Der ultimative Wasserthread

Aber wieder mal OT.
Kann sich irgendwer vorstellen wie jemand duftet der fast 12 Stunden am Herd gestanden ist? ....
.....
......
Richtig, genau so.
Werd mal Wäscheklammern hervor kramen, Schutzbrille aufsetzen, Badewanne einlassen,..... Dann kann ich dem armen Stinkmolch den Rücken usw waschen. 🤨🧐
A guads Nächtle 🙋
 
Deaspool, Cherrylifts, wenn ich Euch verletzt habe oder Wunden aufgerissen habe, tut es mir ehrlich leid. Das war echt nicht meine Absicht.

Ich wollte mir einfach eine eigene schmerzhafte Erfahrung, die so plötzlich und grausam nach so jäher Freude eintreten kann, und die darauf folgende kalte Unsensibilität des nahen Umfelds von der Seele schreiben.

Das war hier aber nicht der richtige Ort oder die Zeit.

Soll keine Entschuldigung sein, aber wenn man über Stunden weg von Usern provoziert wird, obwohl man eigentlich Gutes im Sinn hatte, ist man irgendwann halt auch emotional aufgerieben und lässt sich zu unüberlegten Beiträgen hinreissen.
 
Naja genau deswegen plädiere ich auch für etwas mehr Anteilnahme für die, die hier (schweigend) wegen irgendetwas leiden.
Anteilnahme kann ja auch passiv geschehen.

Man muss den eigenen Glückszustand, in dem man gerade taumelt, ja nicht ständig in allen möglichen Threads den Leuten unter den Nasen reiben.
Ich freu mich mit. Und gönne es jedem.
 
Ich würde mal sagen, dass ich hier auch mitreden kann.
Denn ich habe meine tote Tochter in den Händen gehalten (Fehlgeburt, mein Freund wollte nicht, dass ich in eine Klinik gehe)
Ich habe mich über jede Schwangerschaft meiner Freundinnen gefreut. Denn es war ein anderes Kind. Über meins habe ich getrauert.
 
Ich freu mich mit. Und gönne es jedem.

Ich bin mittlerweile ein paar Jahre dabei, darunter waren natürlich einige sehr schwere Zeiten.

Dass das bunte Treiben hier einfach weitergeht, habe ich darauffolgend immer als schwer erträglich empfunden, mit der Zeit aber immer mehr als Trost, Ablenkung und Anker zur "echten Welt".

Ich bleibe aber dabei, dass ich auch in guten Zeiten nicht übermässig mit dem Liebesglück frisch verliebter Pärchen konfrontiert werden möchte. Es geht anderen sicher genauso, auch wenn sich das niemand laut sagen trauen wird, weil man damit ja sofort als missgünstig und neidisch abgestempelt wird.

Genausowenig wie ich irgendwelche perfekt wirkenden Pärchen in Hochglanzmagazinen bewundern möchte, möchte ich hier immer wieder auf Liebesbekundungen, Treueschwüre oder augenzwinkernde Witzeleien, deren Sinn ausschliesslich Insidern vorbehalten ist, stossen - die eigene Partnerschaft kann im ungewollten Vergleich mit dem überbordendem Enthusiasmus zweier frisch verliebter Menschen plötzlich recht festgefahren wirken.

Dazu kommt die ernüchternde Erkenntnis, dass dieses verrückte Gefühl des frisch Verliebtseins in der eigenen Partnerschaft lang vorbei ist und auch nicht mehr wiederkommen wird.

Ich glaube nicht, dass man ein schlechter Mensch ist, wenn man nicht mit Dingen konfrontiert werden möchte, die man selbst nicht (mehr) haben kann, oder die einen traurig bzw. melancholisch stimmen, sondern dass das etwas mit Selbstschutz zu tun hat.

Bislang hatte ich hier emotional nie ein Problem mit einem "etablierten" Paar, aber die mitreissende Sogkraft einer stolz zur Schau getragenen neuen Liebe löst in mir bisweilen tatsächlich Gefühle von Unzulänglichkeit und Einsamkeit aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mittlerweile ein paar Jahre dabei, darunter waren natürlich einige sehr schwere Zeiten.

Dass das bunte Treiben hier einfach weitergeht, habe ich darauffolgend immer als schwer erträglich empfunden, mit der Zeit aber immer mehr als Trost, Ablenkung und Anker zur "echten Welt".

Ich bleibe aber dabei, dass ich auch in guten Zeiten nicht übermässig mit dem Liebesglück frisch verliebter Pärchen konfrontiert werden möchte. Es geht anderen sicher genauso, auch wenn sich das niemand laut sagen trauen wird, weil man damit ja sofort als missgünstig und neidisch abgestempelt wird.

Genausowenig wie ich irgendwelche perfekt wirkenden Pärchen in Hochglanzmagazinen bewundern möchte, möchte ich hier immer wieder auf Liebesbekundungen, Treueschwüre oder augenzwinkernde Witzeleien, deren Sinn ausschliesslich Insidern vorbehalten ist, stossen - die eigene Partnerschaft kann im ungewollten Vergleich mit dem überbordendem Enthusiasmus zweier frisch verliebter Menschen plötzlich recht festgefahren wirken.

Dazu kommt die ernüchternde Erkenntnis, dass dieses verrückte Gefühl des frisch Verliebtseins in der eigenen Partnerschaft lang vorbei ist und auch nicht mehr wiederkommen wird.

Ich glaube nicht, dass man ein schlechter Mensch ist, wenn man nicht mit Dingen konfrontiert werden möchte, die man selbst nicht (mehr) haben kann, oder die einen traurig bzw. melancholisch stimmen, sondern dass das etwas mit Selbstschutz zu tun hat.

Bislang hatte ich hier emotional nie ein Problem mit einem "etablierten" Paar, aber die mitreissende Sogkraft einer stolz zur Schau getragenen neuen Liebe löst in mir bisweilen tatsächlich Gefühle von Unzulänglichkeit und Einsamkeit aus.
Du solltest nicht andere als Problembehaftet bezeichnen, wo du doch selber das Problem hast. Viell kann dir ja deine Therapeutin helfen.
 
Genausowenig wie ich irgendwelche perfekt wirkenden Pärchen in Hochglanzmagazinen bewundern möchte, möchte ich hier immer wieder auf Liebesbekundungen, Treueschwüre oder augenzwinkernde Witzeleien, deren Sinn ausschliesslich Insidern vorbehalten ist, stossen - die eigene Partnerschaft kann im ungewollten Vergleich mit dem überbordendem Enthusiasmus zweier frisch verliebter Menschen plötzlich recht festgefahren wirken.

aber geh, wie könnte ich mich ohne all dieser schmalzigen ouvertouren dann erfreuen, wenn der rosenkrieg beginnt, weil sich das kleine glück wieder verloren hat und nun am programm steht mitzuteilen, welch arsch, welch bitch, er, sie doch nicht ist.

früher sorgten serien wie dallas und co. für solch erquickliche freuden, heute sind's die plappermäulchen unter den turteltäubchen ... :mrgreen:
 
Ich bin mittlerweile ein paar Jahre dabei, darunter waren natürlich einige sehr schwere Zeiten.

Dass das bunte Treiben hier einfach weitergeht, habe ich darauffolgend immer als schwer erträglich empfunden, mit der Zeit aber immer mehr als Trost, Ablenkung und Anker zur "echten Welt".

Ich bleibe aber dabei, dass ich auch in guten Zeiten nicht übermässig mit dem Liebesglück frisch verliebter Pärchen konfrontiert werden möchte. Es geht anderen sicher genauso, auch wenn sich das niemand laut sagen trauen wird, weil man damit ja sofort als missgünstig und neidisch abgestempelt wird.

Genausowenig wie ich irgendwelche perfekt wirkenden Pärchen in Hochglanzmagazinen bewundern möchte, möchte ich hier immer wieder auf Liebesbekundungen, Treueschwüre oder augenzwinkernde Witzeleien, deren Sinn ausschliesslich Insidern vorbehalten ist, stossen - die eigene Partnerschaft kann im ungewollten Vergleich mit dem überbordendem Enthusiasmus zweier frisch verliebter Menschen plötzlich recht festgefahren wirken.

Dazu kommt die ernüchternde Erkenntnis, dass dieses verrückte Gefühl des frisch Verliebtseins in der eigenen Partnerschaft lang vorbei ist und auch nicht mehr wiederkommen wird.

Ich glaube nicht, dass man ein schlechter Mensch ist, wenn man nicht mit Dingen konfrontiert werden möchte, die man selbst nicht (mehr) haben kann, oder die einen traurig bzw. melancholisch stimmen, sondern dass das etwas mit Selbstschutz zu tun hat.

Bislang hatte ich hier emotional nie ein Problem mit einem "etablierten" Paar, aber die mitreissende Sogkraft einer stolz zur Schau getragenen neuen Liebe löst in mir bisweilen tatsächlich Gefühle von Unzulänglichkeit und Einsamkeit aus.
Du hast das Problem ja recht gut erkannt. Trotzdem kannst du dir deine Welt richten, wie du sie brauchst. Setze alles auf ignore, was dich nervt.
Und es hat sogar Menschen gegeben, die die Partnerschaft beendet haben und bei einem anderen das Glück gefunden haben.
 
Ich bin mittlerweile ein paar Jahre dabei, darunter waren natürlich einige sehr schwere Zeiten.

Dass das bunte Treiben hier einfach weitergeht, habe ich darauffolgend immer als schwer erträglich empfunden, mit der Zeit aber immer mehr als Trost, Ablenkung und Anker zur "echten Welt".

Ich bleibe aber dabei, dass ich auch in guten Zeiten nicht übermässig mit dem Liebesglück frisch verliebter Pärchen konfrontiert werden möchte. Es geht anderen sicher genauso, auch wenn sich das niemand laut sagen trauen wird, weil man damit ja sofort als missgünstig und neidisch abgestempelt wird.

Genausowenig wie ich irgendwelche perfekt wirkenden Pärchen in Hochglanzmagazinen bewundern möchte, möchte ich hier immer wieder auf Liebesbekundungen, Treueschwüre oder augenzwinkernde Witzeleien, deren Sinn ausschliesslich Insidern vorbehalten ist, stossen - die eigene Partnerschaft kann im ungewollten Vergleich mit dem überbordendem Enthusiasmus zweier frisch verliebter Menschen plötzlich recht festgefahren wirken.

Dazu kommt die ernüchternde Erkenntnis, dass dieses verrückte Gefühl des frisch Verliebtseins in der eigenen Partnerschaft lang vorbei ist und auch nicht mehr wiederkommen wird.

Ich glaube nicht, dass man ein schlechter Mensch ist, wenn man nicht mit Dingen konfrontiert werden möchte, die man selbst nicht (mehr) haben kann, oder die einen traurig bzw. melancholisch stimmen, sondern dass das etwas mit Selbstschutz zu tun hat.

Bislang hatte ich hier emotional nie ein Problem mit einem "etablierten" Paar, aber die mitreissende Sogkraft einer stolz zur Schau getragenen neuen Liebe löst in mir bisweilen tatsächlich Gefühle von Unzulänglichkeit und Einsamkeit aus.

Wow, das ist traurig.
Positiv schon mal, dass du jetzt siehst, dass das Problem bei dir liegt und nicht bei den Anderen. Ich würde das (ganz ernsthaft) in einer Therapie besprechen, denn es ist nicht normal, dass man sich schlecht und neidig fühlt, wenn andere eine harmonische, glückliche Beziehung miteinander führen, wenn man selbst in einer Partnerschaft ist.
Dass man anderen ihr Glück nicht gönnt, nur weil da Attribute gezeigt werden, die man in der eigenen Partnerschaft nicht mehr hat find ich echt hart, vor allem weil es ja an einem selber liegt, die eigene Partnerschaft so zu gestalten wie man das gern hätte.

Ich bin mit meinem Mann bald 4 Jahre zusammen und ich käme nie auf die Idee, @Mitglied #490845 und @Mitglied #565215 auf ihr Glück neidisch zu sein, nur weil es halt frisch ist und sie sehr verliebt sind. Sie kenne ich nicht, aber bei @Mitglied #490845 freue ich mich sehr, dass er sein Glück gefunden hat, das hat er verdient. (Für sie freut es mich auch, aber halt anders, da nicht persönlich bekannt).
Das schränkt doch die Art und Weise wie ich meinen Mann liebe und die Art und Weise unserer Ehe nicht ein, nur weil andere auch eine glückliche Beziehung führen, hä?
Mein Herz ist auch nach 4 Jahren unglaublich mit Liebe gefüllt und ich schmuse ihn immer noch jeden Tag bei allen sich bietenden Gelegenheiten ab. Bei dir klingt es so, als würde sowas unweigerlich irgendwann mal vergehen und man ist nur noch zusammen, weil es halt so ist.
 
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