K
Gast
(Gelöschter Account)
Das HR ist für gewöhnlich hauseigener Dienstleister, welcher den verschiedenen Abteilungen nur zuarbeitet. Die treffen für gewöhnlich keine Personalentscheidungen von sich aus, schon gar nicht ohne Rücksprache mit der/den betreffenden Abteilungsleitung(en). Daher fällt das für mich jetzt eher unter realitätsferne Anekdote.
Zu der Vorgehensweise selbst: eine gute Führungskraft wird in einer derartigen Situation das Gespräch mit der/dem entsprechenden MitarbeiterIn suchen und gegebenenfalls gemeinsam mit dem HR eine Lösung andenken, sofern man den Mitarbeiter halten möchte.
Eine Kündigung bzw. ein Austausch ist auch immer mit Kosten, wie beispielsweise Ein- und Austrittskosten, Such- und Auswahlkosten, sowie Opportunitätskosten verbunden. Eine Kündigung will daher sorgfältig überlegt und durchkalkuliert sein.
Kommt sehr aufs Unternehmen bzw. die Unternehmenskultur und - Organisation an.
Beispiel : bei uns gibt es für MA, die länger krank sind ein Wiedereingliederungsmanagement, d.h. erst mal mit verringerten Stunden je nach Leistungsfähigkeit anfangen usw.
Und wenn solche Programme nicht von der zentralen HR abgeschoben werden gibt's das halt nicht.
OK, ich rede von einer familiengeführten SE (entspricht einer GmbH) mit 30.000 Mitarbeitern, bei einer AG schauts oft anders aus...