Dauer des 2. Lockdown

Niemand hat irgendwas, was diese Maßnahmen in der Praxis als wirksam darstellen würde.

Und warum sollte Abstand halten samt FFP2 Maske nicht zumindest insofern wirksam sein, als weniger Aerosole eingeatmet werden? Im Grunde wäre das ja keine mathematische Fragestellung, sondern eher eine aus Chemie und Physik.
 
Hi,

Und warum sollte Abstand halten samt FFP2 Maske nicht zumindest insofern wirksam sein, als weniger Aerosole eingeatmet werden? Im Grunde wäre das ja keine mathematische Fragestellung, sondern eher eine aus Chemie und Physik.

diese "Wirksamkeit" ist eingehend belegt! Diese Masken sind feste Bestandteile von Industrie und Technik, Du kannst nicht Sandstrahlen oder Pulverbeschichten, Lackieren etc.etc. und den Dreck einatmen!

Aus dem Grund weiß man ja auch ausreichend viel über die Masken, wie schnell sie ihre Wirkung verlieren, wenn sie unkorrekt angewendet werden, etc.etc.

Diese Fragen haben aber absolut nichts damit zu tun, ob diese Maßnahmen etwas taugen, die Verbreitung eines Virus einzudämmen!


Fest steht, dass die Einführung der FFP2 Maskenpflicht 10 bis 14 Tage danach nachweislich keine Auswirkung auf das Infektionsgeschehen hatte. Und zwar relativ sicher Null Auswirkung.

Man kann nun spekulieren:

dass schon bisher die Übertragung nicht hauptsächlich an Orten stattfand, wo jetzt die Masken getragen werden.
dass die Masken in Bezug auf Infektionen bei der breiten Bevölkerung nicht besser wären als MNS.
dass die meisten Menschen nicht korrekt nutzen und damit kein Vorteil gewonnen ist.
dass Aerosole doch keine übergeordneter Rolle spielen.
dass ....

Sicher ist, dass das Infektionsgeschehen sich durch die FFP2 Masken (und alle anderen Trivialmaßnahmen) nicht verändert hat. Auch die 20m² statt 10m² pro Kunde haben keine Auswirkung gezeigt.

Warum das so ist, ist eine andere Frage.

Das selbe mit der Gastronomie, in Wien gab es ab 28.09.2020 Gästelisten in der Gastronomie. Am 03.11.2020 mussten die Gastronomiebetriebe wieder schliessen, also die wenigen, die offen haben durften.

5 Wochen lang gab es in Wien nicht einen einzigen bekannten Fall, wo in einem Lokal andere Gäste mit positiv Getesteten in Berührung kamen. Konsequenter Weise hat auch die Schließung der Gastronomie per 03.11. keine Auswirkung auf das Infektionsgeschehen gehabt.

Theoretisch könnte die Schließung der Gastronomie etwas bringen: wenn sich viele Menschen in Gasthäusern anstecken, dann bringt es was. Wenn sich aber keiner ansteckt, bringt die Schließung nichts.

Blödsinnig wäre auch die Annahme, das - aus welchem Grund immer - auf einmal die Leute anfangen, sich in Gastronomiebetrieben anzustecken.

Das selbe gilt für die damalige Kritik anderer Bundesländer, die die Sperrstunde vorverlegt haben: diese Maßnahme hatte keinen Effekt auf das Infektionsgeschehen. Lustig ist ja - retrospektiv - nur, dass sich die Länder damals gegenseitig geschimpft haben, weil Wien Gästelisten eingeführt hat und die Sperrstunde nicht vorverlegt.

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Was wir wissen ist, dass wenn die Menschen ihre Kontakte reduzieren, das Infektionsgeschehen massiv ausgebremst wird. Das haben wir ab 16.03.2020 gesehen.
Die Trivialmaßnahmen wie Maskentragen, Händedesinfizieren, Abstandhalten, etc. kamen erst ab 01.04. als das Infektionsgeschehen ohnehin im steilen Sinkflug war, und haben diese Trivialmaßnahmen keine Auswirkung gezeigt.

Seither wird versucht, Maßnahmen zu erdenken, die einen guten Effekt erzielen, ohne die Wirtschaft zu belasten.

Meiner Meinung nach ein Fehler, man sollte einfach erneut wie im März zusperren, 3 Wochen und gut ist. Traut sich halt derzeit keiner.

LG Tom
 
Meiner Meinung nach ein Fehler, man sollte einfach erneut wie im März zusperren, 3 Wochen und gut ist. Traut sich halt derzeit keiner.

LG Tom

Der Erfolg des 1. Lockdown (den sich Politiker gerne auf ihre Fahnen heften) ist leider nicht reproduzierbar. Statistiker haben weltweit Daten ausgewertet und kommen zu dem Schluss, dass KEINE Korrelation zwischen den Lockdowns und der Reduktion der Fallzahlen besteht. Überraschend und man hörts nicht gern, ist aber so.

Die Politik wird und kann das nicht zugeben und deshalb wird man diesen Umstand auch in keiner, Hilfs-Fond-gestützten, Gazette zu lesen bekommen. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Statistiker haben weltweit Daten ausgewertet und kommen zu dem Schluss, dass KEINE Korrelation zwischen den Lockdowns und der Reduktion der Fallzahlen besteht.
Ich trau keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe.
Ich habe aber selbst herausgefunden, dass bei Nicknames von Paaren eine starke Übereinstimmung der im Nickname vorkommenden Zahl mit dem gemeinsamen IQ der Paarmitglider besteht.
 
Ich trau keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe.
Ich habe aber selbst herausgefunden, dass bei Nicknames von Paaren eine starke Übereinstimmung der im Nickname vorkommenden Zahl mit dem gemeinsamen IQ der Paarmitglider besteht.

Du schaffst das allein! :up:

:mrgreen:
 
Ohje, der Alkoholkonsum ist seit Beginn der Coronakrise deutlich gestiegen, ich trink nicht mehr ich weiß jetzt aber wer das ausgleicht.:hahaha:
Don´t drink and write.:lehrer:
 
Hi,

Der Erfolg des 1. Lockdown (den sich Politiker gerne auf ihre Fahnen heften) ist leider nicht reproduzierbar. Statistiker haben weltweit Daten ausgewertet und kommen zu dem Schluss, dass KEINE Korrelation zwischen den Lockdowns und der Reduktion der Fallzahlen besteht. Überraschend und man hörts nicht gern, ist aber so.

das ist auch nicht korrekt! Wissenschafter haben sich nur mit den "halben Lockdowns" in vielen Ländern wie dem UK, Brasilien und den USA befasst.

Bei uns war es ja anders. Beim ersten Zusperren ab 16.03. war bei uns auch wirklich alles zu! Gerichte, Behörden, Ämter .... alles zu inklusive Folgewirtschaft wie Notare, Anwälte, Ziviltechniker, Architekten, .... nur zwingende Ausnahmen wie z.B. Haftprüfungsverhandlungen gab es.

Alles was nicht nötig war war zu, Baustellen, Bauarbeiten, Sanierungen, alles zu weil nicht unbedingt nötig. Überall im Behördenwesen wurden Fristen etc.etc. verlängert oder ausgesetzt, usw ....

Damals waren wirklich die Züge der ÖBB und die Ubahnen, Straßenbahnen, etc.etc. leer!

Ich bin damals nach Niederösterreich gefahren und war teilweise der einzige im Zug!


Heute hackeln die alle! Es hat jetzt nur der Handel zu gehabt, und die Gastro. Alle anderen haben - trotz Lockdown - normal gearbeitet und Homeoffice war - mangels rechtlichen Rahmens - eher selten.

Das kann nicht funktionieren, das ist auch das, was die diversen Studien annehmen.

LG Tom
 
Anekdotische Evidenz aus der Praxis:

;)

Ich kenne zwei Personen, die positiv (PCR) getestet wurden (eine Person leichte, die andere unklare aber belastende Symptome). Beide haben alle Maßnahmen streng eingehalten, homeoffice, FFP2-Maske, keine Gäste empfangen etc., keine Kinder. Es ist für sie unbegreiflich, wo sie sich hätten infizieren sollen.

Dann kenne ich noch einen alleinerziehenden Vater, wo der Sohn (Schüler und ebenfalls PCR-positiv, Schnupfen) wohl schon längere Zeit infiziert war, beide auf engstem Raum lebend, der Vater sich aber nicht bei ihm angesteckt hat (PCR-negativ und auch keine Symptome).

Scheinbar weiß man wirklich noch sehr wenig darüber, wie die Ansteckungswege nach genau definierten und reproduzierbaren Gesetzmäßigkeiten ablaufen. Denn, würde man das wissen, würde man wohl weltweit die selben notwendigen und zielführenden Maßnahmen einführen und könnte deren Erfolg weltweit simultan dokumentieren. Genau das ist aber nicht der Fall. Jedes Land macht etwas Anderes, manche gar nichts, die einen haben Erfolg die anderen verzweifeln unter den selben Maßnahmen ob vollkommener Wirkungslosigkeit, wie z. B. Tschechien gerade.
 
Anekdotische Evidenz aus der Praxis:
;)
Ich kenne zwei Personen, die positiv (PCR) getestet wurden (eine Person leichte, die andere unklare aber belastende Symptome). Beide haben alle Maßnahmen streng eingehalten, homeoffice, FFP2-Maske, keine Gäste empfangen etc., keine Kinder. Es ist für sie unbegreiflich, wo sie sich hätten infizieren sollen.

Dann kenne ich noch einen alleinerziehenden Vater, wo der Sohn (Schüler und ebenfalls PCR-positiv, Schnupfen) wohl schon längere Zeit infiziert war, beide auf engstem Raum lebend, der Vater sich aber nicht bei ihm angesteckt hat (PCR-negativ und auch keine Symptome).

Scheinbar weiß man wirklich noch sehr wenig darüber, wie die Ansteckungswege nach genau definierten und reproduzierbaren Gesetzmäßigkeiten ablaufen. Denn, würde man das wissen, würde man wohl weltweit die selben notwendigen und zielführenden Maßnahmen einführen und könnte deren Erfolg weltweit simultan dokumentieren. Genau das ist aber nicht der Fall. Jedes Land macht etwas Anderes, manche gar nichts, die einen haben Erfolg die anderen verzweifeln unter den selben Maßnahmen ob vollkommener Wirkungslosigkeit, wie z. B. Tschechien gerade.

Ebenfalls aus der persönlichen Praxis :
enges Familienmitglied positiv getestet - als wir noch nicht wussten dass jene Person infiziert ist , waren wir viele Stunden auf engstem Raum (im Auto) aus einer Flasche getrunken usw. Ich war somit K1 und negativ ...
:schulterzuck:
 
Ebenfalls aus der persönlichen Praxis :
enges Familienmitglied positiv getestet - als wir noch nicht wussten dass jene Person infiziert ist , waren wir viele Stunden auf engstem Raum (im Auto) aus einer Flasche getrunken usw. Ich war somit K1 und negativ ...
:schulterzuck:

Was die Übertragungswege betrifft existieren sehr abenteuerliche Thesen. Eine davon, dass sich das Corona-Virus quasi über die Atmosphäre rund um den Erdball verbreitet, ähnlich dem Rhinovirus (einer der vielen Schnupfen-Erreger). Dass Viren und Virenbestandteile bereits überall vorhanden sind (nicht nur in unserer Kanalisation), und eine Ansteckung nach dem "Schlüssel-Schloß-Prinzip" funktioniert. Passt der Schlüssel ... D.h. man kommt dem Virus so oder so nicht aus. (entspr. Quellen müsste ich jetzt hersuchen!).

Wie gesagt, reine Spekulation!
 
Eine davon, dass sich das Corona-Virus quasi über die Atmosphäre rund um den Erdball verbreitet, ähnlich dem Rhinovirus (einer der vielen Schnupfen-Erreger).
Völlig falsch, der chinesische Geheimdienst versendet es per Email und in jedem HUAWEI - Smartphone ist es Bestandteil der Benutzeroberfläche.
 
kommen zu dem Schluss, dass KEINE Korrelation zwischen den Lockdowns und der Reduktion der Fallzahlen besteht
das ist auch nicht korrekt! Wissenschafter haben sich nur mit den "halben Lockdowns" in vielen Ländern wie dem UK, Brasilien und den USA befasst.

Wobei z.B. in Brasilien der Präsident Bolsanaro Lockdowns bekämpft ha oder in den USA der Präsident Trump eine Zick-Zack-Politik verfolgt hat. Wenn ein Lockdown erst bei einer hohen Anzahl von Infizierten startet, dauert es auch lange, bis man etwas sieht, wie z.B. in Norditalien im Frühling 2020 oder in Großbritannien.

Bei uns war es ja anders. Beim ersten Zusperren ab 16.03. war bei uns auch wirklich alles zu! Gerichte, Behörden, Ämter .... alles zu inklusive Folgewirtschaft wie Notare, Anwälte, Ziviltechniker, Architekten, .... nur zwingende Ausnahmen wie z.B. Haftprüfungsverhandlungen gab es. Alles was nicht nötig war war zu, Baustellen, Bauarbeiten, Sanierungen, alles zu weil nicht unbedingt nötig

Damals hat die Bevölkerung mitgespielt, beim zweiten Lockdown nicht mehr, was man z.B. im Google Mobility Report ablesen kann.

Es hat jetzt nur der Handel zu gehabt, und die Gastro. Alle anderen haben - trotz Lockdown - normal gearbeitet und Homeoffice war - mangels rechtlichen Rahmens - eher selten. Das kann nicht funktionieren, das ist auch das, was die diversen Studien annehmen.

Ganz wirkungslos war auch der halbe Lockdown nicht. Die Zahl der aktiv Infizierten ist heute deutlich niedriger, als noch vor 2-3 Monaten.
 
Damals hat die Bevölkerung mitgespielt, beim zweiten Lockdown nicht mehr, was man z.B. im Google Mobility Report ablesen kann.

Falsch das kann man daraus nicht herauslesen. Man kann herauslesen, dass die Leute bei den letzteren Lockdowns mobiler waren. Ob sie arbeiten waren oder einfach nur Freizeit mäßig unterwegs waren, kann man nicht so einfach sagen.

Logisch dass sie im 1. mitgespielt haben. Wie der Tom es schon erklärte, da war wirklich alles zu. Jetzt nur der Handel und die Gastronomie. Alle anderen gingen normal ihrer Arbeit nach.
 
Falsch das kann man daraus nicht herauslesen. Man kann herauslesen, dass die Leute bei den letzteren Lockdowns mobiler waren. Ob sie arbeiten waren oder einfach nur Freizeit mäßig unterwegs waren, kann man nicht so einfach sagen.

OK, daher genauer: Vor allem haben beim 1. Lockdown die Arbeitgeber mitgespielt, jetzt aber nicht mehr (wogegen es aber keinen nennenswerten Widerstand seitens der Arbeitnehmer und der Gewerkschaften gibt).
 
OK, daher genauer: Vor allem haben beim 1. Lockdown die Arbeitgeber mitgespielt, jetzt aber nicht mehr (wogegen es aber keinen nennenswerten Widerstand seitens der Arbeitnehmer und der Gewerkschaften gibt).

Was sollen sie denn groß mitspielen, wenn das arbeiten erlaubt ist? Für die, die arbeiten dürften gab es keine Aufträge, somit waren sie eh auch gezwungen die Arbeit einzustellen.
 
Hi,

Wenn ein Lockdown erst bei einer hohen Anzahl von Infizierten startet, dauert es auch lange, bis man etwas sieht, wie z.B. in Norditalien im Frühling 2020 oder in Großbritannien.

warum musst Du so einen Topfen posten? Die Maßnahmen in der Lombardei sind zügig und analog zu uns gesetzt worden. Bei ähnlichen Fallzahlen!

Die dumme Behauptung, in der Lombardei (oder Norditalien) haben man zu spät Maßnahmen gesetzt ist einfach nur falsch!



Ich weiß schon, man kann derzeit noch nicht exakt erklären, warum dort so viele Todsopfer zu beklagen waren, an zu späten Maßnahmen lag es jedenfalls nicht!



Damals hat die Bevölkerung mitgespielt, beim zweiten Lockdown nicht mehr, was man z.B. im Google Mobility Report ablesen kann.

Ich habe es doch mehr als deutlich ausgeführt: der Gesetzgeber hat die Vorkehrungen vom März nicht wiederholt!

Also ein Rechtsanwalt z.B. muss zu Gericht wenn er einen Termin hat! Entsprechend müssen auch die Mitarbeiter da sein um zu arbeiten usw. usw.


Ich weiß, warum, Du sowas behauptest: Du willst gerne den Eindruck erwecken, die paar die sich nicht 100% an Maßnahmen halten wären an allem Shculd und gehören aufgehängt.

Das ist halt Blödsinn! :D


Ganz wirkungslos war auch der halbe Lockdown nicht. Die Zahl der aktiv Infizierten ist heute deutlich niedriger, als noch vor 2-3 Monaten.

Ja. Sagt ja keiner. Aber wie sieht es wirtschaftlich aus?

Meine Annahme ist, das man im November genau wie im März alles hätte zusperren sollen, für 3 Wochen, und dann alles wieder aufsperren und jetzt im Februar wieder. Da hätten wir den selben Effekt gehabt und einen geringeren wirtschaftlichen Schaden.

LG Tom
 
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