Der Hunde-Thread

Kann wer eine Hundeschule in Wien empfehlen? Die, bei der wir heute waren, ist leider nix für uns.
 
Kann wer eine Hundeschule in Wien empfehlen?

geht's um soziale kontakte zu anderen hunden oder ums lernen von kommandos und co? erstere gibt's in jeder hundzone gratis und zweiteres lernt hund im einzelunterricht durch frauerl, auf einer gemütlichen wiese im wienerwald, entspannter! meine erfahrung in sachen hundeschulen: schad ums geld!
 
geht's um soziale kontakte zu anderen hunden oder ums lernen von kommandos und co? erstere gibt's in heder hundzone gratis und zweiteres lernt hund im einzelunterricht durch frauerl, auf einer gemütlichen wiese im wienerwald, entspannter! meine erfahrung in sachen hundeschulen: schad ums geld!

Ich würd eigentlich gern die BGH machen , da komm ich um eine Hundeschule über kurz oder lang nicht herum...
 
Heute geht's zur ersten Schnupperstunde in die Hundeschule - ich bin sehr gespannt, wie das wird. :)

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Wir beginnen nächsten Samstag 🙂

Bin auf mich mehr gespannt als auf Funny 🤣 etwas eingerostet was normale Unterordnung betrifft.

Die letzten 10 Jahre hatte ich nur taube Handicap Hunde zu erziehen.
Non verbal funzt bei ihr aber nicht. ☺️
 
musste mal googeln, klingt stressig ... :shock: aber ok, du bist noch jung, da hat man noch energien ... :mrgreen:

Naja, die BH braucht man für sämtlichen Hundesport usw. ;)

Wir beginnen nächsten Samstag 🙂

Bin auf mich mehr gespannt als auf Funny 🤣 etwas eingerostet was normale Unterordnung betrifft.

Die letzten 10 Jahre hatte ich nur taube Handicap Hunde zu erziehen.
Non verbal funzt bei ihr aber nicht. ☺

Ich drück die Daumen, dass ihr Spaß habt und gut zurecht kommt. :giggle:
Das nonverbale trainier ich mit Pepper extra - Sitz und Platz geht mittlerweile neben Hand- und Hörzeichen auch nur auf Handzeichen und nur auf Hörzeichen. :)
 
die trainieren leider oft nur diese leckerlieerziehung. erst unlängst bei der hunderunde ist ein hund (retriever) bei uns vorbeigekommen der viel zu dick war und damit er meinen hund nicht anbellt ein leckerlie nach dem anderen bekommen hat. die besitzerin hat ausgesehen wie die lara croft mit links und rechts futtertaschen auf jedem bein. fürs einsteigen ins auto hat er eine rampe gebraucht. kein spass.
 
die trainieren leider oft nur diese leckerlieerziehung. erst unlängst bei der hunderunde ist ein hund (retriever) bei uns vorbeigekommen der viel zu dick war und damit er meinen hund nicht anbellt ein leckerlie nach dem anderen bekommen hat. die besitzerin hat ausgesehen wie die lara croft mit links und rechts futtertaschen auf jedem bein. fürs einsteigen ins auto hat er eine rampe gebraucht. kein spass.

Pepper wird auch mit Leckerli trainiert, man muss halt zum einen die Leckerli wieder abbauen, wenn ein Kommando gut sitzt und zum anderen die Leckerli von der Futtermenge abziehen. Dann ist da nichts schlechtes dran. :)
 
Pepper wird auch mit Leckerli trainiert, man muss halt zum einen die Leckerli wieder abbauen, wenn ein Kommando gut sitzt und zum anderen die Leckerli von der Futtermenge abziehen. Dann ist da nichts schlechtes dran. :)
eh ich weiss. unser hund ist gutmütig, brav unerzogen. mir reicht das ;) aber wir hatten auch achon einen aus dem tierschutzhaus der eine ordentliche erziehung gebraucht hätte. und kommandos kann sie keine ausser wenn ich sie rufe mit tiefer boeser stimme kommt sie. aber sie ist zu 99% der zeit bei mir an der schleppleine.
 
eh ich weiss. unser hund ist gutmütig, brav unerzogen. mir reicht das ;) aber wir hatten auch achon einen aus dem tierschutzhaus der eine ordentliche erziehung gebraucht hätte. und kommandos kann sie keine ausser wenn ich sie rufe mit tiefer boeser stimme kommt sie. aber sie ist zu 99% der zeit bei mir an der schleppleine.

Kommt sicher auch sehr auf die Rasse und den Hund selbst an, sowie auf die Lebenssituation - Pepper ist zum Beispiel typisch Boxer, total begeistert von Menschen. Ist ja an und für sich eine gute Sache, aber sorgt dafür, dass sie die Leute anspringt usw., was die Leute jetzt noch süß finden, mit 35 Kilo dann aber nicht mehr. :lol: Da haben wir anfangs auch so trainiert, dass wir Pepper abgesetzt und Leckerli um Leckerli in den Hund geschoben haben, bis der Mensch vorbei war, verbunden mit dem verbalen Signal “brav sein“. Mittlerweile reicht es meist, “brav sein“ zu sagen und am Ende der Situation mit einem Leckerli zu belohnen - auch ohne absitzen, im vorbeigehen. Wobei ich sie bei Kindern zB. nach wie vor absitzen lasse. Das hat aber wochenlanges Training benötigt und perfekt ist es immer noch nicht, das wird nochmal einige Wochen dauern. Und wir wohnen mitten in der Stadt, an einer stark befahrenen Straße, da ist ein gewisser Gehorsam einfach unabdingbar, zu ihrer eigenen Sicherheit.
 
Kommt sicher auch sehr auf die Rasse und den Hund selbst an, sowie auf die Lebenssituation - Pepper ist zum Beispiel typisch Boxer, total begeistert von Menschen. Ist ja an und für sich eine gute Sache, aber sorgt dafür, dass sie die Leute anspringt usw., was die Leute jetzt noch süß finden, mit 35 Kilo dann aber nicht mehr. :lol: Da haben wir anfangs auch so trainiert, dass wir Pepper abgesetzt und Leckerli um Leckerli in den Hund geschoben haben, bis der Mensch vorbei war, verbunden mit dem verbalen Signal “brav sein“. Mittlerweile reicht es meist, “brav sein“ zu sagen und am Ende der Situation mit einem Leckerli zu belohnen - auch ohne absitzen, im vorbeigehen. Wobei ich sie bei Kindern zB. nach wie vor absitzen lasse. Das hat aber wochenlanges Training benötigt und perfekt ist es immer noch nicht, das wird nochmal einige Wochen dauern. Und wir wohnen mitten in der Stadt, an einer stark befahrenen Straße, da ist ein gewisser Gehorsam einfach unabdingbar, zu ihrer eigenen Sicherheit.
das finde ich nat total ok. wir wohnen im sueden direkt bei feldern, und sie ist an anderen hunden wenig interessiert und immer an der leine. ist unser 2ter hund. ich wuerde mir nie wieder einen anderen hund als einen welpen nehmen. der erste hund war sehr schwierig und hat in einer stresssituation meiner frau zwei mal die hand durchgebissen. da haben wir ihn weggeben muessen. der fehler war meiner meinung das wir so unerfahren und das tierschutzhaus den hund einfach los werden wollte. heute würde ich auch von anfang an anders mit ihm umgehen, aber ja,,, er ist jetzt neu vermittelt bei einem platz der besser zu ihm passt. aja, jetzt haben wir einen golden doodle. die sind so gutmuetig das es schon nervt 😂
 
Hi,

dass wir Pepper abgesetzt und Leckerli um Leckerli in den Hund geschoben haben,

ich bin weder ein Freund des Erfindens neuer Worte ("Hund absetzen" und "Hund abgesetzt" gibt keine sinnvollen Treffer auf google) :D noch des Leckerli stopfens, weil kein mir bekannter Hund der Opfer des Leckerlistopfens wurde annähernd so gut integriert ist, wie solche, die auch mal einen Rüffel bekommen.

Leckerli ja, aber einmal am Ende wenn alles funktioniert hat.

Nachdem heutzutage aber ohnehin Leinenpflicht etc. herrscht, ist eh kaum noch ein Hund erzogen. Ist also auch nicht mehr so wichtig.

LG Tom
 
Hi,



ich bin weder ein Freund des Erfindens neuer Worte ("Hund absetzen" und "Hund abgesetzt" gibt keine sinnvollen Treffer auf google) :D noch des Leckerli stopfens, weil kein mir bekannter Hund der Opfer des Leckerlistopfens wurde annähernd so gut integriert ist, wie solche, die auch mal einen Rüffel bekommen.

Leckerli ja, aber einmal am Ende wenn alles funktioniert hat.

Nachdem heutzutage aber ohnehin Leinenpflicht etc. herrscht, ist eh kaum noch ein Hund erzogen. Ist also auch nicht mehr so wichtig.

LG Tom

Absetzen und ablegen findest du in jeder Prüfungsordnung usw., ist also nicht von mir erfunden. Hättest du alles gelesen, dann hättest du auch gelesen, dass sie mittlerweile nur noch ein Leckerli am Ende bekommt - mal abgesehen davon, dass eine Erziehung mit positiver Verstärkung a) nicht ausschließt, dass der Hund auch mal zurecht gewiesen wird, wenn's nötig ist und b) nachhaltiger ist als mit negativer Verstärkung.

Pepper ist jetzt zum Beispiel grad mal 17 Wochen alt und kommt auf ein “hier“ sofort freudig angelaufen, bei mir reicht sogar ein Zunge schnalzen - ohne, dass wir das jetzt großartig trainiert hätten. Das beeindruckt sogar Trainer. Kommt aber nicht von ungefähr, sondern weil ich das allertollste für sie bin und nix mit mir mithalten kann. Das erreicht man allerdings nicht durch den Einsatz von negativer Verstärkung.
 
Hi,

Absetzen und ablegen findest du in jeder Prüfungsordnung usw., ist also nicht von mir erfunden. Hättest du alles gelesen, dann hättest du auch gelesen, dass sie mittlerweile nur noch ein Leckerli am Ende bekommt - mal abgesehen davon, dass eine Erziehung mit positiver Verstärkung a) nicht ausschließt, dass der Hund auch mal zurecht gewiesen wird, wenn's nötig ist und b) nachhaltiger ist als mit negativer Verstärkung.

nicht über jedes Stöckchen springen! Ich habe nicht Dich persönlich gemeint, und es wohl nicht so leicht, dass Du das auf Dich persönlich beziehst. :D

Wenn das in Prüfungsordnungen steht, dann bin ich kein Freund von denen. Ich verstehe den Hintergrund, mit eigenem Vokabular versucht man sich wichtig zu machen, immerhin haben vor wenigen Jahrzehnten die meisten Menschen ihre Hunde ganz alleine erzogen ....

Eine Hundeschule ist irgendwie so wie eine "Sockenanziehschule" also der Versuch, aus irgendetwas stinknormalen alltäglichen Profit zu schlagen. Ein eigenes "Fachvokabular" und eigene Philosophien sind hilfreich den Preis zu rechtfertigen. :D


Was die Leckerlistopfer betrifft: Du hast geschrieben, dass Du das gemacht hast. Bin ich kein Freund davon, irrelevant, ob Du es jetzt anders machst.


Das beeindruckt sogar Trainer. Kommt aber nicht von ungefähr, sondern weil ich das allertollste für sie bin und nix mit mir mithalten kann. Das erreicht man allerdings nicht durch den Einsatz von negativer Verstärkung.

Das Gerede mit "Verstärkung" & Co. - siehe oben, Pseudofachsprache - würde mich weitaus mehr beeindrucken, wenn es heute mehr alltagstaugliche Hunde gäbe als früher.

Wenn ein 4 Monate alter Welpe auf "hier" oder Fingerschnippen oder Zungeschnalzen kommt, naja, ist doch normal. Macht doch jeder. Oder früher jedenfalls haben das 3 Monate alte Welpen gemacht. Und wenn das einen Trainer beeindruckt, dann beeindruckt mich das nicht, also da stelle ich schon die Kompetenz des Trainers in Frage. Es sei denn, seine "Beeindruckung" war nur gespielt, als "positive Verstärkung" für die Hundemama .... :D

Ich hab jetzt nicht so viel mit Hunden zu tun, jedenfalls nicht mit Welpen, zuletzt ca. 2008, da hat wer hier um die Ecke im 8. einen Rottweilerwelpen hinter den Gittern einer Baumscheibe ausgesetzt gehabt, der ist in der Kälte nachts im Februar da am Gitter auf und ab gehüpst. Den hab ich behalten und vermittelt, weil ich der Ansicht war, dass es im Tierheim nicht viel besser gewesen wäre als bei mir. Die 3 Monate waren vom TA geschätzt, er war nicht gechipt, es dauerte etwa eine Woche, bis er stubenrein war, also eine Woche alle 6 Stunden mit dem Tollpatsch runter ... Jetzt weiß ich, warum ich keine Kinder wollte ... :D

Ich hab ihn Zwergi gerufen, der konnte nach wenigen Wochen ganz ohne Leckerli nur mit Lob und Tadel ganz gut bei Fuß gehen, sitz und platz, etc., natürlich nicht perfekt, aber für das Alter toll und nicht so viel schlechter als manche erwachsene Leckerlihunde .... :)

Und natürlich hat er mich vergöttert, ist ein Welpe, das hat mit "negativer Verstärkung" absolut nichts zu tun! Gibt auch Hunde die einen Halter vergöttern der sie immer wieder verprügelt, das ist ja auch das Problem, wenn solchen Menschen die Tiere abgenommen werden.

Ich hätte ihn ja gerne behalten, aber ein Rottweiler in einer Wohnung im 8. Bezirk ist nicht das was ich für toll halte, zumal ich immer wieder im Ausland arbeite. Ich hab dann einen guten Platz gefunden, ein Paar mit Kleinkind, sie Arzt, er hatte eine Werkstätte mit Garten wo der Wauwau den ganzen Tag Gesellschaft hatte.


Natürlich kannst Du argumentieren, dass ich Glück hatte, andere Welpen nicht so sind, die anderen Hunde, die ich hatte, waren ja mindestens schon 6 Monate alt, als ich sie aus dem Tierheim holte. Aber das was Du schilderst ist das, was eigentlich immer normal war, ohne Leckerli nur mit viel Lob und ein bissl schimpfen.

Drum kann ich nicht so recht verstehen, warum die Leckerlifraktion (Du bist ja weiß Gott nicht der erste, mit dem ich da drüber rede) mir die ganz normale Entwicklung eines Hundes als großartigen Erfolg verkaufen will.

Ich komme aus einer Zeit, als in der Großstadt die meisten Hunde ohne Leine gingen, weil sie ausreichend erzogen waren. Heute kann man das mit kaum einem Hund machen. Das hat sicher nicht nur was mit der Leckerlierziehung zu tun, zeigt aber auch nicht, dass die Vorteile bietet. Außer für die Leckerlihersteller. :D

Ich kenne einige Leute die auf die Leckerlimethode schwören, sogar welche, die selbst Kurse in Hundeschulen geben (kaum mehr als ein Jahr nachdem sie ihren ersten Hund hatten .... ), wobei man sagen muss, dass die schon gut drauf sind, die haben so australische Schafehütehunde, mit denen sie auch an Wettbewerben teilnehmen und in Europa rumfahren bei Wettbewerben etc. beim ÖCBH etc.etc.

Ich hab seit über 30 Jahren Hunde und finde es sehr spaßig, wenn Neueinsteiger in ihrer Begeisterung glauben den heiligen Gral gefunden zu haben. Hundeerziehung und -haltung ist nicht so kompliziert ... :D

Da gibt es vieles, was gut funktioniert ...

LG Tom
 
Hi,



nicht über jedes Stöckchen springen! Ich habe nicht Dich persönlich gemeint, und es wohl nicht so leicht, dass Du das auf Dich persönlich beziehst. :D

Wenn das in Prüfungsordnungen steht, dann bin ich kein Freund von denen. Ich verstehe den Hintergrund, mit eigenem Vokabular versucht man sich wichtig zu machen, immerhin haben vor wenigen Jahrzehnten die meisten Menschen ihre Hunde ganz alleine erzogen ....

Eine Hundeschule ist irgendwie so wie eine "Sockenanziehschule" also der Versuch, aus irgendetwas stinknormalen alltäglichen Profit zu schlagen. Ein eigenes "Fachvokabular" und eigene Philosophien sind hilfreich den Preis zu rechtfertigen. :D


Was die Leckerlistopfer betrifft: Du hast geschrieben, dass Du das gemacht hast. Bin ich kein Freund davon, irrelevant, ob Du es jetzt anders machst.




Das Gerede mit "Verstärkung" & Co. - siehe oben, Pseudofachsprache - würde mich weitaus mehr beeindrucken, wenn es heute mehr alltagstaugliche Hunde gäbe als früher.

Wenn ein 4 Monate alter Welpe auf "hier" oder Fingerschnippen oder Zungeschnalzen kommt, naja, ist doch normal. Macht doch jeder. Oder früher jedenfalls haben das 3 Monate alte Welpen gemacht. Und wenn das einen Trainer beeindruckt, dann beeindruckt mich das nicht, also da stelle ich schon die Kompetenz des Trainers in Frage. Es sei denn, seine "Beeindruckung" war nur gespielt, als "positive Verstärkung" für die Hundemama .... :D

Ich hab jetzt nicht so viel mit Hunden zu tun, jedenfalls nicht mit Welpen, zuletzt ca. 2008, da hat wer hier um die Ecke im 8. einen Rottweilerwelpen hinter den Gittern einer Baumscheibe ausgesetzt gehabt, der ist in der Kälte nachts im Februar da am Gitter auf und ab gehüpst. Den hab ich behalten und vermittelt, weil ich der Ansicht war, dass es im Tierheim nicht viel besser gewesen wäre als bei mir. Die 3 Monate waren vom TA geschätzt, er war nicht gechipt, es dauerte etwa eine Woche, bis er stubenrein war, also eine Woche alle 6 Stunden mit dem Tollpatsch runter ... Jetzt weiß ich, warum ich keine Kinder wollte ... :D

Ich hab ihn Zwergi gerufen, der konnte nach wenigen Wochen ganz ohne Leckerli nur mit Lob und Tadel ganz gut bei Fuß gehen, sitz und platz, etc., natürlich nicht perfekt, aber für das Alter toll und nicht so viel schlechter als manche erwachsene Leckerlihunde .... :)

Und natürlich hat er mich vergöttert, ist ein Welpe, das hat mit "negativer Verstärkung" absolut nichts zu tun! Gibt auch Hunde die einen Halter vergöttern der sie immer wieder verprügelt, das ist ja auch das Problem, wenn solchen Menschen die Tiere abgenommen werden.

Ich hätte ihn ja gerne behalten, aber ein Rottweiler in einer Wohnung im 8. Bezirk ist nicht das was ich für toll halte, zumal ich immer wieder im Ausland arbeite. Ich hab dann einen guten Platz gefunden, ein Paar mit Kleinkind, sie Arzt, er hatte eine Werkstätte mit Garten wo der Wauwau den ganzen Tag Gesellschaft hatte.


Natürlich kannst Du argumentieren, dass ich Glück hatte, andere Welpen nicht so sind, die anderen Hunde, die ich hatte, waren ja mindestens schon 6 Monate alt, als ich sie aus dem Tierheim holte. Aber das was Du schilderst ist das, was eigentlich immer normal war, ohne Leckerli nur mit viel Lob und ein bissl schimpfen.

Drum kann ich nicht so recht verstehen, warum die Leckerlifraktion (Du bist ja weiß Gott nicht der erste, mit dem ich da drüber rede) mir die ganz normale Entwicklung eines Hundes als großartigen Erfolg verkaufen will.

Ich komme aus einer Zeit, als in der Großstadt die meisten Hunde ohne Leine gingen, weil sie ausreichend erzogen waren. Heute kann man das mit kaum einem Hund machen. Das hat sicher nicht nur was mit der Leckerlierziehung zu tun, zeigt aber auch nicht, dass die Vorteile bietet. Außer für die Leckerlihersteller. :D

Ich kenne einige Leute die auf die Leckerlimethode schwören, sogar welche, die selbst Kurse in Hundeschulen geben (kaum mehr als ein Jahr nachdem sie ihren ersten Hund hatten .... ), wobei man sagen muss, dass die schon gut drauf sind, die haben so australische Schafehütehunde, mit denen sie auch an Wettbewerben teilnehmen und in Europa rumfahren bei Wettbewerben etc. beim ÖCBH etc.etc.

Ich hab seit über 30 Jahren Hunde und finde es sehr spaßig, wenn Neueinsteiger in ihrer Begeisterung glauben den heiligen Gral gefunden zu haben. Hundeerziehung und -haltung ist nicht so kompliziert ... :D

Da gibt es vieles, was gut funktioniert ...

LG Tom
Stell einfach ein paar Bilder deiner Hunde hier rein - dann freuen wir uns alle mit dir. Das ist auf jeden Fall konstruktiver als vom hohen Ross zu predigen. Peace und alles Gute mit deinen Vierbeinern.
 
Na bumm, ganz schön viel Text, der im Endeffekt eh nur sagen will “ihr seid doof, ich kann's viel besser“. :rolleyes:
Ich geh jetzt nicht auf alles detailliert ein, ist schon spät. ;)

Wenn ein 4 Monate alter Welpe auf "hier" oder Fingerschnippen oder Zungeschnalzen kommt, naja, ist doch normal. Macht doch jeder.

Nein, dass ein Hund in dem Alter sich selbst bei großer Aufregung zuverlässig abrufen (ui, wieder so ein böses Wort) lässt, ist nicht normal.

Ich hab ihn Zwergi gerufen, der konnte nach wenigen Wochen ganz ohne Leckerli nur mit Lob und Tadel ganz gut bei Fuß gehen, sitz und platz, etc., natürlich nicht perfekt, aber für das Alter toll und nicht so viel schlechter als manche erwachsene Leckerlihunde .... :)

Jo eh... mit Leckerli hätte er das vermutlich nach wenigen Tagen gekonnt, nicht nach wenigen Wochen.

Außer für die Leckerlihersteller. :D

An mir verdienen Leckerlihersteller nix, ich backe sie selbst.

Ich hab seit über 30 Jahren Hunde und finde es sehr spaßig, wenn Neueinsteiger in ihrer Begeisterung glauben den heiligen Gral gefunden zu haben.

Woher nimmst du das Wissen, dass ich Neueinsteigerin bin? Ich bin mit Hunden aufgewachsen und Pepper ist nicht mein erster eigener Hund. ;)

Du machst es, wie du es für richtig hälst, ich mache es, wie ich es für richtig halte - das geht auch ganz ohne den anderen abzuqualifizieren.
 
Na bumm, ganz schön viel Text, der im Endeffekt eh nur sagen will “ihr seid doof, ich kann's viel besser“. :rolleyes:
Ich geh jetzt nicht auf alles detailliert ein, ist schon spät. ;)



Nein, dass ein Hund in dem Alter sich selbst bei großer Aufregung zuverlässig abrufen (ui, wieder so ein böses Wort) lässt, ist nicht normal.



Jo eh... mit Leckerli hätte er das vermutlich nach wenigen Tagen gekonnt, nicht nach wenigen Wochen.



An mir verdienen Leckerlihersteller nix, ich backe sie selbst.



Woher nimmst du das Wissen, dass ich Neueinsteigerin bin? Ich bin mit Hunden aufgewachsen und Pepper ist nicht mein erster eigener Hund. ;)

Du machst es, wie du es für richtig hälst, ich mache es, wie ich es für richtig halte - das geht auch ganz ohne den anderen abzuqualifizieren.
Weil wir grad so herrlich am Streiten sind - wie ernährt ihr eure Hunde?

:undweg:
 
Weil wir grad so herrlich am Streiten sind - wie ernährt ihr eure Hunde?

:undweg:

Pff, ich streite nicht - ich hab ein paar Punkte klargestellt und fertig. Ich weiß, dass ich einen guten Job mach, da brauch ich nicht drüber streiten. ;)

Wenn du es unbedingt wissen willst:
Momentan noch Rinti-Dosen, ab Ende nächster Woche wird endlich auf BARF umgestellt. Und auch darüber streite ich nicht 😁
 
Hi,

Du machst es, wie du es für richtig hälst, ich mache es, wie ich es für richtig halte - das geht auch ganz ohne den anderen abzuqualifizieren.

und ich darf darauf hinweisen, dass ich kein Freund bestimmter Dinge bin. Wenn Du das als "abqualifizieren" betrachtest, ist das dann mein Problem? :D

Ich habe nur gespannt die Diskussion verfolgt, ich hab auch nur Hundeschulen als Begleitperson erlebt, und sehe denn Sinn nicht so recht. BGH1 erfordert selten eine Hundeschule, alle anderen Prüfungen bauen auf der BGH1 auf.


Kann wer eine Hundeschule in Wien empfehlen? Die, bei der wir heute waren, ist leider nix für uns.

Was hat denn gestört?

LG Tom
 
und ich darf darauf hinweisen, dass ich kein Freund bestimmter Dinge bin. Wenn Du das als "abqualifizieren" betrachtest, ist das dann mein Problem? :D

Du hast nicht darauf hingewiesen, sondern dich abfällig und überheblich über die von dir so bezeichnete “Leckerlifraktion“ geäußert. Aber sei's drum, ist müssig, das durchzudiskutieren.

Was hat denn gestört

Der Umgang mit den Hunden. Ich finde weder das anbrüllen von Hunden gut, noch, sie am Nackenfell zu packen oder sie auf die Schnauze zu schlagen.
 
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