Die Fussball WM 2014

Fußball Weltmeister 2014 wird... (siehe: www.erotikforum.at/vbsoccer.php)

  • Brasilien

    Stimmen: 19 19,2%
  • Spanien

    Stimmen: 3 3,0%
  • Niederlande

    Stimmen: 22 22,2%
  • Uruguay

    Stimmen: 0 0,0%
  • Schweiz

    Stimmen: 3 3,0%
  • Argentinien

    Stimmen: 7 7,1%
  • Deutschland

    Stimmen: 31 31,3%
  • Portugal

    Stimmen: 1 1,0%
  • Belgien

    Stimmen: 3 3,0%
  • Keiner von diesen, sondern ein anderes Team

    Stimmen: 10 10,1%

  • Umfrageteilnehmer
    99
  • Umfrage geschlossen .
Die erste Halbzeit gehörte den Deutschen. Das unnötige Gegentor der Brasilianer machte das Spiel noch einmal spannend. Ein 7:0 wäre dem Spielverlauf nach gerechter gewesen.
Caesar kam, sah und verlor. Nach dem zweiten deutschen Tor soll er gesagt haben: "Auch Du, Klose?"
Nach dem Spiel meinte er: "Die Treffer sind gefallen, aber Würfel sind mir lieber."
 
Der Sieg unserer Nachbarn war sicherlich gerechtfertigt. Als Brasilien-Fan bin ich allerdings über die Höhe nicht sehr erfreut. Neymar und Thiago haben ganz sichtlich gefehlt.
Hoffentlich löst diese vernichtende Niederlage nicht weiteren Unruhen aus.
Ob im Endspiel noch eine Mannschaft aus Südamerika dabei sein wird :hmm: Ich tippe eher auf die Niederlande.
 
Die erste Halbzeit gehörte den Deutschen

das ganze spiel gehörte den deutschen :haha:
das angriffslüfterl der selecao in der 2.halbzeit war ganz normal, auf grund der torhüterleistung sinds auch da nicht ins straucheln gekommen.
und dann haben`s nur mehr das notwendigste gemacht, sonst wären sie zweistellig geworden.

wennst als landesligist so eine abwehrleistung zeigst, wie die Brasilianer, wirst gesteinigt...:haha:
 
Man stelle sich einmal vor, sie gewinnen jetzt 7:1 gegen Brasilien, und verlieren dann gegen die Wohnwagen-Holländer mit sagen wir, mit 0:1. Oder sie verlieren gegen Argentinien im Elferschießen.

Alles ist möglich .......
 
Das Spiel, das da eben stattgefunden hat, das kann man nicht verstehen.

von beginn weg hatte ich schon den eindruck, dass die selecao will. sogar noch nach dem ersten gegentreffer. nach dem zweiten habens die flinte ins korn geschmissen und sich von den bereitwilligen deutschen abschlachten lassen.

ein derartiges verhalten kennt man sonst eigentlich nur von mannschaften die in der FIFA-weltrangliste deutlich weiter hinten rangieren: halten oftmals eine zeitlang auch gegen spitzenmannschaften durchaus anständig mit - aber wenn der bann erst einmal gebrochen ist, dann regnets tore.
 
Zuletzt bearbeitet:
nach dem zweiten habens die flinte ins korn geschmissen und sich von den bereitwilligen deutschen abschlachten lassen.

Vollkommen richtig! Das 0:2 war DER Knackpunkt in der Partie!
Da waren sie im Kopf völlig kaputt und man sieht's ja eh in der Torfolge, daß sie dann in 5 Minuten noch drei Tore bekommen haben!

In diesen 5 Minuten waren sie sogar noch "mehr von der Rolle" wie die Spanier bei ihrer Auftaktsschlappe" nach dem 1:3.
 
...mein Wunsch-Szenario für die restlichen Spiele: Die Holländer steigen heute nach einer matten Partie im Elferschießen auf, dafür stehts im Finale dann zur Pause 5:0 für die Niederlande, Deutschland geht sang und klanglos unter, versteht die Welt nicht mehr, und Mertesacker schlägt den Reporter auf die Frage, ob Brasilien dann doch eine Carnevalstruppe war k.o.,Angela(Merkel) kriegt von den Medien die Schuld, weil sie vor dem Spiel in der Kabine der Deutschen gestrippt hat...:haha::haha::haha:
 
...mein Wunsch-Szenario für die restlichen Spiele: Die Holländer steigen heute nach einer matten Partie im Elferschießen auf, dafür stehts im Finale dann zur Pause 5:0 für die Niederlande, Deutschland geht sang und klanglos unter, versteht die Welt nicht mehr, und Mertesacker schlägt den Reporter auf die Frage, ob Brasilien dann doch eine Carnevalstruppe war k.o.,Angela(Merkel) kriegt von den Medien die Schuld, weil sie vor dem Spiel in der Kabine der Deutschen gestrippt hat...:haha::haha::haha:


Bist Du schon lange auf Drogen ?:nono:
 

Das hat nichts mit "glauben" zu tun. Österreich war zu dieser Zeit zwar ein bitter armes und und von fremdem Militär besetztes Land. Aber die österreichischen Fußballer waren in den 50 - er Jahren eine absolute Spitzenmannschaft. Es gab nur eine Mannschaft, gegen die wir meist den Kürzeren gezogen haben: Ungarn! In der Qualifikation für die WM 1954 haben wir dann den Portugiesen ein 9:1 verpasst.

Die österreichische Fußballnationalmannschaft nahm 1954 zum zweiten Mal an einer Fußball-Weltmeisterschaft teil, nachdem der Verband die Teilnahme an der WM 1950 in Brasilien auf Grund der hohen Reisekosten abgesagt hatte. Die Nationalmannschaft gewann das Duell in der Qualifikation deutlich und reiste als ein Geheimfavorit auf den Titel in der vom Krieg verschont gebliebenen Schweiz an.

Die Österreicher konnten souverän, ohne einen Gegentreffer zu kassieren, ihre Gruppe gewinnen und lieferten sich im Viertelfinale gegen die Schweiz in der „Hitzeschlacht von Lausanne“ eines der bekanntesten Spiele der Weltmeisterschaftsgeschichte. Das Team erreichte damit zum zweiten Mal nach 1934 ein Weltmeisterschaftshalbfinale, wo man sich nach einer Niederlage gegen Deutschland anschließend im Spiel um Platz drei gegen den amtierenden Weltmeister Uruguay behaupten konnte.

Der dritte Platz in dieser Weltmeisterschaft gilt als der größte Erfolg in der Geschichte des österreichischen Fußballs der Nachkriegszeit. Insbesondere die Angriffsleistung der Österreicher mit 16 Treffern, wovon allein der Vizetorschützenkönig der WM, Erich Probst, sechs Tore erzielte, überzeugte. Da jedoch ein großer Teil der österreichischen Spieler nach dem Turnier ins Ausland wechselte, spielte diese Mannschaft nie mehr gemeinsam im Team.

Die Hitzeschlacht von Lausanne war mit 7:5 das trefferreichste Spiel der WM - Geschichte. Aber wie kam es zu diesem Ergebnis?

Der österreichische Tormann Kurt Schmied erlitt in der ersten Halbzeit einen Sonnenstich, durfte aber gemäß der damals geltenden Regeln nicht ausgewechselt werden. Er taumelte in einem tranceähnlichen Zustand zwischen den Torpfosten umher. Die Schweiz erzielte so binnen acht Minuten drei Tore und führte in der 23. Minute mit 3:0. Der österreichische Masseur Josef Ulrich stellte sich hinter das österreichische Tor und begann, den nahezu orientierungslosen Kurt Schmied zu dirigieren. Zusätzlich versuchte er, den Tormann während des Spiels mit Schwämmen und Wasser zu kühlen.

Die österreichische Mannschaft glich binnen vier Minuten aus. Weitere sechs Minuten später stand es 5:3 für Österreich. Der Schweizer Robert Ballaman erzielte kurz vor der Pause den Anschlusstreffer. In der zweiten Halbzeit traten die Österreicher, trotz des praktisch fehlenden Torwarts, dominant auf und erhöhten auf 6:4. Doch den Schweizern gelang erneut der Anschlusstreffer, zusätzlich verschoss Robert Körner einen Elfmeter bei diesem Stand für Österreich. In der Schlussphase brach der Schweizer Roger Bocquet zusammen; später wurde festgestellt, dass er an einem Gehirntumor litt. Probst schoss mit seinem 7:5 in der 76. Minute noch das zwölfte Tor in diesem Spiel und stellte einen damit bis heute ungebrochenen Rekord auf.

Und dann kam das Halbfinale .........

Österreich ging als Favorit und selbstbewusst in die Halbfinalpartie gegen Deutschland – man träumte bereits vom Finale gegen den „Erzrivalen“ Ungarn. Die Vorzeichen vor dem Spiel sprachen jedoch nicht für das österreichische Team. Die Spieler waren von der Hitzeschlacht ausgelaugt, Kurt Schmied konnte sich zudem noch nicht von seinem Sonnenstich erholen und musste Walter Zeman Platz machen, der einen rabenschwarzen Tag erwischte. Das Spiel verlief zunächst zu Ungunsten Österreichs - der Halbzeitstand war ernüchternd. Dank eines Tors von Schäfer führten die Deutschen zur Pause mit 1:0. In der zweiten Halbzeit drängten die Österreicher auf den Ausgleich, konnten Toni Turek allerdings zunächst nicht überwinden und kassierten das 2:0 nach einer Ecke mitten in ihrer Drangphase. Kurze Zeit später erzielte jedoch Probst den ersten rot-weiß-roten Treffer im Halbfinale zum 2:1. Nach einem scharfen Schuss von Turl Wagner ließ Turek den Ball fallen, und Probst schoss ein. Per Foulelfmeter stellten die Deutschen allerdings wieder den 2-Tore-Vorsprung her – Österreich bekam abermals die große Chance zum Anschlusstreffer. Einen Schuss von Probst konnte Turek nur noch knapp parieren und auf die Latte ablenken. Gegen Ende des Spiels brach das österreichische Team konditionell vollkommen ein und konnte kaum noch Gegenwehr leisten.

Im Finale mussten dann auch die Ungarn dran glauben ..... und Deutschland war Weltmeister. Österreich konnte im kleinen Finale den Weltmeister von 1950, Uruguay, besiegen und erreichte immerhin den dritten Platz.

Einer der besten Spieler dieser Zeit war der legendäre Ernst Happel. Die österreichische Nationalmannschaft ist damals natürlich nicht in die Schweiz geflogen, sondern schon brav mit der Bundesbahn in den Westen gedampft. In Innsbruck gab ers einen Zwischenstopp, der für ein Trainingsspiel gegen eine Landesauswahl genutzt wurde. Und von diesem Spiel wird berichtet, dass Happel sich beim Stand von 14:0 einfgach umgedreht hat, und seinem Freund Walter Zeman ein Eigentor geschossen hat. :mrgreen:

http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/ernst-happel-riskanter-spielstil-ausschweifende-lebensweise-1489894.html

Bewusst erzieltes Eigentor

Im Nationalteam ging der größte Erfolg mit einer schweren persönlichen Niederlage einher. Zwar errang das österreichische Team bei der WM 1954 in der Schweiz Platz drei, nach der 1:6-Halbfinalniederlage gegen Deutschland wurde Happel aber von der enttäuschten Presse als einer der Hauptschuldigen ausgemacht. Sogar Bestechungsgerüchte machten die Runde. Happel wurde im sogenannten kleinen Finale aus der Mannschaft verbannt. Als Trainer zahlte er den Medien diese Angriffe auf seine Ehre später mit einsilbigen Auftritten und spürbarer Abneigung zurück.

Vor der WM hatte sich die Welt noch ungleich rosiger präsentiert. Österreich galt als Mitfavorit auf den Titel, und Happel konnte sich bei einem Testspiel gegen eine lokale Auswahl in Innsbruck sogar ein bewusst erzieltes Eigentor gegen seinen Freund und Rapid-Keeper Walter Zeman erlauben. Gegenüber dem Teamchef rechtfertigte sich der "Wödmasta", wie er in Wien schon damals genannt wurde, nachher damit, dass er einen Drehschuss habe probieren wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
weiters teile ich deine Ansicht bzw. deine Analyse :daumen:

...die man aber auch wiederum relativieren muss, weils auch spitzenmannschaften treffen kann:

44. / 53. / 65. / 72. / 80. - da ist vor dreieinhalb wochen, an einem freitag den 13. übrigens, immerhin der noch amtierende weltmeister im minutentakt baden gegangen :mrgreen:
 
Zurück
Oben