Deutsch
Englisch
- Registriert
- 23.11.2006
- Beiträge
- 4.559
- Reaktionen
- 28.048
- Punkte
- 1.306
- Checks
- 62
Bitte die Quellenangabe nicht vergessen...
Zuletzt bearbeitet:
Depressiv...Veränderung der Persönlichkeit? Wohlbefinden...Beziehung
- Ersteller Mitglied #205820
- Erstellt am
Banner *
Hot
[Deine Werbung hier?] * Werbung
M
Gast
(Gelöschter Account)
Antidepressiva bitte sehr. die gleichen Infos sind auf anderen Seiten auffindbar.Bitte die Quellenangabe nicht vergessen...
M
Gast
(Gelöschter Account)
Ich wollte mit meiner Aussage, das Anti Depressiva, brauchen, bis sie ihre Wirkung entfalten und erst mal ungewünschte Nebenwirkungen haben können, zb Müdigkeit, nur falschen Erwartungen vorbeugen. Und viele Menschen haben falsche Erwartungen !Bitte die Quellenangabe nicht vergessen...
Nichts anderes hab ich oben geschrieben (SSRI) steht selektive Serotonien reuptake Inhibitoren...
- Registriert
- 2.10.2005
- Beiträge
- 3.831
- Reaktionen
- 31.403
- Punkte
- 1.256
- Checks
- 45
Ein guter Arzt wird hier aber hoffentlich vorher über die Wirkung und den Eintritt der Wirkung aufklären. In so einem Fall würde ich ehrlich gesagt eher von Dr.Google abraten, denn das geht bei psychisch labilen Menschen dann eher nach hinten los. Klar, es ist immer gut ein kritischer, hinterfragender Patient zu sein, aber ein gewisses Vertrauen zum behandlenden Arzt und seiner Erfahrung muss dann auch da sein.
M
Gast
(Gelöschter Account)
Man muss sowieso zum Arzt, wenn man Anti Depressiva einnehmen will. Von Ärzten wird man trotzdem oftmals nur auf schnell schnell angehört, und wenn man sich vorab informiert hat, wird man meist ernster genommen. Dr Google lol...ich verstehe nicht warum viele hier so empfindlich reagieren - seit wann ist vorab informieren und zu Vorsichtigkeit zu raten im Umgang mit Medikamenten falsch.
- Registriert
- 2.10.2005
- Beiträge
- 3.831
- Reaktionen
- 31.403
- Punkte
- 1.256
- Checks
- 45
Da widerspreche ich dir nicht. Es ist gut ein mündiger und informierter Patient zu sein. Das Problem ist jedoch, dass gerade in diversen Selbsthilfeforen für psychische Erkrankungen dann die schlimmsten Horrorgeschichten zu diversen Medikationen kursieren und die Leute dadurch verunsichert werden. Ich hab das selbst bei meiner Ex erlebt. Und man darf dabei auch nicht vergessen, dass grade die Motivation negative Erlebnisse mit Medikamenten öffentlich kund zu tun immer viel höher ist als positive Erfahrungen Kund zu tun. Deshalb stehe ich solchen Recherchen (und ich habe in einigen Bereichen, besonders bei Mangelernährung, wovon ich betroffen bin, viel online recherchiert) ein wenig kritisch gegenüber, habe aber das große Glück eine gute Ärztin zu haben mit der ich auf Augenhöhe reden kann und die mich ernst nimmt.
M
Gast
(Gelöschter Account)
natürlich - aber ich hab kein Forum verlinkt sondern netdoktor - das sind sachliche und wertfreie Informationen.
- Registriert
- 12.11.2012
- Beiträge
- 391
- Reaktionen
- 362
- Punkte
- 71
- Checks
- 2
Kann dem nur zustimmen.
Ich habe ein Jahr lang antriebssteigernde Medikamente genommen und welche die dafür sorgen, dass man seine eigenen emotionen stärker wahrnimmt (in der ersten Woche noch überdosiert, von Himmelhochhauchzend und zum Tod e betrübt in 5 Minuten und retour) und mir hats wirklich viel geholfen.
Da das Problem (ich hatte tatsächlich eines) davon alleine nicht wegging habe ich parallel ne Pschotherapie begonnen.
Die Kraft dazu hätte ich ohne die Medikamente nicht bekommen.
Probleme beim Absetzen hatte ich dann keine.
Ich kenne auch Leute, denen haben Medikamente nicht geholfen, oder erst mal alles schlimmer gemacht, weil sie an einen uninteressierten Doc geraten sind der halt bei jedem ne Standarddosis verschreibt und fertig.
Aber ich konnte mir damals oft genug anhören "Medikamente brauchst du nicht blablabla", "die machen dich doch krank", usw.
Das is n scheiß und stimmt so nicht.
Manchmal werden sie verschrieben (wenn man den Zahlen traut ist das vor allem in den USA ein Problem) weil das billiger ist, als sich auf den Patienten einzulassen und man so den Wageslave weiter funktionieren lässt.
Als Teil einer guten Therapie sind sie aber wirklich sehr hilfreich.
Find raus was für dich passt, aber lass mal nix außen vor.
- Registriert
- 5.3.2016
- Beiträge
- 3.293
- Reaktionen
- 19.454
- Punkte
- 656
- Checks
- 21
Danke an dich @Mitglied #271120 und an @Mitglied #18823 für die Darstellung aus Eurer ganz persönlichen Erfahrung heraus.
Es macht immer Sinn, auch die positiven Erfahrungen zu verbalisieren und damit sichtbar zu machen !
Es macht immer Sinn, auch die positiven Erfahrungen zu verbalisieren und damit sichtbar zu machen !
- Registriert
- 2.10.2005
- Beiträge
- 3.831
- Reaktionen
- 31.403
- Punkte
- 1.256
- Checks
- 45
Naja, ich muss dazu schon anmerken, dass ich jetzt keine unbedingt positive Erfahrung mit Antidepressiva gemacht habe (habe diese aber aus einer anderen Indikation als Depression verschrieben bekommen, nur haben sie in dem Bereich nicht die gewünschte Wirkung entfaltet), nur ist mir auch klar, dass dies nicht den Normalfall darstellen muss. Ich halte die Medikamente für durchaus sehr sinnvoll, wenn sie eben auch zielgerichtet verschrieben werden und möglichst mit begleitenden anderen therapeutischen Maßnahmen verwendet werden. Aber wie das aussehen soll, das ist dann Aufgabe für die Profis, sprich für die Ärzte und Therapeuten.
- Registriert
- 24.12.2016
- Beiträge
- 8.767
- Reaktionen
- 15.332
- Punkte
- 786
- Checks
- 1
T
Gast
(Gelöschter Account)
Einfach irgendwas schlucken - ich rede jetzt von Tabletten hat keinen Sinn.
Da muss schon genauer auf die Ursache geguckt werden.
Wenn du weißt dass es rein psychischer Natur ist - dann lass dir Termin bei einem Psychater geben.
Je nachdem was es dann ist - bekommst du eine passende Medikation oder Therapie bzw.
auch beides. Ein Medikament wirkt nur unterstützend alles weitere liegt an einem selber.
Gerade in den grauen Jahreszeiten wird die Sympthomatik noch verstärkt.
Alles Gute.
lg
Da muss schon genauer auf die Ursache geguckt werden.
Wenn du weißt dass es rein psychischer Natur ist - dann lass dir Termin bei einem Psychater geben.
Je nachdem was es dann ist - bekommst du eine passende Medikation oder Therapie bzw.
auch beides. Ein Medikament wirkt nur unterstützend alles weitere liegt an einem selber.
Gerade in den grauen Jahreszeiten wird die Sympthomatik noch verstärkt.
Alles Gute.
lg
- Registriert
- 27.5.2008
- Beiträge
- 9.770
- Reaktionen
- 41.751
- Punkte
- 1.281
Schade, dass sich der TE nicht mehr meldet. Wäre interessant, wie es ihm jetzt geht. ???
R
Gast
(Gelöschter Account)
Oh du Armer das hört sich für mich eindeutig nach Burnout an!
Tabletten stimmt, helfen dir so nichts....was deine Zeit betrifft, nimm dir verdammt nochmal die Zeit für einen Termin und mach das bevor du noch weiter hinein sinkst!
Was essenziell ist auf jeden Fall eine Umstrukturierung in deinem Leben, mehr Auszeiten usw....auf was du in Zuge deiner Therapie drauf kommen wirst!
Mein Rat, warte nicht zu lange, schiebe es nicht mehr auf und beginne eine Therapie....
Medikamentös muss ich dir sagen, dass nach deiner Beschreibung was rezeptfreies nicht mehr ausreichen wird wahrscheinlich.....es gibt jedoch Globulis
Ich wünsche dir alles Gute!
Tabletten stimmt, helfen dir so nichts....was deine Zeit betrifft, nimm dir verdammt nochmal die Zeit für einen Termin und mach das bevor du noch weiter hinein sinkst!
Was essenziell ist auf jeden Fall eine Umstrukturierung in deinem Leben, mehr Auszeiten usw....auf was du in Zuge deiner Therapie drauf kommen wirst!
Mein Rat, warte nicht zu lange, schiebe es nicht mehr auf und beginne eine Therapie....
Medikamentös muss ich dir sagen, dass nach deiner Beschreibung was rezeptfreies nicht mehr ausreichen wird wahrscheinlich.....es gibt jedoch Globulis
Ich wünsche dir alles Gute!
- Registriert
- 12.2.2011
- Beiträge
- 145
- Reaktionen
- 213
- Punkte
- 43
Eine Depression ist eine Krankheit der Neuzeit!
Es gab sie immer schon,doch hat man früher nichts damit anfangen können und ignoriert.
Ich finde man sollte eine Depression sehr ernst nehmen ,und Professionelle Hilfe suchen.
Lg
Es gab sie immer schon,doch hat man früher nichts damit anfangen können und ignoriert.
Ich finde man sollte eine Depression sehr ernst nehmen ,und Professionelle Hilfe suchen.
Lg
8
Gast
(Gelöschter Account)
1980 standen psychische Krankheiten noch an 10. Stelle der häufigsten Krankheiten.
Heute sind sie auf Platz 2 vorgerückt.
Es gibt inzwischen jede Menge Studien, die belegen, dass man mit der Kombination von Medikamenten UND Psychotherapie die besten Erfolge erzielt.
Heute sind sie auf Platz 2 vorgerückt.
Es gibt inzwischen jede Menge Studien, die belegen, dass man mit der Kombination von Medikamenten UND Psychotherapie die besten Erfolge erzielt.