die EU mit Rumänien

Das ist doch kein Massstab !:mrgreen:

Naja wenn sich der Ungar mit seinen 760 Euros noch Zulagen krallt ist das zwar auch nicht ok aber wenn ein Abgeordneter 16000 Euros verdient plus die Zulagen die ihm rechtmäßig zustehen muß man nicht auch noch lange Finger machen. Wenn doch sollte er dann gleich wie alle anderen behandelt werden.
Was geschieht mit dem Postboten, wenn der sich dabei erwischen lässt wenn er 100 Euros klaut?
Nach diesem Maßstab müsste man auch mit EU Abgeordneten verfahren.
 
Naja wenn sich der Ungar mit seinen 760 Euros noch Zulagen krallt ist das zwar auch nicht ok aber wenn ein Abgeordneter 16000 Euros verdient plus die Zulagen die ihm rechtmäßig zustehen muß man nicht auch noch lange Finger machen. Wenn doch sollte er dann gleich wie alle anderen behandelt werden.
Was geschieht mit dem Postboten, wenn der sich dabei erwischen lässt wenn er 100 Euros klaut?
Nach diesem Maßstab müsste man auch mit EU Abgeordneten verfahren.

Was für ein EU Abgeordneter bekommt 16.000 Euro ?

Wenn die 10.000 Euro bekommen, müssen sie in den Pensionsfond einzahlen, und in Österreich ausserdem an die Partei abführen.
 
Was geschieht mit dem Postboten, wenn der sich dabei erwischen lässt wenn er 100 Euros klaut?

Wenn er pragmatisiert ist nix oder a Frühpenionierung... das Problem ist das Unrechtsbewußtsein... diese Leute haben zu einem Guttewil nie in der Privatwirtschaft gearbeitet, sind Parteisoldaten die sich selbst Nischen schaffen und diese dann ausnutzen und denen es nicht in den Sinn kommt, daß es etwas Unrechtes ist...
 
....... diese Leute haben zu einem Guttewil nie in der Privatwirtschaft gearbeitet........

Noch schlimmer als in der Privatwirtschaft gehts nirgends zu. Hartz, Siemens, Deutsche Bank, Premiere ec..... wobei wir da schon Privatwirtschaft und Politik vermischen, naja das könnte dann doch noch schlimmer sein.
Irgendwie schade, dass ich da nicht die Strafen festlegen darf, wobei das dann wiederum meine Lebenserwartung vermutlich dramatisch senken würde. :mad:
 
Noch schlimmer als in der Privatwirtschaft gehts nirgends zu. Hartz, Siemens, Deutsche Bank, Premiere ec..... wobei wir da schon Privatwirtschaft und Politik vermischen, naja das könnte dann doch noch schlimmer sein.
Irgendwie schade, dass ich da nicht die Strafen festlegen darf, wobei das dann wiederum meine Lebenserwartung vermutlich dramatisch senken würde. :mad:

Die Du nennst würde ich nicht mit gutem Gewissen privat nennen.
Ausser Premier vielleicht
 
Nebenbei, ich finds nicht gut, wenn ein ungarischer Abgeordneter nur 800€ verdient (ist sicher mehr, weil dmait könnt er nicht überleben) Leistung soll auch gut bezahlt werden, nur fürcht ich, daß es eben genau daran scheitert...
 
Die Du nennst würde ich nicht mit gutem Gewissen privat nennen.
Ausser Premier vielleicht

Die Deutsche Bank?:fragezeichen: Ackermann warum sollten die als staatlich angesehen werden?

Premiere hat Kohle von der Politik bekommen, das würde ich jetzt nicht unbedingt als "richtig" privat ansehen.
 
Die Deutsche Bank?:fragezeichen: Ackermann warum sollten die als staatlich angesehen werden?

Premiere hat Kohle von der Politik bekommen, das würde ich jetzt nicht unbedingt als "richtig" privat ansehen.

Weil bei allen die Verflechtung mit der öffentlichen Hand die sie füttert da ist. Sind doch mehr oder weniger Firmen die "privatisiert" wurden, bzw. Anteile vom Staat gehalten werden.
 
Also im Großen und Ganzen kann ich mit der Argumentation von Mr. Fletscher –soweit man hier überhaupt von Argumentation sprechen kann – nur sehr wenig anfangen, aber in einem Punkt muß ich ihm Recht geben: Es gilt im Augenblick als äußerst unschick und rückschrittlich kein Anhänger der Europ. Union oder des Globalen Marktes zu sein. Wobei man natürlich sofort anmerken muß, dass wir uns auch ohne EU (Mitgliedschaft) nicht vor den Marktmechanismen eines globalen Wirtschaftssystems verschließen können. Somit bin ich durchaus der Überzeugung, dass es unter diesen Umständen sicher vorteilhafter ist in einer Staatengemeinschaft zu agieren als als Single Player. Allerdings sollte man auch immer in Betracht ziehen, dass dieser Globale Markt nicht nur seine Vorteile bietet sondern auch eine Vielzahl an Nachteilen. Nachteile mit denen wir, solange wir uns noch in einem nationalstaatlichen Wirtschaftsgefüge befunden haben, nicht wirklich konfrontiert waren, und wo es uns jetzt gerade in Europa, wahrscheinlich auch wegen der recht großen Inhomogenität innerhalb der EU, sehr schwer fällt, Lösungsansätze zu finden. Das zur Zeit vorherrschende Patentrezept, nämlich das Erreichen eines ausgeglichenen Staatshaushaltes, die Vollbeschäftigung, Soziale Absicherung,…. über ein >2-3% nominelles Wirtschaftswachstum zu finanzieren und zu gewährleisten halte ich mittelfristig für Europa nicht machbar. Ich persönlich vertrete vielmehr die Ansicht, – viele werden jetzt natürlich meinen ich habe Unrecht – dass in Europa ein logistisches Wachstum bestimmend sein wird.
Gerade in diesen Fragen gibt es meiner Meinung nach auf europ. Ebene zu wenig Denkansätze, vielmehr ist die Europ. Union damit beschäftigt sich mit Bestimmungen aller Art zu Tode zu regelmentieren. Und hier taucht für mich schon die Frage auf, brauchen wir eine Union die in allen Bereichen Einfluss in nationalstaatliche Bereiche nimmt, oder genügt nicht nur ein wirtschaftlich vernetztes Staatengefüge. Ich für meinen Teil, muß sagen ich bin prinzipiell nicht gegen den europ. Gedanken, aber so wie sich die europ. Union im Augenblick entwickelt, stehe ich ihr skeptischer gegenüber denn je – und ich meine hierbei nicht die Erweiterung auch nicht die Türkeifrage. Aber ich frage mich schon, brauche ich eine EU um künftig Verkehrssünder europaweit jagen zu können, oder möchte ich einen zentrale DNA Datenbank um jetzt nur ein paar Beispiele zu nennen.

Habe gerade gesehen, dass während ich mein Post geschrieben habe die Diskussion in eine ganz andere Richtung entwickelt hat, naja macht auch nichts.
 
Also im Großen und Ganzen ...........


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Habe gerade gesehen, dass während ich mein Post geschrieben habe die Diskussion in eine ganz andere Richtung entwickelt hat, naja macht auch nichts.

jede(r) soll seine meinung kundtun. ich finde, was du geschrieben hast hat sehr viel wahres an sich.

bürokratie abbau würde das zauberwort heissen. kannst aber bürokratie mit bürokraten abbauen? da bräuchten wir eine andeere generation von politikern. welche die noch leidenschaft mitbringen und nicht die, die auf einen versorgungsposten warten.

beispiel swoboda.
als nächster wird sich der wolferl anstellen....

bürokratie? ja doch. wen intereessiert die krümmung einer banane???
 
Verkehrsünder europaweit strafen, ja das fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl... ;)

Ich glaub der Wolferl will was werden in der EU und nicht nur an Versorgungsposten...
 
da bräuchten wir eine andeere generation von politikern. welche die noch leidenschaft mitbringen und nicht die, die auf einen versorgungsposten warten.

Genau! Ich glaube, dass ein Politiker der es "wirklich gut meint" es viel schwerer hat, sich erst einmal durchzusetzen und aufzusteigen, als jemand der sich den anderen fügt. Idealisten wird man also kaum finden.

Versteh ich nicht, wenn jemand genügend verdient, warum muß sich der unbedingt noch unrechtmäßig Geld krallen?:confused:

Ja, muss er. Menschen bekommen den Ranzen nun einmal nicht voll.



Mit der Grundidee der EU bin ich einverstanden, aber ich finde, dass man ihr ganzes System erst einmal verbessern sollte, bevor man tschipplweis andere Länder aufnimmt.
 
bürokratie abbau würde das zauberwort heissen. .

abgesehen davon dass es mmn weder "zauberwörter" noch "zauberhandlungen" gibt


einerseits (zu recht) nach mehr kontrolle zu rufen und andererseits .....

es beisst sich--> ich glaub die "bürokratie" braucht klare aufträge dann "funktioniert" sie auch wie viele beispiele in unserem land zeigen:daumen:
 
Na dann, nehmen wir uns halt Zeit und führen Argumente an.
Also, die objektiven wirtschaftlichen Gründe die nichts mit Rassismus zu tun haben, die wären?

Vorab - ich habe wenig Zeit um diese Diskussion ausführlich zu führen und noch weniger Lust dazu. Ich habe meine Meinung kundgetan und da es sich sowieso nicht mehr ändern lässt ist jedes geistige Engagement in diese Richtung verlorene Zeit.

Generell zu Wirtschaft und Partnerschaft:

Wenn ich ein Unternehmen habe suche ich mir keinen Partner aus wo anzunehmen ist, dass der mir auf lange Sicht Probleme bereiten wird.

Problemunternehmen werden übernommen und eine Sanierung wird versucht, aber die "Sanierungsbedürftigen" haben kein Mitspracherecht das Stammunternehmen betreffend! Und wenn man erkennt, dass die geplante Sanierung unmöglich ist wird das Unternehmen wieder abgestoßen.

Und warum ich gegen den Beitritt mancher Osteuropäischen Staaten war (und bin)? Weil eben "Problemfälle" dabei sind. Dazu nur ein paar Schlagworte:

- Korruption auf vielen Ebenen
- abhängiges Justizwesen
- nicht funktionierende Verwaltung
- Verhalten in Minderheitenfragen (BTW - die soziale Ausgrenzung der Roma in Rumänien könnte demnächst zu einer innereuropäischen Migration größeren Ausmaßes führen)

Diese Dinge haben in ihrer Gesamtheit alle mit sozialer und wirtschaftlicher Rückständigkeit zu tun und solche "Partner" mag ich einfach nicht gleichberechtigt und über mein Wohl mitbestimmend haben.

Die Folgen in Österreich die durch Migrationen entstehen - wie der Anteil nicht deutschsprachiger Kinder in den Schulen, das sinkende Ausbildungsniveau, die ansteigende Arbeitslosigkeit und die damit verbundenen Spannungsfelder wären ein eigenes Thema...

....
Ich zum Beispiel finde diese Bilder nicht witzig. Sie zeigen Menschen, welche aus ihrer offensichtlichen Not das Beste zu machen versuchen, und dem Anschein nach gelingt es ihnen.

Ich gebe dir recht mit der Not der Menschen dort und mit den Versuchen das Beste heraus zu holen. Deswegen ist "witzig" von mir auch falsch gewesen. Nachdem mich aber auch Skurrilitäten (und als solche sehe ich als Österreicher diese Bilder) erheitern können habe ich das Wort eben verwendet.

....
Und @DerDa Deine Aufwallung ist verständlich, aber Du solltes vielleicht trotzdem nicht Gedankenlosigkeit und mangelnde Weitsicht mit Rassismus gleichsetzen.

Wer kann schon behaupten die "richtige" Weitsicht zu besitzen? Ich nicht und ich gestehe es auch sonst niemanden zu. So viele unvorhersehbare Faktoren können Entwicklungen bringen oder verhindern.

Ich habe meine Sicht der Dinge dargelegt und ich weis auch, dass viele Menschen in unserem Land ähnlich denken. Unabhängig von politischer oder konfessioneller Zugehörigkeit oder sozialer Stellung. Österreichisch zu denken hat nichts mit Radikalismus oder Rassismus zu tun. Noch fühle ich mich wohl in diesen Land, obschon seit unserem EU-Beitritt sich für mich mehr Verschlechterungen als Verbesserungen eingestellt haben.

Auch wenn jetzt einige laut aufschreien werden - für mich ist die Diskussion hier aber jetzt zu Ende - siehe mein Eingangsstatement.
 
@ alex at
Also Korruption gibt´s in Österreich auch in skandalträchtigem Ausmaß, nur hört man halt nicht alles ...
 
Der Elsner war kein Politiker und kein Beamter (Staatsbediensteter). Deswegen fallt das nicht unter Korruption sondern unter "Freunderlwirtschaft".

Korruption heißt z.B. das ich etwas zahle um einen Auftrag der "öffentlichen Hand" bekommen. Oder ich zahle, um damit ein Gerichtsverfahren zu beeinflussen.
Das war in Ö lange Zeit gang und gebe, aber in den letzten 20 Jahren -dem Journalismus sei Dank - ist es mMn in Ö. viel besser geworden.


PS: Gestern kam die Meldung im TV, dass der Siemens Konzern von der EU zu 419 000 000(!) Euro Strafe verdonnert wurde, wegen illegaler Preisabsprachen. Wie integrierst Du das in Dein negatives Eu-Bild?
 
Der Elsner war kein Politiker und kein Beamter (Staatsbediensteter). Deswegen fallt das nicht unter Korruption sondern unter "Freunderlwirtschaft".

Korruption heißt z.B. das ich etwas zahle um einen Auftrag der "öffentlichen Hand" bekommen. Oder ich zahle, um damit ein Gerichtsverfahren zu beeinflussen.
Das war in Ö lange Zeit gang und gebe, aber in den letzten 20 Jahren -dem Journalismus sei Dank - ist es mMn in Ö. viel besser geworden.


PS: Gestern kam die Meldung im TV, dass der Siemens Konzern von der EU zu 419 000 000(!) Euro Strafe verdonnert wurde, wegen illegaler Preisabsprachen. Wie integrierst Du das in Dein negatives Eu-Bild?


unser ana wäre schon längst im kerker, wenn ma soviel scheisse baut wie da elsner! auwe der arme is ja so krank, das er vor seinen pool liegen kann im warmen france! und wenn ihm was passiert beim transport, a wurscht, is der so wichtig!

ein versuch wärs wert in zu überstellen, bin ma sicher er überlebts, wenn ned, shit happens;)


ach ja wegen dem siemensskandal, glaubst jetz ich bin wegen dem auf einmal kein eu gegner mehr!

wow toll, die eu hat was gutes getan, ein gutes ding!
und wieviel korruption is in der eu selbst, bei den hochrangigen?

na egal,
 
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