Der Trekkie Thread

Die Klingonen werden in Star Trek als ein Volk der Unterbelichteten dargestellt. Es gibt auch hier auf der Erde solch einen ähnlichen Menschenschlag, der niemals einen Nobelpreis gewinnen wird, weil er nur auf seinen Glauben und seine Traditionen einen Fokus legt. :mrgreen:

Außer Kanzler Gowron *) (wenn man ihm in die Augen schaut) scheint dort niemand wirklich etwas auf dem Kasten zu haben, da diese Klingonen andauernd mit internen Machtverhältnissen beschäftigt sind.

*) Ein besonderes Kennzeichen ist seine Fähigkeit, seine Augen sehr weit zu öffnen, was er in seiner Rolle als Gowron oft nutzte und was ihm u. a. auch diese Rolle einbrachte.

Q hat damals zu Worf schon zurecht "Zwergengehirn" gesagt.
 
Wenn ich die Wahl zwischen Star Trek und Star Wars hätte, würde ich mich schlussendlich für Star Wars entscheiden. ;)

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?

Da sieht man erst die Größenverhältnisse.

Die Heisenberg-Kompensatoren gehören natürlich wie das Amen im Gebet zu Star Trek, sonst könnte man die Heisenbergsche Unschärferelation nicht kompensieren, was sich auf eine Unterhaltungsserie recht negativ auswirken würde. ;)

Was mir an Star Trek außerordentlich gut gefällt, ist die Tatsache, dass man sogar im prüden Amerika vor Sex nicht Halt gemacht hat. Schon Quark lädt seine Gäste gerne in seine Holosuiten dazu ein.

Und wenn Lieutenant Brokkoli ... äh ... Barclay mit seinen Holodeck-Geschichten am Werk ist, na dann kann ja überhaupt nichts mehr schief gehen. :mrgreen:

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
Ich eröffne mal hier einen Trekkie Thread, da sich im Forum doch einige Star Trek Fans tummeln :)

Hier kann man sich kreuz und quer zum Thema austauschen. Ob es nun um Lieblingscharakteren, oder um Hinweise im Sinne von wo was wie oder um die allgemeine Philosophie die man in den Star Trek Serien so finden kann, geht. Egal, alles darf hier rein :)

Als Anfang werfe ich mal so ne allgemeine Fragen in den Raum:
Welche Star Trek Reihen sind euer Favoriten? Meine: The next Generation und The Voyager. Einfach auch weil mir die jeweiligen Captains Picard und Janeway passen (ich würde mich sofort unter ihre Führung stellen und das heisst was bei mir :D ). Mit The next Generation bin ich auch aufgewachsen und so erst zum Trekkie geworden.

Wie ists bei euch?
Möge die Macht mit dir sein…:undweg:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die coolste Folge von Star Trek war ja damals Die Iconia-Sonden.

Der Erinnerung nach hat es sich bei den Iconianern um ein mehr als 200.000 Jahre altes Volk gehandelt. Das kann schon durchaus in unserer Galaxis vorkommen, denn die Zeit (siehe Zeitdilatation) spielt uns oft ein Schnippchen.

Mittels eines Zeitportals konnten die Iconianer in verschiedene Gegenden der Milchstraße gelangen. Die Crew der Enterprise reaktivierte dort so etwas wie Raketensilos.

Commander Data konnte in den Inschriften sowohl Ikonianisch als auch Denasisch erkennen. Als er dann in Mitleidenschaft gezogen den Code blau, blau, blau aussprach, sagte Captain Picard zu ihm, er hoffe, dass er (Commander Data) jetzt nicht gestottert hätte.

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
Die Klingonen werden in Star Trek als ein Volk der Unterbelichteten dargestellt. Es gibt auch hier auf der Erde solch einen ähnlichen Menschenschlag, der niemals einen Nobelpreis gewinnen wird, weil er nur auf seinen Glauben und seine Traditionen einen Fokus legt. :mrgreen:
...
Dem würde ich so nicht 100% zustimmen ...
Sie werden als Volk mit einer Verherrlichung von Gewalt und Krieg dargestellt, in dem die Wissenschaft eine unterrangige Rolle spielt .... kompetente Wissenschaftler gibt es allerdings sehr wohl ... allerdings zumeist nicht sichtbar, Sie agieren im Hintergrund und werden in den Serien nicht sehr oft in dem Kontext erwähnt ...

LG Bär
 
Dem würde ich so nicht 100% zustimmen ...
Sie werden als Volk mit einer Verherrlichung von Gewalt und Krieg dargestellt, in dem die Wissenschaft eine unterrangige Rolle spielt .... kompetente Wissenschaftler gibt es allerdings sehr wohl ... allerdings zumeist nicht sichtbar, Sie agieren im Hintergrund und werden in den Serien nicht sehr oft in dem Kontext erwähnt ...

LG Bär

Ich kenne nur eine klingonische Wissenschaftlerin aus Star Trek, die sich in der Föderation einen Namen gemacht hat. Mir fällt gerade ihr Name nicht ein. Es ging dabei um die Aktivitäten einer Sonne und dass Dr. Beverly Crusher dabei mitgemischt hat.
 
Klingonen sind von Haus aus dumm wie Brot... Immer nur kämpfen, kämpfen, kämpfen, Macht und Ehre im Schädel... Ausnahmen bilden wie gesagt Kanzler Gowron und vielleicht auch noch Worf aus dem Hause des Mogh. Oder Kahless, sofern man den Überlieferungen Glauben schenkt.

Ich bin da schon eher praxisorientierter und widme mich eher den Paxanern. ;)

Edit: Tippfehler bereinigt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne nur eine klingonische Wissenschaftlerin aus Star Trek, die sich in der Föderation einen Namen gemacht hat. Mir fällt gerade ihr Name nicht ein. Es ging dabei um die Aktivitäten einer Sonne und dass Dr. Beverly Crusher dabei mitgemischt hat.
Im Zusammenhang mit den Augments sind auch welche in Erscheinung getreten wenn ich mich recht entsinne ...

LG Bär
 
Bei Deep Space 9 (Cardassianisch Terok Nor) hat mir ja immer der Gul Dukat in Kombination mit Weyoun mit seiner üppigen Haarpracht und seinem Stupsnaserl (Schauspieler: Jeffrey Combs) von den Vorta so gfalln. Nebenbei war auch immer der adjutantische Dummkopf Damar auffällig, der in späteren Folgen immer etwas beizutragen hatte, was Dukat eigentlich regelmäßig stillschweigend abwinkte.

Auch Constable Odo (Gründer) war immer einen Hingucker wert, wenn er sich aufgeführt hat wie der Meisterdetektiv schlechthin und das Quarks regelmäßig observierte. :mrgreen:
 
1994 bekam ich zum Geburtstag von meiner damaligen Freundin das Buch Die Technik der U.S.S. Enterprise geschenkt. War ein Goldgriff von ihr! Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

In den 90er-Jahren gastierte Star Trek in Wien am Messegelände. Der Eintrittspreis war zwar gesalzen, aber das wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Als wir reingingen, empfing uns gleich ein Offizier und geleitete uns zur Brücke. Dort angekommen, sahen wir uns in einer Schlacht mit den Borg konfrontiert und alle Crewmitglieder werkten hektisch an den Terminals herum.

Plötzlich scheuchte uns ein Ingenieur in den Transporterraum, da ein Warpkernbruch bevorstand. Raus da! Schnell, schnell! Wir schafften es gerade noch einmal, um sich dann in der Merchandising-Hall zu erholen. Zwei riesengroße Klingonen stänkerten uns an, damit der Effekt einzigartig bleibt. :mrgreen:

War ein echtes Erlebnis! Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Edit: Dort gabs auch eine Borg-Drohne um ca. 100.000 Schilling zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du zu den Hörbüchern einen Link einstellen? Ich finde leider nix.
Sehr gerne

Rise of the federation. Spielt nach the Enterprise mit Tucker, Archer, T‘Paul usw…
Rise of the Federation

Titan spielt im TNG Universum und wird vom Riker Sprecher gelesen. Riker als Captain der Titan.
Star Trek Titan

Vanguard spielt auf einer Station. Sehr spannend. Ab und zu ein junger Kirk. David Mack hat mitgeschrieben.
Vanguard
Es gibt noch mehr. Sonst evtl. per PN
 
Dr. Pulaski war eindeutig die bessere Ärztin. :mrgreen:

Die hat sogar an der komplizierten Herzoperation von Captain Picard mitgewirkt, während er mit Dr. Crusher ständig nur ein Pantscherl hatte.

Außerdem hat die Pulaski auch etwas für den minderbemittelten Worf übrig gehabt und die gefährliche Tee-Zeremonie mit ihm durchgemacht.
 
In Star Trek kommt auch sehr die menschliche Seite zum Vorschein. Admiral Nechayev war zum Beispiel recht hochnäsig gegenüber Picard im Kampf gegen die Borg und hatte keinen blassen Schimmer davon, was es heißt, von den Borg assimiliert zu werden. Es galt nur, ihre Befehle umzusetzen. Selbst als er sie zu Earl Grey am Replikator in seinem Bereitschaftsraum einlud und somit ein freundschaftliches Klima einschlagen wollte, blieb sie frostig.

Als die Borg bis zu Wolf 359 vordrangen und sogar Sektor 001 (die Erde) in Gefahr war, gelang dann in der Not ein Kunstgriff durch die Föderation, indem sie mit den Romulanern eine Allianz gründeten, aber so genau kann ich mich daran nicht mehr erinnern. ;)
 
Erstaunlicherweise wurde aus Star Trek heutzutage einiges Realität. Gene Roddenberry dürfte damals einen recht guten Riecher gehabt haben.

Man denke dabei nur an den Ganzkörper-Scan (Computertomographie, 3-Tesla-Röntgen), das Einlegen von Schablonen in den Hauptcomputer (USB-Stick) und den Universaltranslator, der momentan über eine Software am PC schon recht gut bewerkstelligt wird. Ganz abgesehen von Spracherkennung.

Beim Warp-Antrieb haperts halt noch, da es dazu "Dunkle Materie" und Wurmlöcher bräuchte. ;) Theoretisch möglich.

Aber ich finde den Gedanken daran irgendwie toll: Anstatt, dass man sich die Arbeit macht, um zu einem Ziel zu reisen, bringt man das Ziel mittels einer Krümmung der Raumzeit näher an sich heran.

Mir gefallen außerdem in Star Trek die beiläufigen Schauspieler, wie der Kosinski. Der war so arrogant gegenüber allen von der Enterprise und am Ende lag es doch an seinem "Assistenten" vom weit entfernten Tau Alpha C, dass etwas zustande kam.
 
Leidergottes schaut es heutzutage so aus, dass wir nicht einmal mehr eine bemannte Mannschaft auf den Mond bringen können, weil uns der Eifer dazu fehlt. Damals zu Zeiten des Kalten Krieges veranstalteten die USA und die Sowjetunion ein Wettrennen. Die Hündin Laika war das erste Lebewesen im Weltraum und danach folgte sogleich Juri Gagarin - der Superstar der Sowjetunion.

Das wollte sich John F. Kennedy von den "unterbelichteten Russen" natürlich nicht bieten lassen und forcierte für die nächsten 10 Jahre eine Mondmission.

Zirka 200.000 Leute weltweit waren daran beteiligt, als Neil Armstrong den Mondboden endlich betreten konnte. Dort schauts ganz anders als auf der Erde aus. Der Sand dort ist viel filigraner, feinkörniger und aggressiver, es gibt kein Sternenlicht, das man durch die Hasselblad-Kamera einfangen könnte und auch das ganze Szenario sah irgendwie gekünstelt aus, als die Fahne "im Wind wehte".

Zur Beruhigung:

Die Mondlandung fand tatsächlich und nicht in einem Studio statt. ;) Mich wundert es bis heute noch, weshalb eigentlich relativ gscheite Leute noch immer daran zweifeln. :mrgreen:

Ich glaube, dass wir zuerst vor unserer eigenen Haustüre kehren sollten, bevor wir uns in den interstellaren Raum aufmachen. Die Monde Io, Ganymed, Callisto und Europa von Saturn sind ja auch sehenswert.

Auf Io gibts die größten bekannten Vulkane in unserem Sonnensystem und der Olympus Mons auf Mars toppt sogar noch unseren Mount Everenst.
 
Abschließende Empfehlung für heute:

Ulrich Walter

Der war Astronaut, ist sympathisch, kompetent und kennt sich sicherlich auch gut mit Star Trek und allen anderen Dingen im Universum aus. Selbst mit dem Quark-Gluon-Plasma in Neutronensternen. ;)
 
Zurück
Oben