So, Trainingswoche vorbei.
Schultern und Rücken freuen sich schon auf's Wochenende
Fitness steht seit Anfang des Jahres auf unserer to do Liste und ich hab mich gefragt, wie die "Supersportler" es schaffen, sich so zu motivieren auch dran zu bleiben... Ich schaff den Sprung nicht, dass Sport und Fitness zu einem automatischen Teil meines Lebens wird.
Die Erfahrung zeigt: Wer sich auf Motivation verlässt, kann's gleich bleiben lassen.
Du brauchst einen anderen treibenden Faktor als Motivation, denn die kommt und geht wie sie will.
a) Wir alle haben genug Zeit (die Extrembeispiele exkludiere ich in meiner Pauschalisierung mal, ich beziehe mich auf den durchschnittlichen Mitteleuropäer, der die Zeit und Resourcen hat im Erotikforum zu schreiben)
b) Eine einfache Methode sich eine neue Angewohnheit anzueignen ist es, sie an eine andere, schon konstant ausgeführte Handlung zu koppeln.
Weswegen ich unter der Woche vor der Arbeit trainieren gehe - aufstehen muß ich sowieso, also stehe ich einfach früher auf und trainiere vor der Arbeit. Ja, das heißt auch dass ich an Feiertagen, Wochenende und im Urlaub nicht trainieren gehe - aber bissi Pause schadet eh nicht *g*
c) Es muß (zu Beginn) kein Gym sein.
Es müssen zu Beginn kein Squat Rack, Flachbank, Latzug und 280kg Gewichte vorhanden sein.
d) Nur weil andere im Gym vor sich hinschwitzen heißt es nicht, dass man sich ebenso wohl im Fitness Studio fühlt.
Wenn es ein Zwang ist, und man keine Vorfreude auf das Training hat, dann ist es wahrscheinlich nicht das richtige für einen.
Vielleicht ist man eher dem Mountainbiken zugetan, oder dem Joggen, oder Calisthenics, oder Fußball...