Das Kopftuch gehört zu Deutschland

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Religion ist nicht Erfahrung und Wissen,

Das stimmt so nicht. Religion ist sehr wohl AUCH Erfahrung und Wissen, aber nicht nur.

Wer das seinen Kindern einbläut, erzieht sie nicht im freiheitlich-demokratischen Sinne,

Wenn Kindern Religion eingebläut wird, bin ich bei Dir. Eine vernünftige, liebevolle Weitergabe von Religion hat aber nichts mit Einbläuen und Indoktrination zu tun.

gerade wenn dazu Weltbilder kommen, dass es Gläubige (gut) und Ungläube (schlecht) gibt, wie es der Fall ist.

Das ist zu generell. So erkennen die christlichen Religionen sehr wohl an, dass Nichtgläubige und Andersgläubige Werte haben, die von den christlichen Kirchen als gut befunden werden.
Die Schule hat sich an dieser Vermittlung von Religionsinhalten überhaupt nicht zu beteiligen noch an sonst irgendeiner Esoterik,
Die Schule wird nicht umhin können, auch religiöse Inhalte zu vermitteln, da ja unsere abendländische Gesellschaft nun mal 2000 Jahre von christlichem Glauben geprägt wurde. Ansonsten würde man ihnen ein Vakuum vermitteln, das so nicht existiert.
Ich befürworte auch nicht die Gleichsetzung von Esoterik und Religion - da liegen Welten dazwischen.
Grundfertigkeiten der Zivilisation, Wissen über Fakten und die Fähigkeit zum Denken zu vermitteln.
Religion und die Fähigkeit zum Denken schließen sich keineswegs aus. Wissen über Fakten schließt auch das Wissen über Religionen ein. Siehe oben.
Aber alle Kinder haben das Recht, von den Eltern ihre Weltanschauung genauso freigestellt zu bekommen, wie ich das Privileg hatte. Ich würde nie und nimmer meine eigenen Kinder religiös indoktrinieren, ich finde das ist eine der einengendsten und schädlichsten Dinge, die man einem werdenden und neugierigen Geist antun kann.

Eltern können ihre Kinder nicht in einem quasi wertfreien Raum erziehen. Das Vermitteln von Religion muss nicht Indoktrination sein. Nur Fundamentalisten indoktrinieren. Eine liebevolle und sorgfältige Vermittlung von christlichen Werten sehe ich nicht als das Schlechteste an sich an.
Und - sollten Kinder mit der Religion keine Freude haben, sollten sie zu dem Schluss gekommen sein, dass Religion nicht das ihre ist, dann können sie den Ethikunterricht besuchen oder die Religion wechseln.
Eine wertfreie Erziehung gibt es nicht. Irgendetwas MUSS ich meinem Kind vermitteln. Da finde ich Religion nicht das Schlechteste. Und wie gesagt, das Kind kann sich im Laufe seiner Entwicklung gegen eine Religion wenden, nichts spricht dagegen. Wir leben schließlich in einem freien Land.
 
Wie gesagt, das Kind kann sich im Laufe seiner Entwicklung gegen eine Religion wenden, nichts spricht dagegen. Wir leben schließlich in einem freien Land.

Es geht in dieser Diskussion hier aber nicht darum, Kindern sanft ein Wissen über die christlichen Wurzeln Europas zu vermitteln, sondern Mädchen islamische Kopftücher um den Schädel zu wickeln, damit niemand ihr Haar sehen kann, weil das böse ist. Diese beiden Dinge sind einfach nicht dasselbe, und es ist ermüdend, ständig darauf hinweisen zu müssen, dass mit einem Deckmäntelchen namens "Religion", in das man ein paar schöne Dinge einfüllen kann, die vielen hässlichen Dinge nicht aufgehoben sind. Die Vorstellung, all diese wunderbaren zivilisatorischen Zutaten, die Sie aufzählen und verteidigen, würde von der kopftuchtragenden islamischen Religionslehrerin an die aufmerksam lauschenden Kindlein vermittelt, ist naiv und völlig auszuschließen. Bei einer Lehrerin, die wegen irgendwelcher Verhüllungsthesen im "edlen Koran" darauf besteht, im Unterricht Kopftuch zu tragen, kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit angenommen werden, dass sie all das, was Sie hier angeführt haben, nicht vermittelt.
 
sondern Mädchen islamische Kopftücher um den Schädel zu wickeln, damit niemand ihr Haar sehen kann, weil das böse ist.
Die Weiber, die sich dann aber wie die ärgste Hure* schminken, sind die besten...

* Begriff wurde nur wegen der Verdeutlichung angewandt.
 
Die Weiber, die sich dann aber wie die ärgste Hure* schminken, sind die besten...

Guter Punkt MrNJ!
Daran sieht man, dass es im Prinzip keinen einheitlichen Grund gibt, warum die Weiber das Kopftuch tragen. Ist es jetzt aus modischen Gründen, aus traditionellen Gründen, um sich zu ihrer Religion zu bekennen ( da der Islam bekannterweise keine religiösen Symbole kennt, ist dies eine Möglichkeit. Der Christ pickt sich den Fisch auf sein Autoheck oder hängt sich halt ein Ketterl mit einem Kreuz um den Hals, da motschkert ja auch Keiner, wenn das die Lehrerin trägt.) oder im schlimmsten Fall, wenn sie dazu gezwungen wird, was u. U. den Tatbestand der Nötigung erfüllt. Aber: Wo kein Kläger, da kein Richter.
 
Also ich sehe das so: Das Kopftuch tragen sie schon aus religiösen Gründen (Diejenigen meinen, dass das schon im Buch steht. Dazu kann ich nichts sagen, weil ich das Buch nicht gelesen habe). Das Schminken wiederum ist nicht verboten.

Für mich ist das ein selten dämlicher Widerspruch. Die Haare werden nämlich abgedeckt, weil sie ein Reizfaktor für den Mann sind. Soweit so gut, das verstehe ich sogar. Aber wie gesagt, geschminkt wie Huren. Das Unlogische dabei ist eben, dass das eine geschrieben (siehe oben: angeblich) steht und das andere nicht.

Für Normaldenkende ist aber eh klar, dass die Schminke "mindestens so schlimm" ist wie die Haare, aber bitte, Logik und Religion in Einklang zu bringen...
 
Also ich sehe das so: Das Kopftuch tragen sie schon aus religiösen Gründen (Diejenigen meinen, dass das schon im Buch steht. Dazu kann ich nichts sagen, weil ich das Buch nicht gelesen habe). Das Schminken wiederum ist nicht verboten.

Für mich ist das ein selten dämlicher Widerspruch. Die Haare werden nämlich abgedeckt, weil sie ein Reizfaktor für den Mann sind. Soweit so gut, das verstehe ich sogar. Aber wie gesagt, geschminkt wie Huren. Das Unlogische dabei ist eben, dass das eine geschrieben (siehe oben: angeblich) steht und das andere nicht.

Für Normaldenkende ist aber eh klar, dass die Schminke "mindestens so schlimm" ist wie die Haare, aber bitte, Logik und Religion in Einklang zu bringen...

Wie schminkt sich eine Hure?
Woher weißt du wie Huren sich schminken?
 
Wo ist der Aufschrei der Emanzen bezüglich Respekt gegenüber einer Frau?
 
Servus Buchdat. Ich erinnere mich an dich. Des glaub i sofort dass du dich in diesem Thread wohl fühlst.
 
Servus Buchdat. Ich erinnere mich an dich. Des glaub i sofort dass du dich in diesem Thread wohl fühlst.
warum sollte ich mich hier nicht wohl fühlen?, ist doch sehr lustig manche postings zu lesen.;)
 
Einen Linken Sozi mit einem Rottweiler als Profilbild merkt man sich.
 
Für mich ist das ein selten dämlicher Widerspruch

denke mal dass ist der versuch die verpflichtung des kopftuch tragens zumindest teilweise zu mildern, also eine art religiöser widerstand. oder mit einfacheren worten: die wissen genau das es scheisse ausschaut und wollen zumindest ein bissl mehr als eine frau statt einem kartoffelsack auf beinen auschauen.
 
Und ihr, die ihr so beleidigende Ausdrücke verwendet, wunderts euch dass die sich euch nicht anpassen wollen? Gott sei Dank repräsentierts ihr nicht das gesamte Österreich.
 
Wo ist der Aufschrei der Emanzen bezüglich Respekt gegenüber einer Frau?

Kannst du echt nichts mit meinem Hinweis (* Begriff wurde nur wegen der Verdeutlichung angewandt. ) anfangen??
 
Misterl...
Seit wann gibt's Schminke für jedermann, und wann ist der Koran entstanden...
Nau...
Daher steht auch nix über Porno schaust im Koran, weisst....
 
Das was du schreibst steht ja in keinem Widerspruch zu meinen Sätzen, ist ja dasselbe.
WEIL es eben damals keine Schminke gab, steht es NICHT im Büchlein... Das Sexuelle bleibt trotzdem ein Widerspruch.
 
Diejenigen meinen, dass das schon im Buch steht

Das liegt daran, dass das Buch (und ncht nur das) ein Fall von "Lost in Translation" ist.
Das Arabische ist eine sehr bildhafte und blumenreiche Sprache. Auch war die Ausdrucksweise zur Zeit der Entstehung des Korans eine vollkommen Andere als heute. Das führt natürlich dazu, dass es zu einer Herumdeuterei kommt. So werden eben mehrere Suren dahingehend gedeuted, dass sich Frauen zu bestimmten Gelgenheiten aus unbestimmten Gründen mit einem Kleidungsstück zu verhüllen haben. Da dies nicht näher erläutert wird haben sich mehrere Formen der Verhüllung entwickelt: Burka, Tschador, Hidschab, Niqab oder auch das schlichte Kopftuch.
Im Grunde genommen sind sich nicht einmal die Muslime darüber einig, ob sich die Alte verhüllen muß und wie oder was oder nicht.
 
Das liegt daran, dass das Buch (und ncht nur das) ein Fall von "Lost in Translation" ist.
Das Arabische ist eine sehr bildhafte und blumenreiche Sprache. Auch war die Ausdrucksweise zur Zeit der Entstehung des Korans eine vollkommen Andere als heute. Das führt natürlich dazu, dass es zu einer Herumdeuterei kommt. So werden eben mehrere Suren dahingehend gedeuted, dass sich Frauen zu bestimmten Gelgenheiten aus unbestimmten Gründen mit einem Kleidungsstück zu verhüllen haben. Da dies nicht näher erläutert wird haben sich mehrere Formen der Verhüllung entwickelt: Burka, Tschador, Hidschab, Niqab oder auch das schlichte Kopftuch.
Im Grunde genommen sind sich nicht einmal die Muslime darüber einig, ob sich die Alte verhüllen muß und wie oder was oder nicht.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Genau so stimmt es. Es liegt immer an den Menschen, an der Gesellschaft, wie man etwas auslebt.
 

dann solltens den schmöker mal umschreiben auf hotpants und bauchfreie tops für muslimbunnys bis 29, die alten schachteln drüber können sich ja gern weiterhin verschleiern ... :mrgreen:
 
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