurz gesagt: Wer beim Staat angestellt ist, hat zu tragen, was als corporate identity vorgegeben ist. Offenbar passt das islamische Kopftuch zur corporate identity des deutschen Staates - und das ist es, was erschreckt.
 
Ich finde, dass 'Krocha'-Kapperl auch verboten werden sollten. Schaut doch einfach nur geistesgestört aus ...
 
Aber wenn der Staat als Arbeitgeber auftritt, wie z.B. bei Lehrerinnen - denn immerhin geht es ja hier auch um die jünst in der BRD eingeführte Kopftuch-Trageerlaubnis - dann steht es ihm frei, geradezu jede beliebige Kleiderordnung zu erlassen, wenn er sie als dem Berufsbild und Berufsstand als angemessen ansieht.
Das ist aber unsinnig, denn immerhin haben die deutschen Verfassungsrichter ja gerade erst festgestellt, dass das dem Staat auch als Arbeitgeber nicht zusteht, wenn er dabei diskriminierend vorgeht. Und sie haben das ja auch begründet.
 
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