Der Trekkie Thread

etwas unübersichtlich wird, wollen wir euch hier noch einmal einen Überblick über alle aktuellen und kommenden Real- und Animationsserien des Sci-Fi-Universums geben:

 
The Expanse ist das Beste was an neuen SF in den letzten Jahren erschienen ist.
Die Bücher sind Hammer, das letzte kommt in Kürze auf Deutsch und die Serie ist auch extrem gut umgesetzt.

Es ist sog. near SF. Das heisst die Physik ist nicht ausser Kraft gesetzt was dem ganzen eine coole Note gibt.
Very true!
 
Bin gespannt wie sich Discovery entwickelt. Die Paralleluniversum Geschichte war toll, aber es nervt wie man krampfhaft versucht Schwule und halbe Kinder in den Vordergrund zu spielen. Gaytrek... .
Als hätte man eine Mannschaft die aus lauter nervigen "Wesley Crushers" besteht, wobei selbst der Charakter noch mehr Sternenflotte war als diese Buffy die Vampirjägerin Truppe.

Fakt ist, die Crews der vorangegangenen Serien waren realistisch gestaltet. Mit dem Haufen der in Discovery dargestellt wird, wäre man auf einem Schiff mit militärischen Aufgaben einfach in einer Woche erledigt, gefallen oder unter anderer Flagge unterwegs.

Die Geschichte mit der Erde und der Sternenflotte erinnert auch zu sehr an Andromeda und das Commonwealth. Eine derartige Entwicklung wurde dort schon ausgiebig durchgespielt.

Lower Decks ist eine witzige Idee, aber eigentlich nicht mehr als ein Gag.

Picard wäre eine tolle Sache gewesen, endlich bekam Data einen würdigen Abschied. Aber Patrick Stewart ist einfach zu alt und ich hätte ihm lieber einen fiktiven Lebensabend mit mehr Würde gewünscht. Die Flüchtlingsthematik mit Romulus sehe ich inhaltlich auch kritisch. Im Prinzip hat sein Einsatz diese zu Hunde eines fremden Systems gemacht und deren Kultur und Lebensart geschädigt. Romulus / Erde gerne, das würde zeigen das man auch alte Konflikte begraben kann und man mehr gemeinsam hat als man zugeben will, aber dann bitte auf Augenhöhe.

Ich hätte es lieber gesehen wenn man den Deep Space Nine Ansatz weiter verfolgt hätte. Sternenflottengeist gepaart mit der Härte der Realität. Aber damit kann man eben keinen LGBT Segen der Medienmaschine bekommen.
Aktuell alles nur ein Spiegelbild der realen Verblödung und populistische Anbiederung an den subversiven Planmainstream. Kein visionärer Zukunftsgedanke an eine bessere Gesellschaft oder Moral und Ethik mit Nachhaltigkeit. Dafür überall Jar Jar Bings trifft Star Trek.

Qechmey bIQ'a!

Mit The Expanse bin ich derzeit auch glücklicher.
 
Welche Star Trek Reihen sind euer Favoriten? Meine: The next Generation und The Voyager.
Eindeutig The next Generation. Voyager war mir bereits zu übertechnisiert und der ganze Schmarrn mit der Roten Materie in den nachfolgenden Filmen, weil man schon nicht mehr gewusst hat, was den Zuschauer alles Neue noch vor den Bildschirm ziehen soll. Und dann dort dauernd diesen Kasperl Neelix vor Augen zu haben, tat irgendwie weh, wenn man die Authentizität von Commander Data mit dem Emotions-Chip schon gewohnt ist.

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Hätten die gierigen Romulaner beim eiligen Entdecken von Gomtuu im Beta-Stromgren-System nicht ihren Warpantrieb am Dederidex-Warbird überlastet, der übrigens aus einer künstlichen Quantensingularität besteht, der Antrieb, dann wäre die ganze Angeleigenheit vermutlich anders ausgegangen, möchte ich einmal nur dazu sagen. :mrgreen:
 
Wieso entdecke ich diesen fantastischen Thread erst eigentlich jetzt? Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

In allen Star-Trek-Serien hat es immer einen Kasperl gegeben. Zuerst war das Mr. Spock ("Ich trank ein Bier, war lieb zu ihr"), danach Commander Data und später bei Voyager den Koch Neelix. :mrgreen:

Faszinierend daran finde ich, wie ausgeklügelt das Star-Trek-Universum geschaffen wurde. Selbst Metin Tolan und einige andere seriöse Wissenschaftler können sich daran erfreuen. ;) Immerhin war auch Lawrence Krauss ein wissenschaftlicher Berater von Star Trek, wenn man sich einmal den Abspann hier und da anschaut.
 
Nicht dein Ernst!?🤨

Sogar bierenst. Wobei man zu Mr. Spock oder Commander Data sagen muss, dass sie oft unfreiwillig komisch herüberkamen. Gerade das macht ja den Reiz für den Zuseher aus. ;)

Dr. Pulaski hielt ich trotz ihrer Transporterangst für die bessere Ärztin auf der Enterprise als Dr. Beverly Crusher. Pulaski konnte sich sogar mit dem "Zwergengehirn" (laut Q) Worf gut anfreunden.
 
Einen bleibenden Eindruck hinterließ jedenfalls die Folge Geheime Mission auf Celtris III.

Hierbei konnte man erst die schauspielerischen Fähigkeiten von Captain Picard (Patrick Stewart) und Gul Madred (David Warner) erkennen.

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Sogar bierenst. Wobei man zu Mr. Spock oder Commander Data sagen muss, dass sie oft unfreiwillig komisch herüberkamen. Gerade das macht ja den Reiz für den Zuseher aus. ;)

Dr. Pulaski hielt ich trotz ihrer Transporterangst für die bessere Ärztin auf der Enterprise als Dr. Beverly Crusher. Pulaski konnte sich sogar mit dem "Zwergengehirn" (laut Q) Worf gut anfreunden.
Ja gut, unfreiwillig komisch. Aber deshalb sind's doch keine "Kasperl".

Worf ist witzig.
 
Einen bleibenden Eindruck hinterließ jedenfalls die Folge Geheime Mission auf Celtris III.

Hierbei konnte man erst die schauspielerischen Fähigkeiten von Captain Picard (Patrick Stewart) und Gul Madred (David Warner) erkennen.

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Patrick Stewart ist ja auch ein hervorragender Schauspieler! Den würde ich zu gern mal im Theater sehen.
 
Die Föderation hat ja die ganze Zeit nur einen Nachteil gegenüber den Romulanern, da sie gemäß dem Vertrag von Algeron keine eigene Tarnvorrichtung entwickeln darf. Obwohl der Vertrag im Gamma-Quadraten im Kampf gegen das Dominion mit der Defiant außer Kraft gesetzt ist.

Diesbezüglich war Admiral Erik Pressman sozusagen ein Vorreiter. Mit einer Interphasen-Tarnvorrichtung wäre die Föderation kriegerischen Völkern haushoch überlegen gewesen, aber leider dürften beim Verhandeln des Vertrages nur Juristen zweite Klasse mitgespielt haben. ;)
 
Ach hör mir auf. Wie oft haben sie gegen ihre oberste Direktive, nicht einmischen, gehandelt 😄
 
Ich finds aber schon irgendwie ganz interessant, auf welche coolen Ausdrücke man gekommen ist. Der Kobayashi-Maru-Simulator klingt wie Harakiri in Japan. :mrgreen:

Ja leidergottes wird die Antigravitation, die wir von Science-Fiction-Filmen her so gern sehen, niemals Wirklichkeit werden. Ich würde es mir aber eines Tages sehr wünschen, dass wir die Gravitation einfach so ausschalten können. ;)

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Diese Serie war ganz große Klasse! Fast noch besser als The next Generation. Meines Erachtens jedoch erst im späteren Verlauf, als der Krieg mit dem Dominion und den operativen Vorta aufgrund des Bajoranischen Wurmlochs erst richtig in Fahrt kam.

Da hat die Föderation zuerst kein Gegenmittel gehabt, als die (ebenfalls geklonten) Jem Hadar mit ihren Jagdschiffen in Kamikaze-Aktionen gegen Schlachtschiffe der Föderation rasten und sie zerstörten.
 
im endeffekt brech ichs auf folgendes runter; die klingonen bekommen einen photonentorpedo vor den latz und der captain flirtet mit allem was nur irgendwie weiblich ist; da war die welt noch in ordnung.

den rest ignorier ich. steward seh ich gerne weil er einfach ein wunderbarer schauspieler ist aber die rolle ist leider mies.
 
Kurz zusammengefasst:

Star Trek möchte relativ nahe an der Physik unserer Welt bleiben, wohingegen Star Wars einem modernen, aber nicht minder fantastischen Science-Fiction-Märchen gleichkommt. In Star Wars gibts nirgendwo ein Geländer und alle Teilnehmenden sind ständig der Gefahr ausgesetzt, dass sie irgendwo hinabstürzen. :mrgreen:

Wer wünscht sich das als kleiner Fan nicht, dass er Boba Fett eines Tages seine Raketen unter dem Hintern zündet? Dafür sind Computerspiele wie Star Wars Battlefront in Prachtgrafik auf dem Mond Endor recht gut geeignet. ;)

Meine Präferenz ergeht dennoch an Star Trek, weil die Serie wissenschaftlichen Aspekten doch recht nahe kommt. Zum Beispiel ist es die einzige Möglichkeit in unserem Universum, schneller als mit Lichtgeschwindigkeit zu reisen, der Warp-Antrieb bzw. der Alcubierre-Drive in der Theorie.

Natürlich sähe das dann in der Praxis wenig spektakulär aus, denn das Schiff bewegte sich dabei kaum von der Stelle. Vielmehr krümmte es den Raum und gelänge dadurch mittels eines Abschneiders schnell von Punkt A nach B. Die Zeitdilatation mal außen vorgelassen.
 
die klingonen bekommen einen photonentorpedo vor den latz und der captain flirtet mit allem was nur irgendwie weiblich ist; da war die welt noch in ordnung.
Captain James Tiberius Kirk war schon ein Schürzenjäger... Alles, was bei 3 nicht auf den Bäumen war, musste daran glauben. Sogar die Uhura dürfte ihm recht gut gfalln haben. :mrgreen:

Die Klingonen sind zu sehr geprägt von ihrem Glauben und ihren Traditionen. Würden sie nicht derartige Energien darin investierten, kämen sie schon längst mit dem Delta-Quadranten einigermaßen zurecht.
 
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