Diabetes mellitus Typ 2

Ein grosses Blutbild wurde angeordnet und Extra noch Vit D , B12, HB1 dazu
Vitamin D musst du in unserer Gegend im Prinzip immer ertragen nehmen. Sonne zu schwach,kann sowieso nur wirken wenn du ohne Sonnencreme liegst und die Hauptrezeptoren im Körper sind der Rücken. Weiters sollte jeder dann auch Vitamin K2 dazu nehmen da die Ablagerungen die dann sich lösen können in den Blutbahnen unkontrolliert sind und auch zu Trombosen oder schlimmeren führen können, Vitamin K2D3 gehören zusammen. Wenn du mehr wissen willst bitte persönlich anschreiben,gibt zu viele Spinnen die eh keinen Bedarf haben sich aber überall wichtig machen. Auch gegen deine Diabetes 2 gibt's was aus der Natur ....meld dich wenn du denkst
 
Hi,

Da frag ich mich schon, wie das möglich ist.

die Frage ist eher, wer wann und wie die Diagnose erstellt. Ich kenne etliche Leute, die ein- oder zweimal einen leicht erhöhten nüchtern Blutzuckerwert hatten, und dabei selbst von "Ich hab Diabetes" sprachen, wobei die Ärzte sicher nur von einem Risiko für Diabetes gesprochen haben.


Die Leute vermeiden danach panisch alles Süße, Zucker, schränken manche Kohlenhydrate ein, und berichten dann stolz, dass sie alleine durch die Ernährung Diabetes "besiegt" haben.

LG Tom

PS.: an der Stelle immer die Warnung: Dr. Wolfgang Becvar ist unter Gläubigen "die" Koryphäe der Tierhomöopathie, Naturheilkunde und Schamane, er starb an einer unbehandelten Diabetes im Alter von 55 Jahren.

 
Ich denke ich war im richtigen Krankenhaus. Die Ärzte dort sind sehr bemüht und nehmen sich Zeit.
Interessant fand ich, das eine Diätologin von Menschen erzählt,die heute überhaupt keine Medikamente mehr brauchen. Da frag ich mich schon, wie das möglich ist. Im Kurs war eine Frau, die hatte lange Zeit Diabetes,und dann war es verschwunden und hatte lange Zeit Ruhe. Jetzt im Alter hat sie es wieder.

Kommt auf den Typ an.
Typ 1 bleibt dauerhaft, man kann es nur mildern.
Typ 2 kann es schon besser werden, das Du die Medikamente weg lassen kannst,
durch halt aufs Essen achten und Sich Bewegen.
Aber die Veranlagung bei Dir wird immer bleiben und vorhanden sein.
 
Da frag ich mich schon, wie das möglich ist. Im Kurs war eine Frau, die hatte lange Zeit Diabetes,und dann war es verschwunden und hatte lange Zeit Ruhe.

Offensichtlich kann man mit Ernährung und Bewegung viel machen. Ob das heißt, dass der Pankreas sich erholt oder nur, dass die Insulinresistenz sich verbessert, weiß ich nicht - die global akzeptierte Lehrmeinung scheint nach meinem Erkenntnisstand eher zu sein, dass der Pankreas sich nicht erholen kann, aber es gibt wie immer Abweichler, und es ist am Ende auch ziemlich egal - Tatsache ist in jedem Fall, wenn du mal Diabetes hast/hattest, tust du gut daran, deinen Pankreas zu schonen. Solange wir nicht direkt den Pankreas anschauen und feststellen, ob es da funktionierende Beta-Zellen in den Langerhans-Inseln gibt *), werden wir es nicht sicher wissen.

Die andere Seite ist, dass "gute Ernährung für Diabetiker" in Wirklichkeit sowieso nichts anderes ist, als einfach gute Ernährung, wie wir alle sie betreiben sollten, ob nun Diabetiker oder nicht.

*) Ich lieeebe dieses Wort. Seit ich mich zwangsläufig damit beschäftige, muss ich einfach jedesmal innerlich kichern, wenn ich es höre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweise hab ich trotz konsequenter Therapie schon Langzeitschäden
Um ehrlich zu sein das überrascht mich.
Meine Mutter, Jahrgang 1940, hatte ab ihren 14. Lebensjahr diagnostiziert Diabetes, Typ1, samt Insulinbehandlung. Was es damals an Messungen und Handyapps gab brauch ich ja nicht zu beschreiben, also kaum möglich konsequent im heutigen Sinne zu sein. Soweit ich mich erinnere haben bei ihr Spätfolgen trotz erst nach ca 30 Jahren angefangen (Augen), war aber über konsequentes Behandeln (Laser) stets im Griff.
 
Um ehrlich zu sein das überrascht mich.
Meine Mutter, Jahrgang 1940, hatte ab ihren 14. Lebensjahr diagnostiziert Diabetes, Typ1, samt Insulinbehandlung. Was es damals an Messungen und Handyapps gab brauch ich ja nicht zu beschreiben, also kaum möglich konsequent im heutigen Sinne zu sein. Soweit ich mich erinnere haben bei ihr Spätfolgen trotz erst nach ca 30 Jahren angefangen (Augen), war aber über konsequentes Behandeln (Laser) stets im Griff.

Jeder Körper funktioniert anders... vl hab ich halt einfach Pech, dass trotz Therapie sowas passiert. Klar hätt man einiges besser/ anders machn können.Aber nacher ist man immer gscheiter.

- Typ 1 wirkt sich auch anders aus, auch Scheisse aber halt anders Scheisse.
 
Klar hätt man einiges besser/ anders machn können.

Das gilt übrigens für praktisch alle Diabetiker. Ich habe da schon mal drei Leute aus der Familie meiner Frau... Alle "sündigen" mal.

Wir sind Menschen, die recht heftige Einschränkungen an unmittelbarem Genuss in Kauf nehmen, um auf Dauer nicht krank zu werden, ohne unmittelbares Feedback und gegen eine Werbeindustrie, die Fantastilliarden investiert, um uns zu verführen.

Das ist mit das Schwierigste, was man als Mensch überhaupt tun kann.

Wenn jemand behauptet, er hätte das vom ersten Tag an zwanzig Jahre lang perfekt gemacht, heiße ich ihn einen Lügner.

Wir dürfen uns jeden Tag auf die Schulter klopfen, wenn wir uns gscheit ernährt und ausreichend bewegt haben! Und das tue ich hiermit!
 
Das gilt übrigens für praktisch alle Diabetiker. Ich habe da schon mal drei Leute aus der Familie meiner Frau... Alle "sündigen" mal.
Das hab ich nicht gemeint - man muss sich nicht 24/7 kasteien.
-- Fallweise kommt man erst nach Jahren drauf, dass die Therapie doch nicht 100% gepasst hat. Aber wie soll man das als Laie auch immer beurteilen können?
 
Das hab ich nicht gemeint - man muss sich nicht 24/7 kasteien.
-- Fallweise kommt man erst nach Jahren drauf, dass die Therapie doch nicht 100% gepasst hat. Aber wie soll man das als Laie auch immer beurteilen können?
Vor allem, wenn es oft genug auch die "Fachleute" und "Experten" falsch beurteilen. Mir haben vor 3 Jahren 4 unterschiedliche Ärzte geraten, viel zu gehen, weil das gut für den Fuß ist, erst der 5.te hat dann festgestellt, dass es sich um einen "Charcot-Fuß handelt, der sofort für ein halbes Jahr ruhigzustellen ist. Da war der Schaden allerdings schon aufgetreten. :schulterzuck:
 
Das hab ich nicht gemeint - man muss sich nicht 24/7 kasteien.

Ah. Okay. Macht ja nix, die beiden Aussagen widersprechen einander nicht und können nebeneinander stehen.

Fallweise kommt man erst nach Jahren drauf, dass die Therapie doch nicht 100% gepasst hat. Aber wie soll man das als Laie auch immer beurteilen können?

Prinzipiell sicher richtig. Aber, naja, wenn mein Zucker halbwegs im grünen Bereich bleibt, und wenn bei der jährlichen Untersuchung der A1c passt und sich nicht deutlich in die falsche Richtung verändert hat, wird schon alles einigermaßen passen. Ich wüsste ehrlich nicht, wie dann die Therapie noch grob falsch sein sollte. Im Körper kann natürlich trotzdem immer irgendein Blödsinn passieren.
 
Ah. Okay. Macht ja nix, die beiden Aussagen widersprechen einander nicht und können nebeneinander stehen.



Prinzipiell sicher richtig. Aber, naja, wenn mein Zucker halbwegs im grünen Bereich bleibt, und wenn bei der jährlichen Untersuchung der A1c passt und sich nicht deutlich in die falsche Richtung verändert hat, wird schon alles einigermaßen passen. Ich wüsste ehrlich nicht, wie dann die Therapie noch grob falsch sein sollte. Im Körper kann natürlich trotzdem immer irgendein Blödsinn passieren.
Es geht nicht nur um den Zuckerpegel. Stichwort metabolisches Syndrom. In Verbindung mit einem nicht optimalen Blutdruck können - vermeidbare! - Langzeitschäden auftreten.

Oder, ich habs schon erwähnt, es wird den Patienten "erspart" schon Insulin zu spritzen und man nimmt damit in Kauf, dass der. Betreffende noch jahrelang mit fallweise viel zu hohen Zuckerwerten herumläuft. Auch wenn der HbA1c schön ausschaut.
 
Es geht nicht nur um den Zuckerpegel. Stichwort metabolisches Syndrom. In Verbindung mit einem nicht optimalen Blutdruck können - vermeidbare! - Langzeitschäden auftreten.

Ah, gotcha. Stimmt, ich korrigiere folgerichtig:

Wenn dein Nüchternblutzucker stimmt, dein Gewicht halbwegs passt und die Werte der jährlichen Untersuchung in Ordnung sind, gibt es kaum noch was, was du tun könntest, also kannst du nur davon ausgehen, dass es in Ordnung ist.

Ab wann sollte ich eigentlich meinen Arzt schief anschauen und dringend fordern, dass er mir Insulin verschreiben soll?
 
Ah, gotcha. Stimmt, ich korrigiere folgerichtig:

Wenn dein Nüchternblutzucker stimmt, dein Gewicht halbwegs passt und die Werte der jährlichen Untersuchung in Ordnung sind, gibt es kaum noch was, was du tun könntest, also kannst du nur davon ausgehen, dass es in Ordnung ist.

Ab wann sollte ich eigentlich meinen Arzt schief anschauen und dringend fordern, dass er mir Insulin verschreiben soll?
Gute Frage.
Mich hat die Aussage schockiert "jetzt können wir nicht länger warten"... was impliziert dass man schon früher anfangen hätte können.
Ich hatte immer um die 5.8 - 6.2 HbA1c, langsam steigend, also nicht aufregend. Etwa 15 Jahre lang. Offensichtlich tritt aber häufig nach 10 - 15 Jahren eine Verschlechterung ein ohne dass man etwas falsch macht. Ich würd in der Situation über eine funktionelle Therapie nachdenken.

- Der Auslöser war in meinem Fall eine Infektion, die sämtliche Werte massiv ansteigen lies. Die Internistin hat sogar überlegt das Insulin wieder abzusetzen nachdem die Infektion abgeklungen waren und die Werte sich wieder halbwegs normalisiert hatten. Hab ich strikt abgelehnt.-

Funktionelle Therapie heisst, aktuellen Zuckerwert beobachten und zu den Mahlzeiten vorbeugend spritzen um den dazugehörigen Anstieg gering zu halten.
Ist auch ein Gewinn an Lebensqualität - weil man nicht jedes Keks oder jede Frucht argwöhnisch anschaut wieviel da wieder drin ist... man kennt dann ja den eigenen Körper und seine Reaktionen und kann gegensteuern.
 
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So einfach ist es den "Zucker" in den Griff zu bekommen.Anhang anzeigen 12625357

Ja, schön wärs. Um der Diabetes vorzubeugen, solltest du nicht nur all das auf dem Bild weglassen, inklusive Whisky, sondern auch Süßspeisen, Fast Food und Pasta.

Ja, ich weiß, es ist ein Scherz, aber hier unter Diabetikern kommt der unter Umständen nicht ganz so gut an. Alkohol stoppt unter anderem die Fettverbrennung, hat jede Menge Kalorien, und führt oft dazu, dass man Blödsinn in sich reinstopft.

Ja, ich trink auch mal ein paar Bier, ich bin nicht päpstlicher als der Papst und auch dummen Scherzen nicht abgeneigt, aber wenn ausgerechnet in einem Thread über Diabetes Alkohol verharmlost wird, finde ich das nicht soo lustig... dann denke ich daran, dass ich lange genug viel zu viel getrunken habe und froh bin, dass ich von dem Zeug einigermaßen frei bin. Fast alle Erwachsenen, die ich kenne, trinken zu viel Alkohol, verkürzen dadurch ihr Leben und holen sich eben so super Dinge wie Diabetes. So wie ich das getan habe.

Und überhaupt, Bourbon trinkt man nicht, Bourbon schüttet man in die Abwasch. Nicht vergessen, Mund und Nase zuhalten, Abwasch chemisch reinigen.
 
Ich bringe Light-Getränke gar nicht runter, obwohl sie mir unglaublich viele Kalorien sparen würden.

Bei mir lösen Süßstoffe teilweise arge Zucker-Cravings aus. Ich trinke sowas fallweise, aber daheim eher selbstgemachten Kvass mit einem bisserl Fruchtsaft, sehr stark verdünnt. Ich brauche es längst nicht mehr so süß wie früher. Bin ein schlimmer Gesundheitsapostel geworden, fürchte ich...

Ja, du kannst deine Geschmacksnerven unglaublich weit "erziehen", und es ist ein wunderbar befreiender Prozess. Das Geheimnis dahinter ist scheinbar die Darmflora. Aber es dauert seine Zeit und ist nicht unanstrengend, weil du mehrere Wochen lang ziemlich konsequent sein musst, während dein Gaumen noch das alte Zeug verlangt.

(Wir sind übrigens technisch gesehen gar keine Menschen, in uns sind mehr nichtmenschliche als menschliche Zellen. Wir sind eine Art menschliches Taxi für Darmbakterien. Wir reden nur nicht drüber, wir essen Därme mit Würsten unter ernsthaftem Geschweig.)
 
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