Woran man Pseudo - Doms erkennt, ist spätestens nach dem Post klar - für sie gibts nur Popoklatsch und Bondage.
Vielleicht reicht das aber manchen Doms aus, ohne deswegen Pseudo zu sein.
Weil diese Abqualifiziererei ganz nah am Thema "wer ist denn nu der echtere BDSMler" liegt.
Und trotzdem maßt Du Dir an, jemanden, der ned mehr mag als Bondage und Spanking, als "Pseudo" zu bezeichnen.
Man sollte vielleicht wissen, dass es mehr gibt. Deswegen ist man noch lange ned Pseudo, wenn man ned mehr anstrebt.
BDSM hat so viel mehr Facetten als "ein bißerl Bondage" und "ein paar Klapse".
Das stimmt.
Aber manchem reicht das vielleicht.
Man kann ganze Ewigkeiten in einem völlig berührungslosen Spiel verbringen und doch viel intensivere Erfahrungen machen, als wenn ein ungeübter Pseudo Dom sich in den ersten Knöpfen versucht oder nicht weis, wie er mit der Designergerte umzugehen hat.
Bei manchen Spielen kann eine Feder viel mehr "anrichten", als die bissigste Neunschwänzige. Und bei manchen Spielen können Blicke weit mehr bewirken, als 100 Meter Bondageseil.
Alles richtig.
Scheint so, als kennst Dich bissl aus.
Zwei Dinge will ich damit sagen, daß Partnerbörsen in meinen Augen völlig ungeeignet sind, um BDSM Partner kennenzulernen . . .
Sondern? Was schlägst Du vor?
Könnte es ned sein, dass man durchaus in der virtuellen Welt durch das Schreiben miteinander feststellt, dass die Vorlieben zusammenpassen, die Wertvorstellungen stimmig sind, die Art des Miteinanderumgehens gegensätzlich genug, um sich mal real zu treffen und zu schauen, ob die Virtualität mit der Realität in Einklang zu bringen ist?
Ich könnte mir vorstellen, dass das öfter und besser funktioniert, als zB jede Woche einmal beispielsweise ins Smart-Café zu pilgern und dort zu schauen, ob man uU jemanden real kennenlernen könnte. Wobei dann ja auch erstmal geklärt werden müsste, was A mit B anstellen könnte und ob´s zusammenpasst.
Aber das ist vielleicht auch nur meine Vorstellung. Schreib doch Du mal, was Du meinst. Weil, was Du ned gut findest, weiß ich ja jetzt. Aber ein Vorschlag, wie es aus Deiner Sicht besser wäre, habe ich jetzt nicht gelesen. Ausser, ich habe was übersehen.
. . . für jedes "Paar" genau das ist, was sie daraus machen (möchten).
Ebent!
Und manche werden ned mehr draus machen (wollen), als "Popoklatsch und Bondage".
Sind des deswegen dann Pseudo-BDSMler?
I versteh unter BDSM übrigens durchaus mehr als Popoklatsch und Bondage. Aber ich maße mir ned an, jemanden, der nur das macht oder auch damit in die Welt des BDSM einsteigen möchte, als Pseudo zu bezeichnen.
Und zum Thema an sich (kurz und bündig):
Es gibt devote Frauen aller Alterschichten, aller Hautfarben, aller Gewichtsklassen, jeden Bildungsniveaus und und und . . .
Die Frage zum Thread ist genauso verallgemeinernd wie die Frage "Sind die meisten . . .en/er (Herkunftsland einsetzen) deppert?"