Das Kopftuch gehört zu Deutschland

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Schon wieder verstehst du nicht, was geschrieben steht ???
Du bist ein verwirrter Mensch.
Karfreitag sollte Fleischlos sein und nicht Schweinefleischlos.
Der Menüplan sollte zeigen, dass nicht die Religion entscheidet, was ein Mensch essen tut und auch nicht ob er ein Kopftuch tragen muss.
Es sind alles Entscheidungen von Menschen.

:haha: no jösas, weil ich den Karfreitag "überlesen" hab... du schreibst soviel Nonsens - Dich kann man ja nicht ernst nehmen.
Deine Argumentationen sind keine und meist stehen sie nichteinmal in Relation zu einander - soviel dazu.

Jo i bin unhamlich verwirrt :lol:


Der Menüplan sollte zeigen, dass nicht die Religion entscheidet, was ein Mensch essen tut und auch nicht ob er ein Kopftuch tragen muss

....und? Der Punkt ist - du bist eben nicht praktizierend. Der Augenmerk liegt hier auf den praktizierenden Konservativen.

Wenn du sagst: Keine Religion entscheidet was der Mensch isst/tut etc - dann ist das mehr als naiv und weltfremd.
Deswegen werden wahrscheinlich auch heute noch Christen in gewissen Ländern "hingerichtet/geschlachtet" und da rede ich nicht von der IS. ....und klar das hat alles nix mit der Religion zu tun.:shock:


"Ihrer" Religion, aha. Wann haben sie diese Religion denn gewählt? Richtig, haben sie nicht. Sie wurden von klein auf auf diese Religion hingedrillt, hatten nie den Zugang zu wahrer Entscheidungsfreiheit. Nein, die nächste Generation hat ein Anrecht auf diese Freiheit, und wenn sich die Patriarchen dagegen wehren, muss man sie erzwingen. Und das geht, denn die Kinder sind jeden Tag in der Schule. Dort muss man ansetzen und dafür sorgen, dass sie einen Raum haben, der nicht von der elterlichen Religion schon wieder erstickt ist - sondern wo sie frei davon sind.

Deine Beiträge hier im Thread sind sehr stark :daumen: danke!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, es ist nicht okay.
Aber wie wollen wir muslimischen Frauen in fernen Ländern helfen?
Wenn sie zu uns kommen, haben wir unter Umständen die Möglichkeit, ihnen zu helfen - vorausgesetzt, dass sie es wollen.
Wir helfen ihnen aber sicher nicht, sich von Bevormundung zu befreien, indem wir nun unserseits sie bevormunden und ihnen Vorschriften machen wollen. Und schon gar nicht, wenn wir zu ihrer Religion intolerant sind.

Im Koran steht aber nix von einer Burka!
Das haben die Taliban eingeführt - also gehört es nicht zu Ihrer Religion!
Nach dem Ende der Taliban-Regierung wurde die Vorschrift Burka zu tragen aufgehoben.

Nur die meisten Frauen trauen sich gar nicht mehr die Burka nicht zu tragen, aus verschiedensten Gründen.

Auch das Wort "Kopftuch" steh im originalen Koran nirgends!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...und du schon vastehn, dass Religionen von Menschen ausgeführt werden?

Na fallst einmal doch Kinder bekommst - bin ich schon gespannt .... wie dass dann so mit dem verbieten ist. :lol:

Selber schuld wenn du Kirchensteuer zahlst.....

...und was soll uns dein Menüplan sagen? Das echte Wiener Schnitzel ist vom Kalb - oiso kann das auch ein Moslem essen, auch mit Ketchup :lol:

Du selbst schreibst in Baustellen Deutsch, dass es Menschen sind, die eine Religion ausüben. Wenn aber ich sage, es sind Menschen schuld, wenn schlimmes passiert und nicht die Religion, dann bin ich dumm oder naiv oder kenn mich nicht aus? Du kritisierst mich hier obwohl du das Gleiche postest? Was ist los in deinem kleinen rechten Mikrokosmos?
 
Du solltest dich mehr auf deine Kunden konzentrieren... dei Muschi mit ana Versace Creme einschmieren, damits guat riecht und eng bleibt damitst möglichst lange durchgfickt wirst.
 
"Ihrer" Religion, aha. Wann haben sie diese Religion denn gewählt? Richtig, haben sie nicht. Sie wurden von klein auf auf diese Religion hingedrillt, hatten nie den Zugang zu wahrer Entscheidungsfreiheit. Nein, die nächste Generation hat ein Anrecht auf diese Freiheit, und wenn sich die Patriarchen dagegen wehren, muss man sie erzwingen. Und das geht, denn die Kinder sind jeden Tag in der Schule. Dort muss man ansetzen und dafür sorgen, dass sie einen Raum haben, der nicht von der elterlichen Religion schon wieder erstickt ist - sondern wo sie frei davon sind.

Natürlich wäre das der positivste Schritt, den erreicht man aber mmn nicht mit Verboten.
Ich bin zb dafür, dass man in Schulen schon von Beginn Religion austauscht - gegen etwas das den Blick auf ein Miteinander schärft -> Ethik, Empathie und trotzdem können kulturelle Unterschiede auch bereichernd sein und müssen Raum finden.
Man kann Kindern Diskussionen und kritische Auseinandersetzung wirklich zumuten, die sind keine Trotteln und müssen auch nicht so erzogen werden, als würde alles von ihnen "ferngehalten" werden müssen.
Es gibt nun mal Unterdrückung, es gibt Grundzüge die hängenbleiben, obwohl man sich vll in einer gleichberechtigten Welt gut eingefunden hat und möglicherweise gibt es Gründe dafür (Sicherheit) und selbst wenn nicht, wir dürfen nicht so weit gehen, dass wir es verbieten und es aus dem Blickfeld verschwindet - und das was dahintersteht noch da ist.
Kinder fragen und das tun sie gern und genau diese Basis bringt viel mehr als ein Verbot.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du solltest dich mehr auf deine Kunden konzentrieren... dei Muschi mit ana Versace Creme einschmieren, damits guat riecht und eng bleibt damitst möglichst lange durchgfickt wirst.

hahahahah..... uiuiiiuiui.... Kauf dir einen Tigl Nivea(u) :lol:

Worauf ich mich konzentriere bestimmt wer? :lol:

Da man aber Menschen und Religion nicht trennen kann - sind sie in Abhängigkeit voneinander.

Metaphorisch übersetzt:
Ein Schwert alleine kann auch nicht töten - aber der Mensch der es führt!

Im Koran gibt es einige Suren, die zur Gewalt aufrufen - also von friedlich sind wir weit entfernt.

PS: .....mit dieser Äusserung zeigst du nur wie tief du bist ;) aber wundert mich ehrlich gesagt nicht.
 
"Ihrer" Religion, aha. Wann haben sie diese Religion denn gewählt? Richtig, haben sie nicht. Sie wurden von klein auf auf diese Religion hingedrillt, hatten nie den Zugang zu wahrer Entscheidungsfreiheit.
Dieser Argumentation vermag ich nicht zu folgen, die ist mir ein wenig zu rigoros. Vor allem anerkenne ich nicht, dass Deine überspitzt religionsfeindliche Darstellung das Recht auf Alleingültigkeit hat. Nicht jedes Kind wird von den Eltern gedrillt, und nicht jedes Kind wird gezwungen.

Ist es nicht Bestandteil einer natürlichen Eltern-Kind-Beziehung, dass die Eltern bemüht sind, ihre Erfahrungen und ihr Wissen an ihre Kinder weiter zu geben, gerade in den Jahren von der Geburt bis zum Kindergarten oder bis zur Schule? Die Vorstellung, Kinder von Haus aus ihren eigenen Entscheidungen zu überlassen, zwingt diese jungen Geschöpf doch nur zu Entscheidungen, zu denen sie mangels Wissen und Erfahrung gar nicht fähig sind, und wäre letztlich verantwortungslos. Offenbar hast Du mit Religionen extrem schlechte Erfahrungen gemacht, sonst hättest Du nicht einen solchen Hass auf alles Religiöse entwickelt. Das soll aber nicht den Blick darauf verstellen, dass es wohl auch sehr viele Kinder gibt, welche mit der Religion ihrer Eltern durchaus etwas anzufangen wissen, und in ihr zumindest einen ersten Schritt in Richtung zu einer Basisspiritualität akzeptieren, welche meines Wissens noch keinem vernunftbegabten Menschen Schaden zugefügt hat. Wenn jemand diese Befürchtung hat, dann hat er ja immer noch die Möglichkeit, der quasi ererbten Religion den Rücken zuzukehren, sich einer anderen Religion zuzuwenden, oder auch ein glaubensfreies Leben zu wählen.

Natürlich ist es richtig, dass es auch Länder gibt, welche aus ihrer Kultur und Tradition heraus in religiösen und in allgemein ethischen Fragen nicht so flexibel sind. Allerdings sollten wir nicht den Fehler machen, andere Kulturen anhand unseren eigenen Standards zu beurteilen oder gar zu verurteilen. Wenn wir den dort lebenden Menschen schon unsere Art der Lebensführung nahe legen wollen, dann kann das sinnvoll nur durch das gelebte Vorbild geschehen, durch Information und Aufklärung, keinesfalls durch Gewalt oder Zwang.

Nein, die nächste Generation hat ein Anrecht auf diese Freiheit, und wenn sich die Patriarchen dagegen wehren, muss man sie erzwingen.
"Man" beschreibt die Situation aber ganz falsch. Wenn die nächste Generation diese Freiheit anstrebt, dann liegt es an ihr selbst, um diese Freiheit zu kämpfen, speziell in ihrem eigenen Land. Uns Europäer geht das genau nix an, wie andere Länder mit diesen Fragen umgehen, und wir wären gut beraten, wenn wir uns in die internen Verhältnisse eines anderen Landes erst gar nicht einmischen. Egal, ob es Fragen des religiösen oder demokratischen Verhaltens betrifft. Dass man mit dem gewaltsamen Eingreifen von außen mehr Schaden als Nutzen anrichtet, sollte in Hinblick auf die zahllosen gescheiterten Versuche allen klar sein. Bei ganz wenigen Ländern hat das im Ansatz funktioniert, bei der Mehrzahl ist es gescheitert. Diese Länder sind eben noch nicht reif dafür - auch das muss man als außenstehendes Land akzeptieren, wenn man sich schon als Wegbereiter von Toleranz und Selbstbestimmung aufspielt.

Und das geht, denn die Kinder sind jeden Tag in der Schule. Dort muss man ansetzen und dafür sorgen, dass sie einen Raum haben, der nicht von der elterlichen Religion schon wieder erstickt ist - sondern wo sie frei davon sind.
Es ist aber nicht die Aufgabe eines liberalen und demokratischen Staates, seine Kinder von Religionen fern zu halten. Wenn man schon als Staat die Religionsfreiheit garantiert, dann muss man auch akzeptieren, dass die Kinder auch über die verschiedenen Religionen informiert werden, denn diese Information ist ja die Grundlage jeder Entscheidung. Natürlich kann man diese Information auch den einzelnen Religionsgemeinschaften überlassen, aber wenn man an einer möglichst objektiven Information interessiert ist, dann wäre es im Grunde kontraproduktiv, würden sich die öffentlichen Schulen völlig von dieser Aufgabe zurück ziehen.
 
hahahahah..... uiuiiiuiui.... Kauf dir einen Tigl Nivea(u) :lol:

Worauf ich mich konzentriere bestimmt wer? :lol:

Da man aber Menschen und Religion nicht trennen kann - sind sie in Abhängigkeit voneinander.

Metaphorisch übersetzt:
Ein Schwert alleine kann auch nicht töten - aber der Mensch der es führt!

Im Koran gibt es einige Suren, die zur Gewalt aufrufen - also von friedlich sind wir weit entfernt.

PS: .....mit dieser Äusserung zeigst du nur wie tief du bist ;) aber wundert mich ehrlich gesagt nicht.

Hier gehts um ein Kopftuch. Du argumentierst mit aller Kraft dagegen... und ich möchte dir einfach nur mitteilen, dass DICH niemand von denen zwingt, eines zu tragen. Du darfst ja so sein wie du willst. Niemand von dene verbietet dir mit deinem Aussehen Geld zu verdienen. Und es geht uns 2 und den Rest nix an, ob deren Kinder Schweinefleisch essen würden, aber nicht dürfen. Oder ein Kopftuch tragen müssen, obwhl sie es nicht wollen. Die müssen sich selbst dagegen erheben.
 
Natürlich wäre das der positivste Schritt, den erreicht man aber mmn nicht mit Verboten.

Im Koran steht aber weder etwas von einer Burka noch von einem Kopftuch! Also gehört es nicht zu ihrer Religion.

Es stellt sich nun die Frage, ob es sich bei islamischen Kopftüchern um ein religiöses Gebot handelt (dann müsste dieses allerdings im Koran festgeschrieben sein) oder wir es sich nicht vielmehr mit einem historisch gewachsenem politisch-religiösen Phänomen zu tun haben, dass sich auf den Einfluss politischer, und kultureller Traditionen zurückführen lässt. Das häufig angeführte Argument, das Kopftuch sollte „vor den Blicken der Männer schützen“ erscheint in unserer aufgeklärten Zeit jedenfalls vielen absurd und selbst im traditionell-historischen Kontext nicht als ganz stimmig…

Wie bereits erwähnt gibt der Koran, die verbindliche Hauptquelle des Islam, keine Auskunft über diese Fragen. Er besteht aus 114 Suren, die man auch Kapitel nennt. Jede Sure hat drei bis 300 Verse .Die Gesamtzahl der Verse im Koran beläuft sich auf 6263. In drei Versen findet sich zwar die Formulierung „den Körper bedecken“ (Sure 24 Vers 31 ,60 Sure 33 Vers 59), das Wort „Kopftuch“ wird aber selbst in diesen drei Versen nicht erwähnt.

...hier wird immer über Religionsfreiheit gesprochen, was ist denn mit den Frauenrechten?

Quelle
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du solltest dich mehr auf deine Kunden konzentrieren... dei Muschi mit ana Versace Creme einschmieren, damits guat riecht und eng bleibt damitst möglichst lange durchgfickt wirst.
Ich weiß schon, dass ich selbst auch manchmal sehr persönlich und untergriffig werden kann, aber eine solche Äußerung auf tiefstem Niveau finde ich einfach nur das Letzte.
Dein Lehrer hat die Rute verdient.
 
Ich weiß schon, dass ich selbst auch manchmal sehr persönlich und untergriffig werden kann, aber eine solche Äußerung auf tiefstem Niveau finde ich einfach nur das Letzte.
Dein Lehrer hat die Rute verdient.

Wenn ich beleidigt werde so tu ich das auch. Dein subjektives Urteilen und dein Empfinden dazu interessieren mich nicht.
 
Du hast mich nicht beleidigt und hab auch dich nicht beleidigt. So einfach funktionierts.
 
Du solltest dich ....... wirst.
Aufgrund Deiner anderen Posts glaube ich nicht, dass Du ernsthaft PA aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit das Recht auf freie Meinungsäußerung absprechen willst und daher die Aussage ein Ausrutscher war. Falls ich Recht habe, wäre es ganz angebracht, den Text wieder zu löschen.
 
Ich lösche keine Postings. Was du da herauszittierst ist mir wurscht. Alle können lesen, dass ich zu Beginn gepostet habe, dass es das Beste wäre, wenn links und rechts Hand in Hand gegen die Bonzen auftritt. Und was du jetzt auf einmal von mir verlangst interessiert vielleicht die PA aber nicht mich.
 
jedoch zu ÖSTERREICH gehört es sicherlich "N I C H T " und sollte auch nieeeeeeeeee dazugehören-
so schaut´s aus

Auszug aus Wiki: "Ab 1878 stand das okkupierte Bosnien-Herzegowina drei Jahrzehnte faktisch unter österreichisch-ungarischer Herrschaft, ehe es 1908 annektiert und somit für die nächsten zehn Jahre auch formal ein Teil der Habsburgermonarchie wurde. In Bosnien waren rund 600.000 Muslime ansässig, im Kernland der Monarchie 1281 Muslime (davon 889 in Wien). Bereits vor 1878 waren auch einzelne Österreicher zum Islam konvertiert (z.B. Franz von Werner). 1912 wurde das Islamgesetz erlassen, welches den Islam nach der hanafitischen Rechtsschule (im Gesetz: "nach hanafitischen Ritus") als Religionsgesellschaft anerkannte und den Muslimen Selbstbestimmung zusicherte. Da nun auch bosniakische Einheiten für die Habsburgermonarchie fochten, waren innerhalb der k.-u.-k.-Armee auch Imame zur Betreuung muslimischer (bosnischer) Soldaten tätig."

Ob die Kopftücher und Turbane auf hatten weiß ich allerdings nicht. Aber neulich habe ich im Vatikan einige hundert Frauen mit Kopftüchern gesehen.
Es gibt übrigens sehr schöne modische Kopftücher, die muslimische Frauen aus freien Stücken tragen und nicht weil sie müssen.
 
Ein Ordenskleid ist aber eine Berufstracht, ich weiß nicht wie lange Sie das Faktum noch beharrlich ignorieren wollen. Kein 8jähriges Mädchen verspürt irgendeinen Druck, deswegen in ein Kloster einzutreten. Wenn aber die Brüder, Cousins, Väter und Onkel einem das Kopftuch einreden, damit man keine westliche Schlampe ist und die Familienehre (die bei Muslimen ja bekanntlich ausschließlich zwischen den Beinen der Töchter liegt) gewahrt ist, dann ist das einfach ein ganz anderes Paar Schuhe. Und dass der Glaube an einen erbärmlich schlechten Fantasy-Roman wie den "edlen Koran" der Entwicklung eines Kindes schadet, sollte im 21. Jh. außer Streit stehen. Nicht alles war dümmlich im Mittelalter, aber deswegen muss man mittelalterliches "Denken" den Kindern nicht auch noch einbläuen als das Gelbe vom Ei.
:daumen::daumen:
 
darum geht es nicht. aber z.b. in einer volksschule in der die lehrerin für die kinder eine vorbildfunktion hat, soll diesen m.m.n. nicht suggeriert werden, dass es normal ist in geschlossenen räumen kopftuch zu tragen. sorgt nur seitens der eltern für unnötige dikussionen und erklärungsbedarf zu hause. für mich wäre eine lehrerin mit kopftuch ein grund mein kind in eine andere schule zu geben, da ich nicht möchte das mein kind mit der verworrenen ideologie die dahinter steht tagtäglich in kontakt kommt.
:daumen::daumen:
 
Das Problem liegt nicht bei "der Gesellschaft". Einen radikalen Wechsel in einem Land vollführt nie die Mehrheit (was man letzten Endes als "die Gesellschaft" bezeichnen könnte), sondern eine kleine Gruppe, die die Macht an sich reißt und den Rest zwingt die Normen anzuerkennen.

Und deshalb sollte man auch der Mehrheit unserer Minderheiten nicht ständig vorschreiben, wie sie ihr Leben gestalten müssen.
Das hat meines Erachtens mit Integration nichts zu tun!
Aber sicher ist es wichtig, die kleinen radikalen Gruppen (welche auch immer) im Auge zu behalten.
 
Ist es nicht Bestandteil einer natürlichen Eltern-Kind-Beziehung, dass die Eltern bemüht sind, ihre Erfahrungen und ihr Wissen an ihre Kinder weiter zu geben, gerade in den Jahren von der Geburt bis zum Kindergarten oder bis zur Schule?

Religion ist nicht Erfahrung und Wissen, sondern: Religion, also reiner Glaube. Wer das seinen Kindern einbläut, erzieht sie nicht im freiheitlich-demokratischen Sinne, gerade wenn dazu Weltbilder kommen, dass es Gläubige (gut) und Ungläube (schlecht) gibt, wie es der Fall ist. Die Schule hat sich an dieser Vermittlung von Religionsinhalten überhaupt nicht zu beteiligen noch an sonst irgendeiner Esoterik, sondern Grundfertigkeiten der Zivilisation, Wissen über Fakten und die Fähigkeit zum Denken zu vermitteln. Und nein, meine Erfahrungen mit Religion sind gar nicht schlimm, ich bin ein großer Freund der Theologie Luthers, schätze daneben Albertus Magnus und Thomasius Aquinus und fand auch die Jesus-Bücher von Benedikt XVI. faszinierend. Aber alle Kinder haben das Recht, von den Eltern ihre Weltanschauung genauso freigestellt zu bekommen, wie ich das Privileg hatte. Ich würde nie und nimmer meine eigenen Kinder religiös indoktrinieren, ich finde das ist eine der einengendsten und schädlichsten Dinge, die man einem werdenden und neugierigen Geist antun kann.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben