Der Fitnessthread

Mitglied #603419 schrieb:
(Und die im Gegensatz zu anderslautenden Aussagen hier im Thread weder eine anerkannte Facharztausbildung ist, noch Forschungsfeld an irgendeiner Uniklinik oder sonstigen relevanten Einrichtungen für medizinische Forschungen.)
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Mikronährstofftherapie & Regulationsmedizin zum Master of Medical Administration (MMA) MMA Mikronährstofftherapie & Regulationsmedizin

Klinische Ernährungsmedizin

Klinische Ernährungsmedizin, MSc (CE)

Master of Science (Continuing Education)| 5 Semester berufsbegleitend - <br/>Vermittlung von theoretischen Grundlagen und praktische Umsetzung aller ernährungsrelevanter Fachfragen in der klinischen Praxis.
www.donau-uni.ac.at

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Mitglied #565874 schrieb:
Mikronährstofftherapie & Regulationsmedizin zum Master of Medical Administration (MMA) MMA Mikronährstofftherapie & Regulationsmedizin

Klinische Ernährungsmedizin

Klinische Ernährungsmedizin, MSc (CE)

Master of Science (Continuing Education)| 5 Semester berufsbegleitend - <br/>Vermittlung von theoretischen Grundlagen und praktische Umsetzung aller ernährungsrelevanter Fachfragen in der klinischen Praxis.
www.donau-uni.ac.at

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So. Mein letzter Versuch. Wenn man Arzt werden will, muss man Humanmedizin studiert und mit Staatsexamen abschließen (6 Jahre). Danach beginnt eine Facharztausbildung (5 Jahre). D.h. du musst vorher Arzt sein. Eine private Fachhochschule ist überhaupt nicht befähigt Ärzte auszubilden. Deswegen heißt das zuständige Institut auch immer irgendwas mit Gesundheit und Sport weil es keine anerkannte Medizin ist. Dein genannter Studiengang hat als Voraussetzung nur einen beliebigen Bachelorabschluss beliebiger Fachrichtung und bringt KEIN medizinisches Personal hervor. Die sind entweder vorher zufällig Arzt oder nicht, es hat aber NULL mit einer fachärztlichen Ausbildung zu tun.
 
Ich habe im ersten Schwung bei der Basisversorgung von Dr. Hartner ca. 200Eu ausgegeben. Ich komme aber mit einigen Produkten ca. 3 Monate bzw bei anderen bis zu 6 Monaten aus. Q10 oder R-Alpha Liponsäure 2 Monate. Im Schnitt werden es cs 30-40 Eu pro Monat sein. Ich hab beim Einkauf sehr auf Preis Leistung geachtet. Wenn du alles in der Apotheke kaufst dann zahlst sicher das 3 bis 4fache..
 
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Mitglied #603419 schrieb:
So. Mein letzter Versuch. Wenn man Arzt werden will, muss man Humanmedizin studiert und mit Staatsexamen abschließen (6 Jahre). Danach beginnt eine Facharztausbildung (5 Jahre). D.h. du musst vorher Arzt sein. Eine private Fachhochschule ist überhaupt nicht befähigt Ärzte auszubilden. Deswegen heißt das zuständige Institut auch immer irgendwas mit Gesundheit und Sport weil es keine anerkannte Medizin ist. Dein genannter Studiengang hat als Voraussetzung nur einen beliebigen Bachelorabschluss beliebiger Fachrichtung und bringt KEIN medizinisches Personal hervor. Die sind entweder vorher zufällig Arzt oder nicht, es hat aber NULL mit einer fachärztlichen Ausbildung zu tun.
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deine belehrung über die ärzteausbildung kannst stecken lassen bin selbst akademiker. ich hab nie behauptet orthomolekularmedin sei eine facharztausbildung! sie ist zumindest in österreich, eine zusatzausbildung für ärzte oder fachärzte und als zugangsvoraussetzung zwingend ein medizinstudium erfordert. deine behauptung omed. sei keine anerkannte medizin ist also grundlegend falsch. hier der link akademie der ärzte:

österreichische akademie der ärzte: Orthomolekulare Medizin

Die akademie der ärzte ist das Bildungsforum der ÖÄK. Aufgabenbereiche sind Kongresse, Kurse, Arztprüfungen, Facharztprüfungen, Allgemeinmedizin, DFP, Fortbildungskonto, meindfp, Spezialdiplome, Zertifikate, Ärztetage und E-Learning
www.arztakademie.at
 
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hab mir gerade deine greens angesehn! huibuh eine schöne nährstoffbombe :rofl: 😁:up:
ps: merkst du einen unterschied seit du sie nimmst?
 
Was zum Thema Studien, Nahrungsergänzung und Co.:

Studien haben üblicherweise einen Auftraggeber - ja, natürlich auch universitäre Studien - vor allem bei amerikanischen.
Das heißt wenn eine große Firma, die gerne Turkesterone verkaufen will, nun zu 20 Unis geht, und Forschungsgelder bereitstellt, dann wissen die lieben Doktoranten dass sie besser Ergebnisse liefern, die den Geldgeber glücklich machen.

Davon dass viele Studien im Bereich "Fitness" eine lächerlich geringe Probandengröße haben, oftmals die Teilnehmer nicht in das Schema "zwischen 20 und 40, mit mehreren Jahren Studioerfahrung" fallen und meist auf Selbst-monitoring angewiesen sind, wollen wir da gar nicht reden.
Außerdem gibt es ja sowieso zu jeder Studie die etwas besagt, mindestens 3 Studien die es widerlegen.

Fakt ist:
Wenn man mit etwas Geld machen kann, dann wird jemand damit Geld machen, und die Fitness Industrie ist ein Milliarden-business.
Nur weil irgendwelche Steroid-bomber (Kai Muscle hat behauptet er sei natural....) sagen dass sie ihren Körper nur Supplement X und Y verdanken, dann kann man leider genau gar nichts darauf zählen.

Ich vertraue nur auf das, was seit Jahrzehnten funktioniert:
Genug Eiweiß, Kreatin schadet nicht, Mind Muscle Connection, Time under Tension, Progressive Overload.
Der ganze andere Schmarrn bringt vielleicht bei Mr. Olympia und bei der Tour de France die letzten 0.01%, aber für mich zahlt es sich nicht aus dafür Geld auszugeben.

Wer keine saubere Ernährung hat, den Parties und dem Alokohol noch nicht abgeschworen hat und dessen Cardiopensum nicht nennenswert ist, braucht meiner Meinung nach genau 0.0 Euro in die Supplementindustrie investieren.
 
Mitglied #414689 schrieb:
Was zum Thema Studien, Nahrungsergänzung und Co.:

Studien haben üblicherweise einen Auftraggeber - ja, natürlich auch universitäre Studien - vor allem bei amerikanischen.
Das heißt wenn eine große Firma, die gerne Turkesterone verkaufen will, nun zu 20 Unis geht, und Forschungsgelder bereitstellt, dann wissen die lieben Doktoranten dass sie besser Ergebnisse liefern, die den Geldgeber glücklich machen.

Davon dass viele Studien im Bereich "Fitness" eine lächerlich geringe Probandengröße haben, oftmals die Teilnehmer nicht in das Schema "zwischen 20 und 40, mit mehreren Jahren Studioerfahrung" fallen und meist auf Selbst-monitoring angewiesen sind, wollen wir da gar nicht reden.
Außerdem gibt es ja sowieso zu jeder Studie die etwas besagt, mindestens 3 Studien die es widerlegen.

Fakt ist:
Wenn man mit etwas Geld machen kann, dann wird jemand damit Geld machen, und die Fitness Industrie ist ein Milliarden-business.
Nur weil irgendwelche Steroid-bomber (Kai Muscle hat behauptet er sei natural....) sagen dass sie ihren Körper nur Supplement X und Y verdanken, dann kann man leider genau gar nichts darauf zählen.

Ich vertraue nur auf das, was seit Jahrzehnten funktioniert:
Genug Eiweiß, Kreatin schadet nicht, Mind Muscle Connection, Time under Tension, Progressive Overload.
Der ganze andere Schmarrn bringt vielleicht bei Mr. Olympia und bei der Tour de France die letzten 0.01%, aber für mich zahlt es sich nicht aus dafür Geld auszugeben.

Wer keine saubere Ernährung hat, den Parties und dem Alokohol noch nicht abgeschworen hat und dessen Cardiopensum nicht nennenswert ist, braucht meiner Meinung nach genau 0.0 Euro in die Supplementindustrie investieren.
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Eine einzige Ergänzung fällt mir ein: wer den Sommer vor dem PC anstelle von im Freien verbringt ist mit VitaminD supplementieren wohl nicht falsch.
 
Mitglied #361440 schrieb:
Eine einzige Ergänzung fällt mir ein: wer den Sommer vor dem PC anstelle von im Freien verbringt ist mit VitaminD supplementieren wohl nicht falsch.
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Und selbst an diesem Vitamin mangelt es dem Mitteleuropäer zwei Drittel des Jahres seit hunderttausend Jahren.
In etwa wie mit dem Blutdruck...Erfahrungswerte funktionieren, aber es gibt garantiert nicht genügend Probanden bei denen lebenslang zweimal täglich der Blutdruck gemessen wurde und die am Ende gesund gestorben sind, um eine belastbare Studie abzuliefern in welchem Alter ein gesunder Mensch welchen Blutdruck haben "darf".
Ich nehme zusätzlich nur Magnesium.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #565874 schrieb:
deine belehrung über die ärzteausbildung kannst stecken lassen bin selbst akademiker. ich hab nie behauptet orthomolekularmedin sei eine facharztausbildung! sie ist zumindest in österreich, eine zusatzausbildung für ärzte oder fachärzte und als zugangsvoraussetzung zwingend ein medizinstudium erfordert. deine behauptung omed. sei keine anerkannte medizin ist also grundlegend falsch. hier der link akademie der ärzte:

österreichische akademie der ärzte: Orthomolekulare Medizin

Die akademie der ärzte ist das Bildungsforum der ÖÄK. Aufgabenbereiche sind Kongresse, Kurse, Arztprüfungen, Facharztprüfungen, Allgemeinmedizin, DFP, Fortbildungskonto, meindfp, Spezialdiplome, Zertifikate, Ärztetage und E-Learning
www.arztakademie.at
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Als Akademiker weiß man über alles Bescheid? Eher nicht. Warum das in Österreich eine zugelassene Behandlungsmethode ist und in Deutschland nicht, kann ich nicht beurteilen. Fakt ist aber auch, dass die reine Zulassung keine Aussage über eine Wirksamkeit trifft. Beispielsweise ist auch Magnetfeldtherapie ohne nachgewiesene Wirksamkeit zulässig. Obwohl beides auf der Basis von elektromagnetischen Feldern basiert, ist das, was bei Elektrosmog schlecht sein soll, plötzlich bei Magnetfeldtherapie gut. Es gibt halt verschiedenste Dinge, die du geäußert hast, die mich persönlich stutzig machen. Beispielsweise führst du die Theorie an, dass die Lebensmittel in den letzten 50 Jahren an Nährwert verloren haben und deswegen die orthomolekulare Medizin so wichtig sei. Die Theorien von Pauling stammen aber von vor über 50 Jahren, wo ja jeder Apfel und jede Tomate demnach noch in Ordnung war. Auch gehst du davon aus, dass die Normwerte für den Serumspiegel von Substanzen bedarfsabhängig seien. Der menschliche Körper ist aber als dynamisches System zu sehen, welches über interne Regulationsmechanismen die Konzentration im Blut selbstständig in einem bestimmten Bereich hält. Dadurch ergibt sich ja auch erst eine klinische Aussagekraft, wenn der Normbereich verlassen wird und damit klar ist, dass der Regelkreis nicht funktioniert. Dadurch kann der Bedarf einer Substitution entstehen. Ein bekanntes Beispiel ist die Regulation des Calciumhaushaltes, die im Alter nicht mehr gut funktioniert und tatsächlich in einem Risiko für Osteoporose mündet. Insofern hast du recht, dass der Bedarf personen- oder altersabhängig unterschiedlich sein kann. Ausschlaggebend dafür ist aber die mittels Serumspiegel ermittelte Abweichung vom Normwert zur Erkennung eines Substitutionsbedarfes. Eine wie zB von der Deutschen Gesellschaft für orthomolekulare Medizin empfohlene ständige und anlasslose Substitution von 1 Gramm Calcium pro Tag wird einfach vom Körper über Eigenregulation über die Nieren ausgeschieden und dein Geld wörtlich das Klo heruntergespült, weil der Körper selbstständig immer eine bestimmte Konzentration herstellen will und auch muss. Insofern ist der Normbereich für die meisten wichtigen Substanzen in der Regel nicht personenabhängig. Gibt halt Hormone, die sich in ihrer Konzentration naturgemäß im Laufe der Jahre verändern, z.B. Testosteron. Und selbst bei nachgewiesenem Mangel ist es immer sinnvoll, nicht einfach zu substituieren, sondern den Grund für den Mangel zu suchen. Viele selbstregulierende Systeme im Körper können im schlimmsten Fall durch Tumore an zB Nieren oder an Hypophyse oder entzündliche Darmerkrankungen gestört sein. Eine Bekannte ist beispielsweise jahrelang mit erheblichen Eisen-Substitionen behandelt worden bis festgestellt wurde, dass der Darm eine chronisch-entzündliche Krankheit hat und deswegen diverse Substanzen vom Darm aufgrund der verringerten Darmoberfläche unzureichend aufgenommen wurden. Es hat dann ein gewisses Risiko, sich von jemanden behandeln zu lassen, der massenhafte Substitutionen auf Grundlage von unbewiesenen Theorien von vor 50 Jahren als sinnvolle Therapie ansieht.
P.S. Auch wenn du das vielleicht anders siehst: ich will wir persönlich nichts. Aber in dieser Diskussionsrunde sehe ich mich als Gegenpol, wo du doch so viel Werbung für die Methode gemacht hast.
 
Wikipedia sollte zwar niemals der Heilige Kral der Wissensfindung sein, in Sachen Orthomolekularmedizin findet man dort aber ebenso wie zur Homöopathie eine knackige Zusammenfassung.
 
Nur zur Klarstellung, ich erwarte mir durch die Supplementierung keineswegs einen Trainingseffekt, ich versuche Defizite durch „unzureichende“ Ernährung auszugleichen.
Vielleicht ist ein Teil davon lediglich Prophylaxe oder gar nur Placebo, aber ich fühle mich wohl damit.
 


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