Der Fitnessthread

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Perfekt. Klar ist schnell fahren schön und ich würde auch von mir behaupten das ich relativ schnell fahre. Habe das aber auch als Leistungssport betrieben bis ich akzeptieren musste das das Talent doch nicht reicht 😁😁
Ich fahre deutlich schneller als praktisch sämtliche anderen Radfahrer, denen ich üblicherweise begegne. Aber geschätzt bin ich meilenweit von den Leistungen weg von den Leuten, die das ambitioniert machen. So gesehen fahre ich halt nur zur Arbeit. Dafür ist es okay :).
Von daher gehe ich auch davon aus, dass du flott unterwegs bist wenn du das mal als Leistungssport gemacht hast.
 
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Perfekt. Klar ist schnell fahren schön und ich würde auch von mir behaupten das ich relativ schnell fahre. Habe das aber auch als Leistungssport betrieben bis ich akzeptieren musste das das Talent doch nicht reicht 😁😁
Das ist immer traurig. Bei mir war es so, dass ich genau in dem Moment, in dem ich - als Läufer - den Anschluss an die Spitze geschafft gehabt habe, meine Achillessehen so kaputt waren, dass ich aufhören musste. Das war auch sehr frustrierend.
Ich fahre deutlich schneller als praktisch sämtliche anderen Radfahrer, denen ich üblicherweise begegne. Aber geschätzt bin ich meilenweit von den Leistungen weg von den Leuten, die das ambitioniert machen. So gesehen fahre ich halt nur zur Arbeit. Dafür ist es okay :).
Von daher gehe ich auch davon aus, dass du flott unterwegs bist wenn du das mal als Leistungssport gemacht hast.
Geht mir so ähnlich. Wobei die Jungen im Verein fahren mir Beinaherentner schon um die Ohren. Was die Lizenzfahrer fahren, ist sowieso unbegreiflich. Ich fahre mit gut 300 Watt auf den Berg hinauf, schau mir die Bestenliste auf Strava an, und sehe, dass es Leute gibt, die da mit gut 200 mehr fahren können. Oberfrust vor zwei Jahren im Spätherbst: Ich fahre am letzten Zacken hinauf, überholt mich der Patrik Konrad mit einem Kinderanhänger. Das hab ich dringend nötig für mein Selbstvertrauen gehabt!
 
Das ist immer traurig. Bei mir war es so, dass ich genau in dem Moment, in dem ich - als Läufer - den Anschluss an die Spitze geschafft gehabt habe, meine Achillessehen so kaputt waren, dass ich aufhören musste. Das war auch sehr frustrierend.
Ja. Wenn ich wenigstens sagen könnte eine Verletzung war schuld 🤣

Ich war einfach zu schlecht. Zumindest um damit Geld verdienen zu können. Lizenz zieh ich immer noch gern und mit vielen Männern kann ich heute noch mithalten. Aber wir sind da schon klar von der Natur benachteiligt. Und ich trete auch nicht viel Watt, aber wiege auch fast nix.

Der Patrick Konrad braucht schon den Kinderwagen damit er gebremst wird :D
 
Der Patrick Konrad braucht schon den Kinderwagen damit er gebremst wird :D
Ja eh. Aber es ist schon irgendwie frustrierend, wenn man sich 15 % hinauf quält, und dann von so einem Gespann überholt wird. Seine Frau am E-Bike war klar. Kein Problem damit. Aber ein ganz normales Rennrad, mit einem Croozer hinten dran? Muss man nicht unbedingt haben!

Ja. Frauen sind benachteiligt. Wobei es auch Frauen gibt, die man nicht unbedingt unterschätzen sollte! Und ich meine damit nicht nur die Lotte Kopecky. Auch bei uns im Verein gibt es eine, die ich nicht immer erwische ...
 
Unterschätzen eh nicht. Aber mit den Jungs die früher auf meinem Level waren (landeskader) konnte ich nicht mithalten. Und die meisten Mädels waren mir zu langsam.

Wenn ich dich am pass sehe bleib ich an deinem Hinterrad. Für dein ego 😀
 
Unterschätzen eh nicht. Aber mit den Jungs die früher auf meinem Level waren (landeskader) konnte ich nicht mithalten. Und die meisten Mädels waren mir zu langsam.

Da hat man es als Frau dann wieder gut: Selbst für die besten Pro-Team Fahrerinnen ist es relativ einfach, Trainingspartner zu finden, die ihnen überlegen sind, und an denen sie sich festbeißen können, bei denen sie um jeden Zentimeter Windschatten kämpfen müssen, wenn sie nicht reißen lassen wollen. Bei den Männern geht das so nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube man sollte auch immer gucken was für einen persönlich machbar ist. Sonst nimmt man sich ja auch jedes Erfolgserlebnis. Die meisten Menschen kriegen es ja nicht mal hin überhaupt Sport zu machen. Aber bin auch so ein Typ, der Zahlen hinterherrennt. immer auf Zeit, immer dokumentierte Gewichte. Habe gemerkt dass mir das ein Stück weit auch manchmal etwas den Spaß genommen hat. Denke so ganz ohne messen hat man auch schwer eine Progression ins Training zu bringen aber ich versuche das was lockerer zu sehen.
 
Definitiv. Wobei alle Leistungssportler, die ich kennengelernt habe, kompettitive Typen sind. Alle wollten besser sein, als Andere. Dieser Trieb muss sicher vorhanden sein. Aber natürlich geht man nicht bei jedem Training ans Limit!
 
Ich glaube man sollte auch immer gucken was für einen persönlich machbar ist.
ja, am einfachsten ist, ausprobieren was Spass macht. Manchmal stellt man auch fest, dass man für vieles vielleicht nicht unbedingt Talent hat, aber doch was findet, was interessant ist.
Bei so einm Juxsportwetttkampf mal war ich gespannt, was die sogenannten Supersportler, die ständig in der Mittagspause angegeben haben, was sie nicht alles schon gemacht haben, zsammenbringen, und dann sind die meistn überhaupt nicht angetreten und der Rest war auch ned besser als ich, war irgendwie lustig.
Denke so ganz ohne messen hat man auch schwer eine Progression ins Training zu bringen aber ich versuche das was lockerer zu sehen.
ja, kommt irgendwie drauf an, manchesmal machts einfach Spass (war vor langer Zeit mit ein paar Freunden im Sommer laufen beispielsweise). Oder schwimmen oder skifahren oder inlineskaten, ohne auf irgendwas wie Zeit zu schauen.
Andererseits hab ich auch mal irgendwas martial arts-mässiges trainiert und ohne es zu beabsichtigen, wurde ich zum Wettkampfkader eine Zeitlang eingeladen, das war irgendwie so eine Art Selbstläufer.
Wobei ich wie gesagt schon vieles trainiert habe und dort genau nix erreicht habe, aber wenn man halbwegs auf seine eigene Gesundheit schaut und das Ganze auch noch Spass macht, passts wahrscheinlich schon.
 
Wobei ich wie gesagt schon vieles trainiert habe und dort genau nix erreicht habe, aber wenn man halbwegs auf seine eigene Gesundheit schaut und das Ganze auch noch Spass macht, passts wahrscheinlich schon.
Mir hilft auch, dass ich beispielsweise für Ballsportarten total unbegabt bin - bei Tennis und Fußball hat man auf Dauer ganz andere Chancen sich durch Überlastung zu beschädigen als beim Schwimmen und Radfahren.
 
Sport ist einfach nur Frust, Frust, Frust... da ist man mal 5 Wochen außer Gefecht und macht dann noch ein Monat lang nix... Zack hat man 2 Jahre Training verloren... Frust, Frust, Frust... sag ich da nur...
 
Sport ist einfach nur Frust, Frust, Frust... da ist man mal 5 Wochen außer Gefecht und macht dann noch ein Monat lang nix... Zack hat man 2 Jahre Training verloren... Frust, Frust, Frust... sag ich da nur...
naja ich bin auch schon länger ausser Gefecht und versuche jetzt langsam wieder reinzukommen.
Wobei man das ja auch eher wissenschaftlich begründen kann mit den sogenannten Meso-, Makro - und Mikrozyklen oder wie das alles heisst.
 
Definitiv. Wobei alle Leistungssportler, die ich kennengelernt habe, kompettitive Typen sind. Alle wollten besser sein, als Andere. Dieser Trieb muss sicher vorhanden sein. Aber natürlich geht man nicht bei jedem Training ans Limit!
Ich hab das auch in gewisser Weise. Aber da ich a) mein Geld anderweitig verdienen muss und b) nicht jünger werde, hatte ich gemerkt, dass ich mir dadurch unnötigen Stress im Privatleben verursache. Es ist echt ein schmaler Grat zwischen ambitioniert trainieren und Zwang.

Heute auf dem Weg zur Arbeit hatte mich ein anderer Radfahrer überholt. Ich bin stolz auf mich und habe mir die üblichen Duelle erspart und bin schön entspannt angekommen :).
 
Schau ma mal.. ich bin halt auch schon ein alter Mann... Da kommt es dann nimmer so schnell 🙄
Alter Mann, genau mein Thema😀.
Bei längerer Pause vom Krafttraining dauert es nicht all zu lange um das letzte Niveau wieder zu erreichen ( zumindest bei meinem bescheidenen Level) - vorausgesetzt man macht keinen Blödsinn und glaubt man muss eine Woche nach dem Neustart übermütig sein und probieren was geht.
 
Ich glaube man sollte auch immer gucken was für einen persönlich machbar ist. Sonst nimmt man sich ja auch jedes Erfolgserlebnis. Die meisten Menschen kriegen es ja nicht mal hin überhaupt Sport zu machen. Aber bin auch so ein Typ, der Zahlen hinterherrennt. immer auf Zeit, immer dokumentierte Gewichte. Habe gemerkt dass mir das ein Stück weit auch manchmal etwas den Spaß genommen hat. Denke so ganz ohne messen hat man auch schwer eine Progression ins Training zu bringen aber ich versuche das was lockerer zu sehen.
So gings mir auch. Ich hab mich selber gepeinigt und teilweise fast geheult beim training wenn ich nicht die leistung erbringen konnte die ich mir vorgenommen hab.. training ist so viel besser geworden seit ich mir diesen druck genommen hab..
 
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