„Die Menschheit ist nur drei volle Mahlzeiten von der Anarchie entfernt“

G

Gast

(Gelöschter Account)
Ist dem so?
Was, wenn all die Verbindungen gekappt würden? Öl, globale ansteckende Erkrankungen mit Millionen Toten,...?
Was kann die Welt so erschüttern, dass wir unsere Menschlichkeit verlieren und der Egoismus um sich greift? Versorung, Alltag, gewohntes Leben nicht mehr möglich ist? Wie kann man das verhindern? Was braucht es um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken?

„[…] Uns läuft die Zeit davon. Die Welt wird immer komplexer alles hängt immer noch stärker mit allem anderen zusammen. Es fühlt sich immer noch so an, als würden wir die Palmen auf der Osterinsel absägen und uns erst dann Gedanken darüber machen, wenn die letzte krachend umgefallen ist.“ (S. 141 - Der Wal und das Ende der Welt)

Osterinsel: Die Geschichte der Osterinsel ist eine traurige Geschichte

Ich wünsch mir hier alles Mögliche....von wahrscheinlichen Theorien, weit entfernten Spinnereien und Träumereien.
Was wünscht ihr euch, wenn ihr euch diese "Bedrohungen" vorstellt?
 
Mitglied #78305 schrieb:
No mehr Egoismus?
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Ist es denn jetzt derart bedrohlich, dass wir uns so schwer tun nicht egoistisch zu handeln? Geht's jetzt gerade um unser Überleben?

Was, wenn ganze Städte innerhalb kürzester Zeit in Versogungsknappheit geraten, weil keine Waren mehr geliefert werden können?
Menschen sich aus Angst zHaus einsperren oder erkranken und viele Punkte wegfallen, die es mittlerweile braucht für die Sicherstellung von Transport, Versorgung, Elektrizität,...?
 
Mitglied #429027 schrieb:
Was, wenn ganze Städte innerhalb kürzester Zeit in Versogungsknappheit geraten, weil keine Waren mehr geliefert werden können?
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.... würd mich nicht wundern is irgendwie vorprogrammiert :shock: do brauch i net auf de Osterinseln schauen .... Bodenverbrauch in Europa - Österreich führt die Liste an! | SN.at

Mitglied #429027 schrieb:
Menschen sich aus Angst zHaus einsperren
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....tja .... die Gründe dafür kennt man auch ... :lalala: :winke:
 
Auf YouTube "Prepper" eingeben.....da präsentieren selbsternannte Strategen, wie man sich auf den Weltuntergang vorbereitet....mit jede Menge Links zu Amazon & Co, wo man sich vom Petroleumofen über Wasserfilter bis zu Taschenlampen und Kerzen alles Mögliche gegen gutes Geld kaufen kann. Super Geschäft mit der Angst vor dem Blackout.
Genauso wie in den 80ern das Geschäft mit den Atombunkern.
In meiner Ex-Bude gibt es auch so einen Bunker. Nicht nur dass die Baukosten dem Steuerzahler ein kleines Vermögen kosteten, die Erhaltung und Wartung der Anlage ist auch ned Ohne.
Naja...wer den Platz für Dosenpfirsiche, Dosengulasch und 30 Paletten Waldquelle hat der kann das ja machen.
 
Mitglied #177998 schrieb:
....tja .... die Gründe dafür kennt man auch ... :lalala: :winke:
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Ja, man nennt es abgekürzt GAS, kann man sich leicht merken

Mitglied #52454 schrieb:
Auf YouTube "Prepper" eingeben.....da präsentieren selbsternannte Strategen, wie man sich auf den Weltuntergang vorbereitet....mit jede Menge Links zu Amazon & Co, wo man sich vom Petroleumofen über Wasserfilter bis zu Taschenlampen und Kerzen alles Mögliche gegen gutes Geld kaufen kann. Super Geschäft mit der Angst vor dem Blackout.
Genauso wie in den 80ern das Geschäft mit den Atombunkern.
In meiner Ex-Bude gibt es auch so einen Bunker. Nicht nur dass die Baukosten dem Steuerzahler ein kleines Vermögen kosteten, die Erhaltung und Wartung der Anlage ist auch ned Ohne.
Naja...wer den Platz für Dosenpfirsiche, Dosengulasch und 30 Paletten Waldquelle hat der kann das ja machen.
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Das Dosenzeug deutet schon auf Suizid hin, Zuckerschock oder ähnliches. Man kennt das Verhalten Prepper überwiegend von Anhängern einer politischen Richtung (erinnert etwas ans Dosengulsch), ich kenns auch noch von mehreren Verwandten (auch die die optimistisch durchs Leben gingen und auf der Sonnenseite standen) die dies etwa ein Jahr vor ihrem Ableben begonnen und zu ihrem Ende hin immer weiter gesteigert haben.
 
Mitglied #404163 schrieb:
Man kennt das Verhalten Prepper überwiegend von Anhängern einer politischen Richtung
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:lalala:
Mitglied #404163 schrieb:
ch kenns auch noch von mehreren Verwandten (auch die die optimistisch durchs Leben gingen und auf der Sonnenseite standen) die dies etwa ein Jahr vor ihrem Ableben begonnen und zu ihrem Ende hin immer weiter gesteigert haben.
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Na...dann hoffe ich für dich, dass du die nicht beerbt hast...…….ansonsten wünsche ich dir guten Appetit beim Verzehr von Erbsenwurst, die 2006 abgelaufen ist......
 
Verdrängung heißt das Zauberwort und ab einem bestimmten Alter sollte man sich darüber keine Gedanken mehr machen müssen...Bier schlürf:)
 
Mitglied #429027 schrieb:
.....
Ich wünsch mir hier alles Mögliche....von wahrscheinlichen Theorien, weit entfernten Spinnereien und Träumereien.
Was wünscht ihr euch, wenn ihr euch diese "Bedrohungen" vorstellt?
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Schönes Thema. :) Zuerst einmal möchte ich mir ein Endzeitszenario gar nicht vorstellen, weil damit kreiert wird. Ich will und werde mir dies nicht kreieren. Mutter Erde hat auch ein Bewusstsein, das Lady Shyenna heißt. Und es wäre für sie nicht einmal ein Fingerschnippen nötig, um soviel geballte Energie auszustoßen, dass das menschliche Leben am kompletten Planeten dahin ist. Wird sie aber nicht tun. Derzeit gibt es grosse Transformationsprozesse, nicht nur Lady Gaia transformiert (gibt eine App, die tägliche, weltweite Erdbeben registriert), jeder Mensch, der noch halbwegs etwas spürt, merkt das in irgendeinem Lebensbereich. Teilweise massivst.

Angst davor braucht man nicht zu haben, es muss zuerst nicht mehr Dienliches "wegkommen", Raum hergeben, damit Neues sich entfalten kann. Die ganzen auf Macht basierenden Strukturen werden zerfallen. Aber es wird keine Anarchie geben, sondern es werden einfach zB Technologien präsentiert, die jetzt noch aus machterhaltungsgründen zurückgehalten werden. Dies wird den Menschen einfach so zur Verfügung gestellt werden....Je mehr Menschen auf der Erde "bewusster" werden, desto schneller dieser Prozess. Gegenwind gibt es ja, voll sogar und teilweise sehr heftig. Aber das ist das letzte Aufbäumen vor dem Fall.

So jetzt kannst dir aussuchen unter welche Kategorie mein Post einordnen möchtest. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #429027 schrieb:
t es denn jetzt derart bedrohlich, dass wir uns so schwer tun nicht egoistisch zu handeln?
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kennst die parabel über den fuchs und den skorpion?

„Ja, was soll ich machen ? So ist nun einmal meine Natur“…

Der Fuchs und der Skorpion

Mitglied #429027 schrieb:
Was, wenn ganze Städte innerhalb kürzester Zeit in Versogungsknappheit geraten, weil keine Waren mehr geliefert werden können?
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ja was soll schon grossartig sein? die geschichte wiederholt sich halt mal wieder. schau dir filme über die zeit nach dem krieg an oder lass dir von zeitzeugen schildern wie es war. die städter werden auf's land hamstern gehen! die bauern, über die sie sich in normalen zeiten ganz gern amüsieren, werden ihnen für ein paar erdäpfel das weisse aus den augen nehmen und das familiensilber für ein batzerl schinken abknöpfen. falls es noch irgend eine halbwegs human angehauchte ordnungmacht gibt wird die anarchie nicht allzu sehr ausufern, gibt es diese nicht, wird es halt die die nie was g'scheites gelernt haben ausser einen griffel zu halten und bücher zu lesen und frauen als erstes erwischen!

Mitglied #429027 schrieb:
Was wünscht ihr euch, wenn ihr euch diese "Bedrohungen" vorstellt?
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gesund und noch halbwegs rüstig zu sein damit man nicht gleich zum opfer wird! ausreichende bewaffnung um plünderer u.ä. abzuwehren bzw. um sich selbst ausreichend mit allem nötigen versorgen zu können! und sollte ich für all das schon zu alt oder marod sein, na dann erschieß ich mich und die hunde halt, bevor ich mich dann vom mob der durch's land zieht wegen einem gefüllten vorratskeller lynchen lass.
 
Mitglied #429027 schrieb:
Ist dem so?
Was, wenn all die Verbindungen gekappt würden? Öl, globale ansteckende Erkrankungen mit Millionen Toten,...?
Was kann die Welt so erschüttern, dass wir unsere Menschlichkeit verlieren und der Egoismus um sich greift? Versorung, Alltag, gewohntes Leben nicht mehr möglich ist? Wie kann man das verhindern? Was braucht es um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken?

„[…] Uns läuft die Zeit davon. Die Welt wird immer komplexer alles hängt immer noch stärker mit allem anderen zusammen. Es fühlt sich immer noch so an, als würden wir die Palmen auf der Osterinsel absägen und uns erst dann Gedanken darüber machen, wenn die letzte krachend umgefallen ist.“ (S. 141 - Der Wal und das Ende der Welt)

Osterinsel: Die Geschichte der Osterinsel ist eine traurige Geschichte

Ich wünsch mir hier alles Mögliche....von wahrscheinlichen Theorien, weit entfernten Spinnereien und Träumereien.
Was wünscht ihr euch, wenn ihr euch diese "Bedrohungen" vorstellt?
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Dein Szenario erinnert mich irgendwie an mein Lieblingsbuch... The Stand – Wikipedia

Wird hart werden, aber ein paar werden es überleben...
 
Wenn es so weit ist,wird es wieder einen ordentlichen Krieg geben.

Diese Endzeitstimmung nervt mich persönlich schon etwas. Klima im Arsch, dutzende Krisenherde irgendwo,der böse Russe, der wahnsinnige Trump, Nordkorea und die Bombe. Am besten mal ein Monat auf Medien verzichten...........das ist doch alles nur mehr eine Farce.

P.S. Wir leben noch;)
 
Mitglied #429027 schrieb:
Was, wenn all die Verbindungen gekappt würden? Öl, globale ansteckende Erkrankungen mit Millionen Toten,...?
Was kann die Welt so erschüttern, dass wir unsere Menschlichkeit verlieren und der Egoismus um sich greift? Versorung, Alltag, gewohntes Leben nicht mehr möglich ist? Wie kann man das verhindern? Was braucht es um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken?
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Vorweg, Besitz ist mE die Ursache von dem was du hier etwas chaotisch aufzählst und zu Egoismus und "Weltuntergang" führt und nicht, wie sehr oft geäußert und verbreitet wird: "Armut".
Inzwischen kommt mir so vor, dass wir dahin gesteuert werden zu denken, dass bei "Tilt" (also alles auf einmal sofort weg) die Menschen umgehend zu Totschlägern, Mord und Vernichtung tendieren. Ich würde bei "Verlustängsten" noch vielleicht zustimmen... Aber wenn mal der Strom auf einmal weg ist, werden wir erst mal turkey sein, aber nicht deswegen die Mistgabeln rausholen und die Nachbarn alle abstechen und auffressen. Ich glaube sogar das Gegenteil. Dass wir beim "Weltuntergang" zu meuchelnden Massenmördern werden, ist medial verbreitet (Filme...). Wenn du aber schaust, was bei Katastrophen passiert, geschieht eigentlich genau das Gegenteil!
Wie geschrieben, ich denke, dass Besitz zu Verlustängsten, damit zu Egoismus und damit definitiv eher zu Totschlag führt....
Egalität wird in unserem Wirtschaftssystem zwar verteufelt, fakt ist jedoch, dass die Ungleichverteilung zu Unzufriedenheit und Konflikt führt! Und das beobachten wir ja ständig. Der Mensch fürchtet aber mehr das was er nicht kennt, als das was er kennt - egal wie destruktiv das ist..
 
Mitglied #266300 schrieb:
Klima im Arsch, dutzende Krisenherde irgendwo,der böse Russe, der wahnsinnige Trump, Nordkorea und die Bombe.
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Und früher gab‘s die Ölkrise, die Kubakrise, in Europa hatten wir Terror von ETA und RAF, die italienische Mafia war auch nicht grad so zimperlich, der Russe war schon immer bös und in den USA war ein Schauspieler Präsident.....also alles wie gehabt. :D
 
Ich bin heut an einem veganen Supermarkt an der Kasse gestanden und die hatten Serverprobleme. In Folge hat die Kasse nicht funktioniert und es konnte keine Transaktion getätigt werden. Wir haben 5 Min gewartet, andere sind gegangen.

DAS würde reichen: Ein Ausfall des Internets der sich nicht in 5 Minuten durch einen Neustart beheben lässt und größere Ausmaße hat. Keine Kassen, keine Bankomaten, keine Bankomatkarten oder Kreditkarten. Und das auch noch kombiniert mit: keiner Unterhaltung und keiner Beschäftigung oder Arbeit in vielen Fällen sowie eingeschränkter Kommunikation.
Wir sind sehr vernetzt und sehr abhängig von Technologie auf die einzelne kaum Einfluss und für die wenigsten überhaupt ein Verständniss haben. Das kann ziemlich gefährlich sein und die Konsequenzen von einem Ausfall wären übel. Hat gute Gründe warum CyberWarfare heute eins der lebendigsten, forschungsfrohsten, bestfinanzierten Arbeitsgebiete in diversen Armys ist.

Ein weiteres Szenario wäre die Ausbreitung einer gefährlichen Epidemie. Der Zeitdruck noch bevor die Infektion die Stadt erreicht Vorräte zu besorgen... Druck ist nie gut in solchen Situationen.

Ein anderer lustiger Gedankengang wie von South-Park in der neuesten Staffel propagiert: Die Internet History aller User wird für alle anderen User einsehbar... die Menge an Scheidungen und Ehestreitigkeiten, Problemen am Arbeitsplatz, Vorurteilen und sozialem Chaos... huiiiii. Cartman wollte auf den Mars flüchten um es zu überleben (aus Angst vor seiner Freundin).


Persönlich achte ich schon darauf dass ich Trockenfutter (Reis, Nudeln&Konserven) für ein Monat daheim habe. Früher als meine Ex noch hier gewohnt hat noch Wasser für mindestens 1Woche x2 Leute. Allein bin ich da lockerer.
 

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