Der Zustand der Welt.

Also was können wir jetzt als Conclusio festhalten?

Im plakativen Bejammern von Misständen ist die Forumscommunity wirklich gut. :mrgreen:

Im Aufzeigen, wie es gehen könnte, oder gar selbst machen und vorzeigen, da steh ich plötzlich fast alleine da.
Schade .... für unsere Zukunft. :rolleyes:
 
Also was können wir jetzt als Conclusio festhalten?

Im plakativen Bejammern von Misständen ist die Forumscommunity wirklich gut. :mrgreen:

Im Aufzeigen, wie es gehen könnte, oder gar selbst machen und vorzeigen, da steh ich plötzlich fast alleine da.
Schade .... für unsere Zukunft. :rolleyes:

Ja ist ja klar das schnell mal was gesagt wird aber nichts gemacht wird.
Aber glaube mir auch wenn nur mal geredet davon ist es schon besser als wenn alle den Kopf in den Sand stecken und glauben das so nichts davon sehen.
Ehrlich ich bin auch zurzeit ziemlich beschäftigt mein kleines Reich komplett auf Bio und eigen Erhaltung umzustellen.
Aber danke das Du den Thread wieder in Erinnerung gebracht hast 🥰
 
Hi,

Im Aufzeigen, wie es gehen könnte, oder gar selbst machen und vorzeigen, da steh ich plötzlich fast alleine da.
Schade .... für unsere Zukunft. :rolleyes:

Eigenlob stinkt!

Woher willst Du wissen, was andere tun?

Nicht jeder ist wie Du, sich selbst darstellen zu wollen. Deine Schlussfolgerung, dass sonst keiner was macht, nur weil keiner hier darüber berichtet, ist nicht sehr sinnvoll.

LG Tom
 
Ausgezeichnet!

Nicht nur in diesem Thread können wir seitenweise lesen, was alles schlecht ist.
Obwohl genau dieser Thread ja das Gegenteil bezwecken sollte.
Ich bin der letzte, der etwas schönreden will.
Oder schönsingen.

Aber selten lesen wir, dass sich, durch entsprechende Anstrengung, etwas gebessert hat.
Oder jemand initiativ geworden ist, den Zustand unserer Welt zu verbessern.
Z.B in seinem Bereich etwas gegen die Erdüberhitzung getan hat.
Oder was auch immer dazu beigetragen hat, dass unsere Welt besser wird.

Hast du das? :unsure:
 
Hi,

Aber selten lesen wir, dass sich, durch entsprechende Anstrengung, etwas gebessert hat.

gerade in diesem Thread wurden viele Beispiele genannt, was sich verbessert hat.

Oder jemand initiativ geworden ist, den Zustand unserer Welt zu verbessern.
Z.B in seinem Bereich etwas gegen die Erdüberhitzung getan hat.
Oder was auch immer dazu beigetragen hat, dass unsere Welt besser wird.

Hast du das? :unsure:

Sicher. Alleine im beruflichen Kontext, Computersicherheit und Datenschutz.

Trennst Du nicht auch Müll? Denk mal nach, wie viele Menschen im Tierschutz aktiv sind, usw. usw. Ich kenne kaum jemanden, dem man nachsagen könnte, er wurde gar nichts tun.

LG Tom
 
Sicher. Alleine im beruflichen Kontext, Computersicherheit und Datenschutz.

Trennst Du nicht auch Müll? Denk mal nach, wie viele Menschen im Tierschutz aktiv sind, usw. usw. Ich kenne kaum jemanden, dem man nachsagen könnte, er wurde gar nichts tun.

Dann würdest dur mir einen großen Gefallen tun, weitere Teilnehmer dazu zu gewinnen, ihre positiven Beispiele hier zu bringen.
 
Bei einem anderen Thread ( Immer mehr Studentinnen prostituieren sich)
ist die Diskussionen plötzlich unerwartet abgebogen und es zeigte sich, dass einige Teilnehmer über sorgsamen Umgang mit der Umwelt bemüht sind und auch bereits einen eigenen Wege dazu gefunden haben. @Mitglied #440959
Zumindest ortete ich dort einiges Interesse am Thema. Beispielsweise @Mitglied #317464 , @Mitglied #648914
Würde das nicht ganz gut hierherpassen, gelebte Auswege zu zeigen, die demonstrieren, wie etwas im kleinen besser werden und in Summe dann uns allen zugute kommen kann?
Also kleine oder große Lösungen für einen nachhaltigeren Umgang mit unserer Welt?
Vielen Dank fürs aufmerksam machen. Aber ich denke nicht, dass mein Lebensentwurf für viele Menschen ein Ausweg ist. Weil erstens kann nicht jeder im Wald leben, zweitens will nicht jeder im Wald leben, drittens fehlt einem Großteil die Kompetenz so zu leben.
Beim Großteil sind zwei und drei gleichberechtigt Vorhanden.

Ich lebe meinen Entwurf nur für mich alleine, ich werde damit die Welt nicht retten, das ist auch nicht mein Ziel.
Es geht lediglich darum für mich und meine Familie eine Basis zu schaffe, die u.U. auch in dreißig Jahren ein Leben dort wo wir sind noch lebenswert macht.
Aber ich bin nicht Don Quijote, ich werde hier aufgeben, wenn sich abzeichnet das eskeinen Sinn ergibt. Ich habe auch keine Angst davor zu scheitern oder in 20 Jahren wo anders nochmal von Vorne zu beginnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Weil erstens kann nicht jeder im Wald leben,

es wäre sogar kontraproduktiv. Insbesondere beim Thema Bodenverbrauch und Bodenversiegelung ist der einzig gangbare Weg, dass möglichst alle in möglichst hohen Häusern direkt an öffentlichen Verkehrsmitteln wohnen, idealer Weise beschatten sich diese Häuser noch zu einem großen Teil (da hast Du halt das Problem, dass die Leute im Sommer Schatten wollen und im Winter Sonne).

Der Traum vom Eigenheim ist halt für die Umwelt nicht so toll.

Lebenskonzepte können für den Einzelnen aufgehen, aber deshalb nicht für alle möglich sein.

LG Tom
 
Hi,



es wäre sogar kontraproduktiv. Insbesondere beim Thema Bodenverbrauch und Bodenversiegelung ist der einzig gangbare Weg, dass möglichst alle in möglichst hohen Häusern direkt an öffentlichen Verkehrsmitteln wohnen, idealer Weise beschatten sich diese Häuser noch zu einem großen Teil (da hast Du halt das Problem, dass die Leute im Sommer Schatten wollen und im Winter Sonne).

Der Traum vom Eigenheim ist halt für die Umwelt nicht so toll.

Lebenskonzepte können für den Einzelnen aufgehen, aber deshalb nicht für alle möglich sein.

LG Tom
Ja, das ist mir durchaus bewusst, es entspricht nur so überhaupt nicht meinen Naturell in einem Hochhaus in der Großstadt zu leben, habs ja trotzdem lange genug gemacht.
Ich hätte niemals ein neues Haus gebaut, alle Häuser waren schon vorher da.
 
Wozu sollte ich? Hier kennt mich jeder, obwohl ich keine Nachbarn habe. In Wien haben die stândig gewechselt und waren immer irgendwie komisch. Zug gibt's auch in der Nähe, alles da...

Ich hab irgendwie rausgelesen, dass sich ein Umzug in die Stadt mittelfristig, unabänderlicherweise ankündigt. Scheint ein Irrtum gewesen zu sein.
 
Ich hab irgendwie rausgelesen, dass sich ein Umzug in die Stadt mittelfristig, unabänderlicherweise ankündigt. Scheint ein Irrtum gewesen zu sein.
Ja, das war ein Irrtum. Ich werde Garantiert nicht mehr nach Wien ziehen, zumindest nicht bevor ich 80 oder älter bin. So lange es geht bleibe ich im Wald, lieber etwas weniger lang aber dafür schön leben. Und mit derzeut 2700 Euro Jahresbetriebskosten ist das Haus sowieso unschlagbar.
 
Insbesondere beim Thema Bodenverbrauch und Bodenversiegelung ist der einzig gangbare Weg, dass möglichst alle in möglichst hohen Häusern direkt an öffentlichen Verkehrsmitteln wohnen
Ja. Das wäre ein Ziel, das aber für Viele einen Zielkonflikt zwischen minimalem Resssourcenverbrauch und Lebensqualität hervorruft und deswegen nur teilweise praktikabel ist.

Mit voller Hose ist leicht stinken: auch ich wohne in einem Haus mit Garten, das 99 Jahre alt ist. Allerdings in Wien.
Und das hab ich, als Mieter wohlgemerkt, mir gehört das Haus nicht, energiemäßig ertüchtigt. Gas hab ich keines mehr.
Die Haushaltsjahresenergiekosten zuletzt waren 377 Euro, wobei noch nicht alle Maßnahmen fertig umgesetzt sind.
Ich wollte damit zeigen: Geht ja, wenn man will und sich ein bisserl auskennt. :lalala:
 
Hi,

Ja. Das wäre ein Ziel, das aber für Viele einen Zielkonflikt zwischen minimalem Resssourcenverbrauch und Lebensqualität hervorruft und deswegen nur teilweise praktikabel ist.

praktikabel wäre es, nur eben politisch nicht durchsetzbar.

Trotzdem wird diese Annahme z.B. in Studien herangezogen, wenn z.B. Straßenbauprojekte kritisiert werden sollen. Nach dem Motto "Wird die Straße gebaut, kommt man schneller aufs Land, mehr Leute ziehen von ihre Wohnung in der Stadt in ein Haus aufs Land, daher höherer Flächenverbrauch.". Den Leute wird nicht extra erklärt, dass dann neue Einfamilienhäuser gebaut werden und das Projekt deshalb nicht erfolgen soll.



Mit voller Hose ist leicht stinken: auch ich wohne in einem Haus mit Garten, das 99 Jahre alt ist. Allerdings in Wien.
Und das hab ich, als Mieter wohlgemerkt, mir gehört das Haus nicht, energiemäßig ertüchtigt. Gas hab ich keines mehr.
Die Haushaltsjahresenergiekosten zuletzt waren 377 Euro, wobei noch nicht alle Maßnahmen fertig umgesetzt sind.
Ich wollte damit zeigen: Geht ja, wenn man will und sich ein bisserl auskennt. :lalala:

Klasse.

LG Tom
 
Ja. Das wäre ein Ziel, das aber für Viele einen Zielkonflikt zwischen minimalem Resssourcenverbrauch und Lebensqualität hervorruft und deswegen nur teilweise praktikabel ist.

Mit voller Hose ist leicht stinken: auch ich wohne in einem Haus mit Garten, das 99 Jahre alt ist. Allerdings in Wien.
Und das hab ich, als Mieter wohlgemerkt, mir gehört das Haus nicht, energiemäßig ertüchtigt. Gas hab ich keines mehr.
Die Haushaltsjahresenergiekosten zuletzt waren 377 Euro, wobei noch nicht alle Maßnahmen fertig umgesetzt sind.
Ich wollte damit zeigen: Geht ja, wenn man will und sich ein bisserl auskennt. :lalala:

Auch super toll gelöst.
Mein ja es ist mein Haus nicht auf Miete ist 1895 erbaut worden.
Oben auf einen Hügel von Wien also eigentlich ist es ein Berg.
Sehe über ganz Wien.
Ja es brauchte auch eine Zeit mit es gut abgedichtet ist und die Energieverbrauch weit runter zu bringen und den Garten sehr natürlich mit einer Vielfalt von Gemüse und Obst auszustatten.
Aber jetzt läuft es.
 
Zurück
Oben