Depressiv...Veränderung der Persönlichkeit? Wohlbefinden...Beziehung

Das mit dem Hund habe ich mir schon oft überlegt. Und um ehrlich zu sein- ich liebe Hunde. Aber ich glaube, so ein netter Wau Wau hat es mir bei mir nicht fein,
wenn ich den ganzen Tag auf der Arbeit herumsitze....

ich glaub nicht, dass Tom meinte du sollst dir einen Hund zulegen. eher, dass du ins Tierheim gehst und mit einem der armen Wauzis spazieren gehst regelmäßig ;)
 
Kommt halt sehr drauf an - .....
Ja klar, ich habe auch nur von meiner ganz persönlichen Erfahrung gesprochen und es wird bestimmt jeder Fall individuell unterschiedliche Gründe bzw. Krankheitsbild/-verlauf haben.
Ich würde auch raten zu prüfen, ob ich mich wirklich beim Arzt meines Vertrauens befinde, am besten schon vorab recherchieren und überlegen. Bei Zweifeln auch nicht zögern, eine zweite Beurteilung einzuholen oder Wechsel des Arztes vorzunehmen.
 
Hallo, von Tabletten Rate ich dir ab (Symptombehandlung). Eine gratis Übung wär zb. Zettel hernehmen und aufschreiben was dir nicht paßt. Stehen Gedanken miteinander in Konflikt? Sich das bewußt machen und schauen was kann man ändern und auch dann anders denken und handeln. mfg
 
Es muss nicht unbedingt die Psyche sein.
Ein umfassendes Blutbild könnte Klarheit schaffen.
Hatte ähnliches und hat sich als banaler Eisenmangel rausgestellt.
 
Es muss nicht unbedingt die Psyche sein.
Ein umfassendes Blutbild könnte Klarheit schaffen.
Hatte ähnliches und hat sich als banaler Eisenmangel rausgestellt.

A paar Schüssler Salze und geht scho wieder:D

Spaß beiseite... Schau dir nicht zu lang beim lustlos sein zu- es zu erkennen, das es so ist, ist ja schon mal ein guter Schritt in die richtige Richtung:up:
 
@Mitglied #385124 bezüglich Schilddrüse
Das einstellen ist ein Hund, aber wen du so schnell ins andere Extrem rutscht dann stimmt die Dosierung einfach nicht.
Hast mit deinem Arzt gesprochen?
Hallo Suusan, ja natürlich und ich bin ja weiterhin in behandlung, um der Ursache auf den Grund zu gehen nur leider ist sie noch nicht gefunden worden, aber ich habe jetzt am 23ten einen Termin bei einem neuen Internisten mal sehen was der sagt oder bzw. findet? Denn dieser zustand wie ein Lebender Toter ist einfach unerträglich! Danke und l.g.
 
Hallo Suusan, ja natürlich und ich bin ja weiterhin in behandlung, um der Ursache auf den Grund zu gehen nur leider ist sie noch nicht gefunden worden, aber ich habe jetzt am 23ten einen Termin bei einem neuen Internisten mal sehen was der sagt oder bzw. findet? Denn dieser zustand wie ein Lebender Toter ist einfach unerträglich! Danke und l.g.

Ich kenne diesen Zustand....Ich halt dir die Daumen, das es bald klappt!!
 
Bitte unbedingt zum Arzt und alles an klaren lassen mit Nlutbild und pipapo.

Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass Medikamente gut helfen können, wenn sie richtig eingesetzt werden.
Man bekommt sie auch wieder weg, keine Scheu davor.

Bitte nicht selbst herdoktern.
Wenn du dich zu Hobbys zwingen musst, liegt definitiv was im Argen!
Absolut richtig !!!
Es sind so viele gute Ratschläge und Tipps gekommen, die wirklich brauchbar , wirksam und erprobt sind, wobei die Natur und Sport die wirksamsten sind .
Wenns dir dann auch nicht besser geht, dann eben keine Scheu, und such dir einen Psychotherapeuten und einen guten Arzt.

Sehr oft ist das Angebot an diesbezüglichen Fachaerzten nicht unbedingt großartig, sodass du dann nur die Alternative hast , entweder in die Tasche zu greifen und einen Wahlarzt zu bezahlen oder zum guten alten Hausarzt zu gehen , der dich krankschreiben kann, und der sich im Idealfall auch gut mit Stimmungsaufhellern auskennt.
Und hier möchte ich durchaus eine Lanze brechen für diese Medikamentengruppe, die inzwischen wesentlich besser ist als ihr Ruf und in ganz vielen Fällen eine absehbar schnelle Besserung und Erleichterung bringt und damit auch die Umsetzung anderer Tipps ermöglichen.
LG
 
Also, wie so viele meiner Vorschreiber, kenne auch ich dieses Problem. Und aus all den Empfehlungen lese ich heraus, dass es die unterschiedlichsten Auslöser, die unterschiedlichsten Symptome und die unterschiedlichsten Lösungen / Empfehlungen gibt.
Einem kann ich mich aber nur anschließen, Ja, ein Arzt Deines Vertrauen kann und sollte Dir sicherlich helfen können. Aber auch ein großen NEIN zu sofortigen medikamentösen Behandlungen.
Mir hat Meditation sehr geholfen. Ob das nun das komplette Abschalten im Wald, das Ablenken durch z.B. den Hund oder prof. Meditation ist sei jedem selbst überlassen.
Sehr zu empfehlen ist jedenfalls Herr Dr. Winterheller.
Link: www.start-living.com

Eine einfache, schnelle und für mich extrem erfolgreiche Methode.

Viel Glück und viel Spaß:)
 
schau dast Krankenstand oder sowas bekommst und das für lange lange Zeit, um sich selbst wieder lieben zu lernen und nicht immer nur hackeln hackeln hackeln, einfach mal die eigene Pause taste drücken, sich eventuell umorientieren und seinen hobbies einen großen Platz einräumen.
Von Tabletten würde ich aus prinzip abraten sondern einfach sich selbst bewusst werden was man will, ein (Fach)Arzt kann da helfen, einfach offen darüber reden hilft auch bei einer kommenden depression sie zu verhindern, mit dem richtigen gegenüber (also die leute die sagen "Kopf hoch, es vergeht eh wieder" die würd ich mir nicht als gesprächspartner suchen)
 
:kopfklatsch: generell von tabletten abzuraten kann richtig, richtig arg ins auge gehn. genauso solche ratschläge à la: zettel nehmen und aufschreiben und schon gehts einem besser. oder globuli und der ganze pseudo-wissenschaftliche scheiß. das ist töricht und gefährlich, jemandem mit einer depression so etwas zu raten. stichwort "endogenen depression".
@ lucas35: bzgl "symptombehandlung": schau dir mal die wirkungsweise von den meds an, dann red ma weiter.

schlussendlich bestimmt der DER ARZT MIT DEM PATIENTEN, und sonst NIEMAND, was man einnehmen soll/nicht soll und was generell zu tun ist. außerdem ist er der einzige, der eine DIAGNOSE stellt.

ich kann an dieser stelle vieles unterschreiben, was schon genannt wurde:

der erste ansprechpartner ist immer noch der hausarzt, normalerweise wird man einen psychiater verwiesen. hier im ef gibts nur erfahrungen und meinungen, ab zu deinem arzt. und zwar morgen! depressionen sind normale krankheiten, genauso wie grippe oder mittelohrentzündung.
es gibt hervorragende medikamente gegen depressionen, man darf aber nicht vergessen, dass sie etwa 2-3 wochen brauchen, um voll zu wirken. außerdem sind sie eine dauermedikation.

blutstatus kontrollieren lassen, es kann durchaus sein, dass die schilddrüse im arsch ist, genauso vitamin b mangel, vitamin d, whatever.

psychotherapie ist auch oft hilfreich. - da lernt man u.a. auch, wie man sich selbst in sachen psychohygiene helfen kann.

eventuell auch neurologisch klären lassen, einige neurologische krankheiten sind bekannt dafür, psychische krankheiten zu triggern.

familienanamnese erstellen, um zu sehen, wie es familiär um depressionen etc bestellt ist und dementsprechend zu handeln.

weg vom pc - ab in die luft, unter leute, sport machen (ich weiß, es fällt einem sauschwer, hilft aber erwiesenermaßen.)

in dieser jahreszeit kann eine tageslichtlampe zusätzlich unterstützend sein.

finger weg vom alkohol!!

ich lebe seit 10 jahren mit der diagnose (mittel)schwere depression ein (fast) ganz normales leben mit ups und downs - wie das leben halt so ist. :)

alles, alles gute!! :zweisam:

UND MORGEN AB ZUM ARZT!!
 
ja definitiv zum Onkel Doc, und falls zur Medikation kommt alle symptome den Arzt mitteilen, im besten fall bist schnell eingestellt auf das Medikament aber das ist leider nicht die regel :-(

was ich zuerst sagen wollte ist, das ich generell von Medikamenten abrate wenns ohne Facharzt eingenommen werden!

Auf jeden Fall ein Arzt kann helfen und sei es nur zur beratung, und rausgehn, Sonne tanken und Bäume umarmen sollte jeder machen ^^
 
Das Burnout ist eine sehr moderne Volkskrankheit für Wirtschaftliche Versager. Auf ein Burnout würde ich in diesen Fall, eher nicht Tippen. Ich kenne die Symptome, habe dasselbe bis Stadium Nr.9 auch schon hinter mir, mir wurde auch ein Burni zu geschrieben. Ich habe mich nicht behandeln lassen, habe mich einfach nur beschäftigt. Habe mich neuen Herausforderungen gestellt und heute habe ich einen neuen Job, eine tolle Familie.
Man sollte für sich selbst mal abwägen, was einem gut tut und was nicht und vor allem sollte man sich nicht unnötig überfordern.
Der Partner spielt dabei auch immer eine große Rolle, es ist wichtig daß man weiß, man muß nicht alles alleine schaffen.
Die Aufgaben passend zur Person aufteilen, und vor allem sollte der Partner eine seelische Stütze sein.
Das sind alles Sachen, da hilft dir keine Medizin der Welt.

Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Bei mir wars kein burnout, sondern tatsächlich ein bore-out, das Gegenteil. Nun habe ich einen neuen Job, verwirkliche mich als Autorin mit Sexgeschichten, habe es mal geschafft, 10 Kilo abzunehmen und bin gefühlt ein neuer Mensch. Allerdings ist der November schon immer ein harter Monat, der mächtig auf die Stimmung drückt. Aber... auch der geht irgendwann vorbei ;-).

Ich rate Dir daher, die wichtigen "Eckpunkte" in Deinem Leben zu überdenken, zu sortieren und ggf. einzuschreiten. Pillen helfen da nicht.

Alles Gute dafür!
 
@Mitglied #48149
Sei mir nicht böse aber meine Meinung darf ich schon schreiben , wenn du erlaubst? Und ob sie jemand annehmen will , ausprobieren , od sonst was... sich drüber aufregen, sie abwerten od sonst geistig drann herumwixen ist nicht meine angelegenheit, kapisch?
 
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