Der Trekkie Thread

Mitglied #426422 schrieb:
Ich mag Star Trek und auch DS9, ich mag Babylon5 ... Ist es die gleiche Serie in einem anderen Gewand? Ich empfinde es nicht so.
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Hmmm...
Babylon 5 umkreist einen Planeten neben einem Hyperraumtor...
Deep Space 9 umkreist einen Planeten neben einem Wurmloch...
Bei Babylon 5 lebt der 'Wächter' der dann irgenwie nie wieder auftaucht auf dem Planeten...
Bei DS9 leben die 'Wächter' im Wurmloch...
Weil Babylon 5 irgendwann Mal zu klein wird, bekommen sie ein Raumschiff geschenkt...
Weil Deep Space 9 irgendwann Mal zu klein wird, bekommen sie ein Raumschiff zugeteilt...
Bei DS9 existiert auf der anderen Seite des Wurmlochs ein riesiges, böses Außerirdischenimperium...
Bei Babylon 5 existiert auf einem ominösen Planeten jenseits eines Sternentores ein bösartiges Außerirdischenimperium...
Bei DS9 fangen im Angesicht der Bedrohung alle anderen an sich zu bekriegen...
Bei Babylon 5 fangen durch Intrigen und im Angesicht der Bedrohung alle anderen an sich zu bekriegen...
Bei Babylon 5 gelingt es trotz aller Widrigkeiten eine Allianz gegen die Bedrohung zu schließen...
Bei Babylon 5 stürzt die Erdallianz in einen Bürgerkrieg...
(Ich weiß es zwar nicht mit Bestimmtheit, weil ich DS9 nicht zu ende gesehen habe, aber ich würd ein Bier drauf wetten, dass...:mrgreen:)

Die Unterschiede sind - mit ~ 25 Jahren Abstand betrachtet - weit weniger sensationell als damals wahrgenommen. :mrgreen:

Irgendwie wie der Unterschied zwischen 'King of Queens' & 'Mike and Molly': Bei 'Mike and Molly' waren beide fett und der Quälgeist war statt ihres Vaters seine Mutter. Sensationell. Selbst der 'Schwarze Sidekick' war Derselbe, nur halt in blauer statt grüner Uniform...:rofl:
 
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;) Vergleiche mal die charakterischen Merkmale der einzelenen Völker von Bab 5 und DS9 :mrgreen:
 
Babylon 5 war mir noch niemals richtig sympathisch... Dann eher schon DS9. Dieser Botschafter Cosh, oder wie er heißt, sah zwar cool, überlegen und geheimnisvoll aus, aber ich konnte mich noch niemals mit dieser Serie anfreunden. Auch Bruce Boxleitner fand ich dort irgendwie deplatziert...

Dann schon lieber Worf mit seinem Zwergengehirn, wie Q einst zu ihm sagte. Pulaski ging damals sogar eine Freundschaft mit ihm ein und hielt die für Menschen gefährliche klingonische Tee-Zeremonie mit ihm ab. Die war mir viel lieber als die Beverly Crusher und ihr neunmalkluger Sohn Wesley.
 
Mitglied #4975 schrieb:
Babylon 5 war mir noch niemals richtig sympathisch... Dann eher schon DS9. Dieser Botschafter Cosh, oder wie er heißt, sah zwar cool, überlegen und geheimnisvoll aus, aber ich konnte mich noch niemals mit dieser Serie anfreunden. Auch Bruce Boxleitner fand ich dort irgendwie deplatziert...

Dann schon lieber Worf mit seinem Zwergengehirn, wie Q einst zu ihm sagte. Pulaski ging damals sogar eine Freundschaft mit ihm ein und hielt die für Menschen gefährliche klingonische Tee-Zeremonie mit ihm ab. Die war mir viel lieber als die Beverly Crusher und ihr neunmalkluger Sohn Wesley.
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Wenn ich mich recht erinnere 'übernahm' Boxleitner ja nur, weil der Schauspieler von Sinclair erkrankte. Rein deshalb auch diese komische Story mit 'Babylon 4', das in die Vergangenheit 'entführt' wurde. Ich fand Sheridan & Ivanova schon als ein cooles Team - wenn ich mir allerdings heute die Dialoge reinziehe, könnte ich mit dem Kopf voran durch die zugemachte Tür rennen.

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An manchen Tagen kann man ja Pläne schmieden so viel man will, wenn der Feind bessere Pläne hat, nützt auch alles Beten nichts...

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Heute ist allerdings kein solcher Tag :fies:
 
Wer eine relativ realistische Sicht auf unser Universum beibehalten möchte, der ist mit Science-Fiction-Serien wie "Star Trek" gut bedient. Nicht umsonst steht dort auch Lawrence Krauss als wissenschaftlicher Berater im Abspann. Das geht dort immer so locker vom Hocker. Kurz eine Subraumnachricht absetzen und schon weiß der zuständige Admiral in der Sternenflotte über die Geschehnisse im Paulson-Nebel Bescheid. Natürlich muss es auch die ein oder andere Erfindung wie den Heisenberg-Kompensator und laute Schussgeräusche im Weltraum geben, sonst würde die Serie ja fad für die Zuschauer verlaufen. ;)

Lesch bringt es eigentlich ganz gut und witzig auf den Punkt, was möglich ist und was nicht. Wobei er jedoch noch kein richtiger "Trekkie"zu sein scheint, denn dann wüsste er nämlich, dass die Brücke nicht "Kommandozentrale" heißt und der Hauptcomputer der Enterprise "vorausdenkt", indem er die Eingabe des Steuermanns augenblicklich in die Tat umsetzt, damit die Passagiere nicht zu Salsa Junkie verarbeitet werden. :mrgreen:

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Erst durch Star Trek wurde ich unlängst in n-tv daran erinnert, dass die Yamato das größte Schlachtschiff aller Zeiten war. Die Yamato kam auch in der beeindruckenden Folge mit den Iconia-Sonden vor.

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Die Iconianer sind ja eigentlich eine uralte und extrem fortschrittliche Zivilisation gewesen, die vor ca. 200.000 Jahren in heutiger Zeitrechnung im Star-Trek-Universum gelebt hat. Einfach ein Portal öffnen (ähnlich einem Raumtrajektor) und im Nu an einem beliebigen Ort in der Galaxis ankommen. So einfach und schnell kann das gehen. ;)

Dazu bräuchte es aber vermutlich Exotische Materie, ein stabiles Wurmloch und ganz viel Mut.

In der Theorie sind Zeitreisen möglich. In die Zukunft auf jeden Fall. Braucht man sich nur außerhalb der Erde schnell genug bewegen und schon vergeht die Zeit aufgrund der Zeitdilatation auf der Erde langsamer. Somit reist man praktisch in die Zukunft, wenn man dann auf der Erde wieder ankommt.

Schwieriger wirds bei der Reise in die Vergangenheit. Ich bin der Meinung, wenn ich in die Vergangenheit reise und dort etwas verändere, so wird eine separate Zeitlinie ausgelöst, die keinen Einfluss auf meine Zukunft hat. Damit könnte man elegant das Großvater-Paradoxon umgehen.

Zeitreise – Wikipedia

de.wikipedia.org de.wikipedia.org
 
Mitglied #4975 schrieb:
Erst durch Star Trek wurde ich unlängst in n-tv daran erinnert, dass die Yamato das größte Schlachtschiff aller Zeiten war. Die Yamato kam auch in der beeindruckenden Folge mit den Iconia-Sonden vor.

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In Star Trek werden auffallend viele Forschungsschiffe nach historischen irdischen Kriegsschiffen benannt...

Yamato, Saratoga, Ajax, Akagi, Drake, Essex, Hood, Hornet, Kennedy, Kearsarge, Kongo, Lexington, Merrimac, ...

... Enterprise ...
 
Mitglied #657402 schrieb:
In Star Trek werden auffallend viele Forschungsschiffe nach historischen irdischen Kriegsschiffen benannt...
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Find' ich aber gut, da man dann danach sucht, wenn man wissen will, welche "Geschichte" das Schiff bereits auf dem Buckel hat. ;)

Die IRW Terix find' ich auch recht gut wegen ihrem verschmitzten Kommandanten, aber ich bin schon wieder zu sehr auf meine romulanische Heimat versessen. Nicht einmal ein Prokonsul könnte mich heute davon mehr abbringen. :mrgreen:
 
In Wirklichkeit bin ich kein Trekkie, sondern sah mit in den 90er-Jahren nur gerne die Folgen von "The next Generation" an. Die Romulaner hinterließen dabei jedoch einen bleibenden Eindruck, weil ihre Schiffe für mich äußerst ästhetisch gestaltet sind. Vor einiger Zeit kannte ich sogar noch den Namen des Künstlers, aber der entfiel mir inzwischen.

Auch Data (Brent Spiner) gefällt mir in seiner Rolle recht gut. Diesem positronischen Gehirn kann bisher niemand das Wasser reichen.

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Mitglied #4975 schrieb:
Auch Data (Brent Spiner) gefällt mir in seiner Rolle recht gut. Diesem positronischen Gehirn kann bisher niemand das Wasser reichen.
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Eine Interphasen-Tarnvorrichtung wäre schon was Feines. Da könnte man direkt durch einen Planeten hindurchfliegen, ohne dass es jemand merkt. Außer der Feind hätte ein Taychonen-Gitternetz aufgebaut.

Naja, auf indirektem Weg könnte man Überlichtgeschwindigkeit schon erreichen, indem man die Raumzeit krümmt. Nichts Anderes passiert beim Warp-Antrieb. Das Schiff reist nicht überlichtschnell durchs All, sondern es kürzt mittels Warp-Antrieb ganz einfach den Weg ab. Kann man sich auch gut vorstellen: Man nehme ein Blatt Papier her, male am einen und am anderen Ende zwei Punkte darauf und falte es danach. Durch die Faltung wird die Strecke von Punkt zu Punkt immens abgekürzt.

Problem dabei bleibt hoit die Zeitdilatation. Aber auch der geht man aus dem Weg, indem man Subraumnachrichten erfunden hat. Anders kann man halt nicht drum herum. ;)

Sehr gut gefallen hat mir die Folge "Angriff der Borg - Teil 1". Admiral Nechayev war da dauernd so schulmeisterisch gegenüber Captain Picard. Also ich hätte das nicht durchgedrückt und hätte sie vielleicht regelkonform verarscht.

Außerdem ist es sowieso ghupft wie ghatscht. Wenn jemand Regeln bricht und mich psychisch oder physisch foltert (übrigens eine ausgezeichnete schauspielere Leistung von David Warner und Patrick Stewart), würde ich wie Captain Picard genauso mindestens mit Worten zur Erleichterung zurückschlagen.

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"Gul" ist auf Cardassia dem irdischen "Captain" im Rang gleichgestellt. "Lakat" ist eine Stadt auf Cardassia, in der Gul Dukat aufwuchs. Die besten cardassianischen Schiffe können es nicht mit der Galaxy-Klasse der Sternenflotte aufnehmen. Allerdings ist der Obsidianische Ordnen berüchtigt und noch schlimmer als der Tal Shiar.

Mehr fällt mir heute dazu nicht mehr ein. :mrgreen:
 
Mitglied #657402 schrieb:
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Ach ja, der Kolrami. :mrgreen:
 
Mitglied #4975 schrieb:
Kann man sich auch gut vorstellen: Man nehme ein Blatt Papier her, male am einen und am anderen Ende zwei Punkte darauf und falte es danach. Durch die Faltung wird die Strecke von Punkt zu Punkt immens abgekürzt.
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Was mir bis dato noch keiner erklären konnte ist, was mit allen anderen Objekten die (wohl zwangsläufig) 'mitgefaltet' werden passiert...'Schleudertrauma deluxe'...
 
Mitglied #657402 schrieb:
Was mir bis dato noch keiner erklären konnte ist, was mit allen anderen Objekten die (wohl zwangsläufig) 'mitgefaltet' werden passiert...'Schleudertrauma deluxe'...
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Dafür gibts ja die Warp-Blase. ;)

Das fand ich auch gut:

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Nix da mit Transwarp. ;)
 
Anhang anzeigen 11295101
Seit ich Netflix habe, zieh ich mir alle Star Trek Serien rein, beginnend mit Raumschiff Enterprise, dann Star Trek Enterprise (Captain Archer) und jetzt aktuell The Next Generation (Ende Staffel IV)
 
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