Der Fitnessthread

Nachdem heute unpackbar viel los war, habe ich nach einer Stunde und 2100 Metern Schwimmen demoralisiert aufgegeben.
Ich schwimme bei Gott nicht schnell, aber was manche aufführen ist echt ein Hammer. Unpackbar langsam, schwimmen unkontrolliert Zickzack, drehen mittendrin um oder bleiben in der Beckenmitte stehen und fangen an zu quatschen, schauen einen an und werfen sich direkt davor.
Gestern hab ich erstmals den Versuch gestartet in Wien statt Radfahren Laufen zu gehen und hab nach 3km wieder umgedreht. Nie wieder mach ich das, auf Beton und Asphalt machts mir keinen Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit November komme ich zu gar keinem Training mehr. Keine Zeit mit einem Hundewelpen. 🙄

Paar Muskeln müssen aber wieder her, hab 3 kg verloren. 😟

Beim überfliegen ist mir aber aufgefallen, dass es einige im Winter auch ruhiger angehen. 😅
 
Seit November komme ich zu gar keinem Training mehr. Keine Zeit mit einem Hundewelpen. 🙄

Paar Muskeln müssen aber wieder her, hab 3 kg verloren. 😟
:oops:
Beim überfliegen ist mir aber aufgefallen, dass es einige im Winter auch ruhiger angehen. 😅
mir ist auch aufgefallen, dass du deinen Kaffee nicht mehr regelmäßig trinkst... vielleicht sind das die 3kg....
 
Nachdem heute unpackbar viel los war, habe ich nach einer Stunde und 2100 Metern Schwimmen demoralisiert aufgegeben.
Ich schwimme bei Gott nicht schnell, aber was manche aufführen ist echt ein Hammer. Unpackbar langsam, schwimmen unkontrolliert Zickzack, drehen mittendrin um oder bleiben in der Beckenmitte stehen und fangen an zu quatschen, schauen einen an und werfen sich direkt davor.
Gestern hab ich erstmals den Versuch gestartet in Wien statt Radfahren Laufen zu gehen und hab nach 3km wieder umgedreht. Nie wieder mach ich das, auf Beton und Asphalt machts mir keinen Spaß.
Jetzt mal davon abgesehen dass ich Cardio scheue, wie der Teufel das Weihwasser:
Ich bin sowieso immer wieder erstaunt über die, die meinen dass sie schwimmen gehen.

Ich hab das damals eine Saison lang gemacht, und echtes Schwimmen ist unmöglich, man verbringt mehr Zeit damit Leuten auszuweichen und damit einen Fleck am Beckenrand auszumachen der nicht mit irgendwelchen herumlungernden Leuten belegt ist, als dass man sich auf das Schwimmen konzentrieren kann.
Ich glaube die einzige Chance die man hat ist einem Verein beizutreten und dort dann die abgesperrten Bahnen zu nutzen.

Die ganzen Jogger in der Stadt verstehe ich auch nicht - für mich sieht das immer danach aus als wollten die mit aller Kraft an Lungenkrankheiten und kaputten Gelenken arbeiten.
 
Nachdem heute unpackbar viel los war, habe ich nach einer Stunde und 2100 Metern Schwimmen demoralisiert aufgegeben.
Ich schwimme bei Gott nicht schnell, aber was manche aufführen ist echt ein Hammer. Unpackbar langsam, schwimmen unkontrolliert Zickzack, drehen mittendrin um oder bleiben in der Beckenmitte stehen und fangen an zu quatschen, schauen einen an und werfen sich direkt davor.
Gestern hab ich erstmals den Versuch gestartet in Wien statt Radfahren Laufen zu gehen und hab nach 3km wieder umgedreht. Nie wieder mach ich das, auf Beton und Asphalt machts mir keinen Spaß.
Kein Alleinstellungsmerkmal was du da berichtest, kenne ich auch so. Beim Schwimmen muss man leider ein bisschen Zeit investieren, um die günstigsten Orte und Zeitpunkt heraus zu finden, wann es wo geht. Alternativ hilfts, zwischendurch einmal eine Länge Delphin ein zu streuen, das kann schon ein bisschen Platz schaffen.
Dass dir Laufen auf hartem Untergrund nicht taugt ist eh ein Segen, so bleibts Gesundheitssport.
 
Ich hab das damals eine Saison lang gemacht, und echtes Schwimmen ist unmöglich, man verbringt mehr Zeit damit Leuten auszuweichen und damit einen Fleck am Beckenrand auszumachen der nicht mit irgendwelchen herumlungernden Leuten belegt ist, als dass man sich auf das Schwimmen konzentrieren kann.
Keine Ahnung wo Du warst, aber da wo ich immer bin war bisher schwimmen immer recht problemlos möglich. Ich mache fast nur Kardio. Manchmal schwimme ich auch mit den Vereinsleuten mit, gestern wollte ich es aber gemütlich angehen.
Und ja, laufen in der Stadt ist recht krank, passiert mir nie wieder. Nur muss ich dazusagen, dass meine Laufschuhe im Haus waren, mit denen läuft sichs auch auf hartem Untergrund recht passabel. Zusätzlich haben mich die vielen Menschen gestört, denen geht man halt mit dem Fahrrad leichter aus dem Weg.
Kein Alleinstellungsmerkmal was du da berichtest, kenne ich auch so. Beim Schwimmen muss man leider ein bisschen Zeit investieren, um die günstigsten Orte und Zeitpunkt heraus zu finden, wann es wo geht. Alternativ hilfts, zwischendurch einmal eine Länge Delphin ein zu streuen, das kann schon ein bisschen Platz schaffen.
Dass dir Laufen auf hartem Untergrund nicht taugt ist eh ein Segen, so bleibts Gesundheitssport.
Siehe oben, war bisher immer okay.
 
Ich laufe jetzt das vierte Jahr in Wien und meiner Lunge und Gelenken geht's gut. :giggle:
Die Schuhe und die Laufstrecke spielen natürlich eine große Rolle. Zusätzlich wäre Laufen in Linz oder Köflach auch nicht die gesündeste Variante.
Was Feinstaub angeht ist man am Land oft sogar noch schlechter dran als in der Stadt. Aber halt nicht dort wo ich unterwegs bin, da sind im Umkreis von mehreren Kolometern keine Menschen, Industriebetriebe oder stark befahrene Straßen.
Nur im Frühjahr und Herbst wenn die Bauern ihre Felder bearbeiten wirds recht staubig, da wäre oft auch jeglicher Grenzwert überschritten, nur misst dort keiner.
Es macht halt einen Unterschied, ob ich Feinstaub aus Industrie und Verkehr einatme, was in Wien unweigerlich passiert, oder Staub der hauptsächlich aus Erde oder anderen natürlichen Bestandteilen besteht.
Und natürlich spielt der Faktor Zeit eine Rolle, dass Feinstaub aus Abgasen, Verbrenung und Industrie krank macht ist erwiesen, sonst gäbe es keine Grenzwerte. Nur dauert das halt mitunter Jahrzehnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schuhe und die Laufstrecke spielen natürlich eine große Rolle. Zusätzlich wäre Laufen in Linz oder Köflach auch nicht die gesündeste Variante.
Was Feinstaub angeht ist man am Land oft sogar noch schlechter dran als in der Stadt. Aber halt nicht dort wo ich unterwegs bin, da sind im Umkreis von mehreren Kolometern keine Menschen, Industriebetriebe oder stark befahrene Straßen.
Nur im Frühjahr und Herbst wenn die Bauern ihre Felder bearbeiten wirds recht staubig, da wäre oft auch jeglicher Grenzwert überschritten, nur misst dort keiner.
Es macht halt einen Unterschied, ob ich Feinstaub aus Industrie und Verkehr einatme, was in Wien unweigerlich passiert, oder Staub der hauptsächlich aus Erde oder anderen natürlichen Bestandteilen besteht.
Und natürlich spielt der Faktor Zeit eine Rolle, dass Feinstaub aus Abgasen, Verbrenung und Industrie krank macht ist erwiesen, sonst gäbe es keine Grenzwerte. Nur dauert das halt mitunter Jahrzehnte.
Ja. Ist wissenschaftlich Konsens, dass Feinstaub- und Lärmbelastung in Großstädten gesundheitlich negative Auswirkungen haben. Wie du richtig sagst nicht heute oder morgen aber dauerhaft. Beispielhaft: https://m.focus.de/gesundheit/news/...t-steigt-die-zahl-der-kranken_id_6702461.html
 
Ja. Ist wissenschaftlich Konsens, dass Feinstaub- und Lärmbelastung in Großstädten gesundheitlich negative Auswirkungen haben. Wie du richtig sagst nicht heute oder morgen aber dauerhaft. Beispielhaft: https://m.focus.de/gesundheit/news/...t-steigt-die-zahl-der-kranken_id_6702461.html
Was ich an mir selbst bemerke ist, dass es einem im Grunde garnicht auffällt. Die halbe Woche lebe ich im Haus, weit und breit kein Auto. In Wien stinkt es für mich am ersten Tag immer und überall fürchterlich.
Am Montag reinfahren ist teilweise schon ein Graus, zu dreckig, zu eng, zu viele Menschen.
 
Was ich an mir selbst bemerke ist, dass es einem im Grunde garnicht auffällt. Die halbe Woche lebe ich im Haus, weit und breit kein Auto. In Wien stinkt es für mich am ersten Tag immer und überall fürchterlich.
Am Montag reinfahren ist teilweise schon ein Graus, zu dreckig, zu eng, zu viele Menschen.
Das merkt man wenn man mal zwei Wochen auf ner kleinen Insel an der Nordsee ist, auf der es nicht mal eine Ampel auf der gesamten Insel gibt. Da merkt man erst welche Unruhe innerlich verloren geht, wenn man den ganzen Trubel und den Lärm mal nicht hat.
Von der Luftqualität mal ganz zu schweigen. Ist halt so eine Sache. Weil ich auch keinen Bock habe zum nächsten Bäcker 20 Kilometer zu fahren :)
 
Ist halt so eine Sache. Weil ich auch keinen Bock habe zum nächsten Bäcker 20 Kilometer zu fahren
Sind bei mir nur zwei Kilometer, mit dem Fahrrad eine Sache von wenigen Minuten. Die Lebensqualität wertet das locker auf. Einzig die medizinische Versorgung im Notfall wäre in der Stadt vielleicht besser, wenn die Rettung nicht gerade irgendwo im Stau steht.
Tatsächlich lebt man langsamer am Land, man kauft anders ein, plant seine Wege anders usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schuhe und die Laufstrecke spielen natürlich eine große Rolle. Zusätzlich wäre Laufen in Linz oder Köflach auch nicht die gesündeste Variante.
Was Feinstaub angeht ist man am Land oft sogar noch schlechter dran als in der Stadt. Aber halt nicht dort wo ich unterwegs bin, da sind im Umkreis von mehreren Kolometern keine Menschen, Industriebetriebe oder stark befahrene Straßen.
Nur im Frühjahr und Herbst wenn die Bauern ihre Felder bearbeiten wirds recht staubig, da wäre oft auch jeglicher Grenzwert überschritten, nur misst dort keiner.
Es macht halt einen Unterschied, ob ich Feinstaub aus Industrie und Verkehr einatme, was in Wien unweigerlich passiert, oder Staub der hauptsächlich aus Erde oder anderen natürlichen Bestandteilen besteht.
Und natürlich spielt der Faktor Zeit eine Rolle, dass Feinstaub aus Abgasen, Verbrenung und Industrie krank macht ist erwiesen, sonst gäbe es keine Grenzwerte. Nur dauert das halt mitunter Jahrzehnte.
Ich wohne am Stadtrand. Wald und Wiesen ... Kein Verkehr.

Zum Glück besteht Wien nicht nur aus der City und dem Gürtel 😬
 
Bei mir war’s heute fordern, gemütlich dann erst morgen wieder
 

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Ich wohne am Stadtrand. Wald und Wiesen ... Kein Verkehr.

Zum Glück besteht Wien nicht nur aus der City und dem Gürtel 😬
Ja eh, ich meinte auch die Leute die entlang der Lände oder irgendwo in den Innenbezirken herumrennen. Deshalb ja für mich nur noch Fahrrad in Wien, da bin ich schnell mal auf der Insel oder in der Lobau, weil ich wohne unter der Woche schon eher Nähe Zentrum.
 
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