Der Fitnessthread

Lol. Falls ich einmal den Jackpot ausräumen sollte, dann wird es ein S-Works Roubaix, und wenn er groß ist, dann gibts noch einmal Lightweight EVO Obermeier dazu (Felgen kosten in der Regel irgendwo zwischen 2.000 und 4.000, das Roubaix 14.000). Dann hätte ich eine Karre, die ich wieder ein paar Jahre fahren könnte.


So ist es. Ich habe eine chronische Achillessehnenentzündung, die vor 35 Jahren das Ende meiner Kariere bedeutet hat (genau in dem Jahr, in dem ich den Anschluss an die Europaklasse gefunden habe), und die es mir bis heute nicht gestattet, zu laufen. Im Prinzip ist das Laufen mein Sport. Ich hatte eine sehr gute Lauftechnik (die Leute, die so herum laufen, haben ja keine Ahnung, wie viel das bringt!), und Laufen hat mir wirklich große Freude bereitet. Ganz entspannt und locker, alleine, womöglich nachts, durch den Wald zu laufen, richtig schnell, also so ein Stück unter 3 '/km, das hat etwas, das mir das Radfahren nicht geben kann.

Beim Laufen habe ich immer sehr viel "geträumt". Beim Radfahren muss man ständig aufpassen, welche Fehler die anderen machen, man muss schalten, die Landschaft beobachten, auf 1000 Dinge reagieren, da komme ich nicht so schnell in diesen Zustand.
Das gelbe isn specialized enduro...nur die schwinge/ramen,pedale,dämpferuntere hälfte der sattelstange(ist oben abgeschnitten und mit ner 2.sattelklemme dafür da das du die neue rote sattelstange hochstellen kannst ohne sie zu verkratzen)und gabel gebraucht...rest sind alles neuteile..lager im ramen,neue wippe,neuer laufradsatz,neue kurbel/tretlager,neue schaltung(sram xo carbon trigger,schaltwerk,hinterradcassette mit teflon jagwire zug und nokon zughülle), neuer steuersatz/spacer/neuer vorbau/lenker,neue trickstuff cleg4 bremse mit 180er scheiben vorn und hinten...
Neue sattelklemmen,neuer sattel,neue obere sattelstange, neue griffe...neue kette(sram xo 9faxh), neue kettenblattschrauben und schnellspanner...und bis auf schläuche/mäntel und nen kettenblatt/kettenführung fürs blatt pasdend komplett(ne gebrauchte schwarze kettenführung und kettenblatt hätte ich da...aber ich hab gehofft das sixpackracing die rot eloxierte yakuza führung und rot eloxiertes passendes blattdazu endlich wieder liefern kann...

Also bis auf die unkaputtbare gabel, denm reinen aluramenteilen und den stahldaempfer im prinzip nen neues rad...aber halt nen mounti...
Wuerd ich erschwinglich veraeussern....


Aber ja mit aktuellem high performance rennraedern kann ich nich dienen....

Das wheeler ist zwar auch mit neuen laufraedern,ritzelcassette,bereifung,zuegen,kette,lenkerband,sattel,kettenblattschraubrn etc ausgestattet und eigentlich nur die starren teile alt und die campa schaltgruppe aufgearbeitet und theoretisch was was man bedenkenlos nen paar jahre fahren koennte...aber halt nich rennmaessig...aber im alltag bestimmt...da muesste man auch nich im lotto gewinnen...das wuerd fuer kleines geld gehen...

Bei mur stehen sie rum und sammeln staub🤣

Was den preis fuer mein projekt angeht..okay so teuer wie das roubaix isses nicht gewesen..aber mit zoll und shipping aller einzelteile komm ich auf knapp ueber 10grosse scheine...(fuer das wenige an fahrrad was es ist...)
 
So ist es. Ich habe eine chronische Achillessehnenentzündung, die vor 35 Jahren das Ende meiner Kariere bedeutet hat (genau in dem Jahr, in dem ich den Anschluss an die Europaklasse gefunden habe), und die es mir bis heute nicht gestattet, zu laufen. Im Prinzip ist das Laufen mein Sport. Ich hatte eine sehr gute Lauftechnik (die Leute, die so herum laufen, haben ja keine Ahnung, wie viel das bringt!), und Laufen hat mir wirklich große Freude bereitet. Ganz entspannt und locker, alleine, womöglich nachts, durch den Wald zu laufen, richtig schnell, also so ein Stück unter 3 '/km, das hat etwas, das mir das Radfahren nicht geben kann.

Beim Laufen habe ich immer sehr viel "geträumt". Beim Radfahren muss man ständig aufpassen, welche Fehler die anderen machen, man muss schalten, die Landschaft beobachten, auf 1000 Dinge reagieren, da komme ich nicht so schnell in diesen Zustand.
Mir geht es sehr âhnlich, mein Körper wehrt sich richtig gegen das Laufen, in diesem Thread gibt es Fotos die ich nachts im Wald geschossen habe damals waren noch 15 und mehr Kilometer möglich, ich fürchte das wird nichts mehr werden in Zukunft.
Bei keiner Sportart kann ich so schön in den "Forrest Gump Modus" kippen wie beim Laufen, auch wenn ich auf die ganz langen Strecken keine Bestzeiten gerannt bin und ich im Grunde in Richtung 10 Kampf trainiert habe, waren mir die Strecken ab 10 km immer die liebsten. Es war halt nicht sonderlich gesund so zu trainieren wie wir es gemacht haben, ich bin ja ein paar Jahre jünger und hab auch früher aufgehôrt mit dem Wahnsinn.
 
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Für mich ist Radfahren meditativ- natürlich mtb, nicht rr im öffentlichen Verkehr. Im Winter des Abends mit der Flutlichtanlage ein Loch in die Nacht brennen und darin eintauchen, das hat was. Ich bin mit dem mtb wesentlich „trittsicherer“ als wenn ich laufen würde, vor allem jetzt mit der scheiß Gleitsichtbrille.
So sind wir alle verschieden…
 
... vor allem jetzt mit der scheiß Gleitsichtbrille.
Wie lange hast Du die Gleitsichtbrille? Ich habe meine (+0,75 - +2,5, Astigmatismus 1) jetzt seit zehn Jahren und ich kann alles damit problemlos tun. Sogar klettern. Allerdings habe ich eine teure Brille, mit den zweitbesten Gläsern. Billigere Brillen haben einen sehr engen Gleitsichtteil.
 
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Wie lange hast Du die Gleitsichtbrille? Ich habe meine jetzt seit 10 Jahre, und ich kann alles damit tun. Auch klettern.
Ich schätze seit ca 7 Jahren. Ja, machen kann man alles, für manches ist sie aber total unpraktisch und ergonomietötend. Arbeiten über Kopf sind für den Nacken ein Horror, beim Laufen im Wald ist der Ort wo der nächste Schritt gesetzt wird genau im Lesebereich und somit unscharf. Fürs Radfahren passt es hingegen gut- Tacho im Lesebereich, Blick auf die Straße geht weiter nach vorne als beim Laufen weil man schneller ist, somit über dem Lesebereich
 
Arbeiten über Kopf sind für den Nacken ein Horror ...
Stimmt. Das sieht sehr listig aus, wenn man das beobachtet.

Beim Laufen schaue ich nie dorthin, wo ich hin steige. Ich schaue immer so 5-10 m voraus. Ich verknöchere mich dabei nicht, ich "merke" mir, wo die Hindernisse waren.

Am Rennrad habe ich eine Radbrille, die einen Einschliff hat. Das Ding heiß Black Sun und kostet gerade einmal 50 €. Mit der sehe ich die den Garmin und in die Ferne auch (naja. Ich bin ja immer schon weitsichtig gewesen, Astigmatismus hab ich auch, beides gleicht die Brille natürlich um den Preis nicht aus)
 
Im Winter des Abends mit der Flutlichtanlage ein Loch in die Nacht brennen und darin eintauchen, das hat was.
Das habe ich auf der Donauinsel geliebt, seit ich aber dort nicht mehr wohne und einem am Land praktisch überall Autos oder Traktoren entgegenkommen oder einen überholen, bin ich noch damit beschäftigt mich an die neuen Verhältnisse zu gewöhnen :mrgreen: ...
 
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@Mitglied #151934 , Nachtrag zur Gleitsichtbrille: Ich hab gestern den Plafond im Vorzimmer ausgemalt. Da er eine andere Farbe als die Wand hat vorher rundum die Kante zur Wand fein säuberlich mit dem Pinsel gestrichen. Heute freue ich mich aufs Schwimmtraining, ich hoffe nachher weiß der Nacken wieder wie er sich zu benehmen hat.
 
@Mitglied #151934 , Nachtrag zur Gleitsichtbrille: Ich hab gestern den Plafond im Vorzimmer ausgemalt. Da er eine andere Farbe als die Wand hat vorher rundum die Kante zur Wand fein säuberlich mit dem Pinsel gestrichen. Heute freue ich mich aufs Schwimmtraining, ich hoffe nachher weiß der Nacken wieder wie er sich zu benehmen hat.
Das geht irgendwie überhaupt nicht. Dafür hab ich einen 50€ Brille vom Fielmann. Viel sehe ich mit der zwar nicht, Fielmann eben, aber oben ausmalen ist mit der problemlos :bussal:
 
Das geht irgendwie überhaupt nicht. Dafür hab ich einen 50€ Brille vom Fielmann. Viel sehe ich mit der zwar nicht, Fielmann eben, aber oben ausmalen ist mit der problemlos :bussal:
Ich hab noch eine Bildschirmarbeitsplatzbrille die grundsätzlich für sowas funktioniert- die Brille war halt in Wien, das Vorzimmer im Burgenland 🙃
 
Mich hat eine mittelharte Verkühlung erwischt und hab mir zwar, dank HO, den Weg ins Büro erspart aber muss dafür vorerst mal das Gym sausen lassen. Wie geht ihr mit der irrationalen Angst von Trainingserfolgen bzw -verlusten um?
 
Mich hat eine mittelharte Verkühlung erwischt und hab mir zwar, dank HO, den Weg ins Büro erspart aber muss dafür vorerst mal das Gym sausen lassen. Wie geht ihr mit der irrationalen Angst von Trainingserfolgen bzw -verlusten um?
Die Sorge um die Gesundheit sollten grôßer sein als die Angst vor Rückschritten beim Training. Dann braucht man auch keine Angst haben sondern kuriert sich ordentlich aus und gut ist.
 
Grüß euch. Ich muss nach wie vor meinen Körper ins Gym tragen - eine regelrechte Plage. Aber umso schöner ist es dann, wenn man's Gym wieder verlässt .. haha
 
Die Sorge um die Gesundheit sollten grôßer sein als die Angst vor Rückschritten beim Training. Dann braucht man auch keine Angst haben sondern kuriert sich ordentlich aus und gut ist.
Du hast selbstverständlich Recht, fühl sich trotzdem nicht gut an. Am besten ist wohl wortwörtlich abwarten und Tee trinken.
 
Mich hat eine mittelharte Verkühlung erwischt und hab mir zwar, dank HO, den Weg ins Büro erspart aber muss dafür vorerst mal das Gym sausen lassen. Wie geht ihr mit der irrationalen Angst von Trainingserfolgen bzw -verlusten um?
Sich vor Augen führen dass es tatsächlich irrationale Angst ist.
In zwei Wochen Pause geht weder Kraft noch Kondition flöten, wenn man was verliert dann aufgrund der Krankheit selbst. Wenn du drei Tage „Zusatzpause“ nach der Krankheit anhängst, wird den zusätzlichen „Formverlust“ niemand auf der Welt auffallen. Für dich selbst hast du mit der Pause etwas grundvernünfiges getan, das darf man auch einmal machen 😉.
Klar hab ich auch schon mal bei einer Erkältung etwas Sport betrieben, wenn man zwei Wochen Schiurlaub im Jahr hat lässt man nicht gerne 5 Tage wegen ein bisschen Schnupfen sausen. Aber grundsätzlich mach ich inzwischen tatsächlich konsequent Pause wenn ich Krank bin, ich bin von den Vorteilen überzeugt.
 
Sich vor Augen führen dass es tatsächlich irrationale Angst ist.
In zwei Wochen Pause geht weder Kraft noch Kondition flöten, wenn man was verliert dann aufgrund der Krankheit selbst. Wenn du drei Tage „Zusatzpause“ nach der Krankheit anhängst, wird den zusätzlichen „Formverlust“ niemand auf der Welt auffallen. Für dich selbst hast du mit der Pause etwas grundvernünfiges getan, das darf man auch einmal machen 😉.
Klar hab ich auch schon mal bei einer Erkältung etwas Sport betrieben, wenn man zwei Wochen Schiurlaub im Jahr hat lässt man nicht gerne 5 Tage wegen ein bisschen Schnupfen sausen. Aber grundsätzlich mach ich inzwischen tatsächlich konsequent Pause wenn ich Krank bin, ich bin von den Vorteilen überzeugt.
Teile da eh deine Erfahrung, bissl auf ein Mal Magen-Darm hab ich auch nach einer 1-2 wöchigen Pause auch keine Form oder Kraft verloren, teilweise konnte ich sogar Werte verbessern. Es ist, wie gesagt, eher die irrationale Angst viel Arbeit und Disziplin wegen nem Schnupfen zu "verlieren". Ich hole mir da immer gerne reality checks von anderen, mein Gehirn glaubt mir das allzu oft leider nicht.

Unterm Strich ist mein Körper wahrscheinlich sogar froh sich auch mal ein paar Tage hintereinander zu entspannen und zu erholen ;)
 
Mich hat eine mittelharte Verkühlung erwischt und hab mir zwar, dank HO, den Weg ins Büro erspart aber muss dafür vorerst mal das Gym sausen lassen. Wie geht ihr mit der irrationalen Angst von Trainingserfolgen bzw -verlusten um?
Ich bin fast zwei Wochen mit Corona im Bett gelegen und dann gleich wieder Laufen gegangen wie wenn nix gewesen wär.
 
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