„Die Menschheit ist nur drei volle Mahlzeiten von der Anarchie entfernt“

gg ... da spricht die "Walking Dead" Expertin ;)

Diese Endzeit Katastrophenfilme sind meiner Meinung nach realistisch was menschliches Verhalten betrifft und man kann sich einiges abschauen oder sich mental vorbereiten. Und wenn es nicht Zombies sein sollen, dann kann man sich ja San Andreas ansehen oder irgendwelche Kriegsfilme.

Alle haben ein bestimmtes Schema. Da gibt’s diejenigen die in Panik geraten und entweder kopflos durch die Gegend rennen oder resigniert sitzen bleiben, und meiner Meinung nach wird das den Großteil der Bevölkerung betreffen, weil nunmal völlig unvorbereitet und sie solche Szenarien vehement von sich schieben und Rettungspläne noch nicht einmal im Kopf durchspielen wollen. Dann wird es die Egoisten geben, die einer vierköpfigen Familie den Wagen unter dem Hintern klauen werden, weil sie glauben ihr eigenes Leben wäre mehr Wert. Dann gibt’s sicherlich auch hilfsbereite und besonnene Menschen, doch die werden schnell mal Opfer ihrer Hilfsbereitschaft entweder weil sie ausgenutzt werden oder weil sie von Hilfebedürftigen aufgehalten werden. Und natürlich ruft so ein Szenario die Psychopathen ins Spiel, die sich auch auf jedem Kriegsschauplatz tummeln. Die kommen aus ihren Löchern gekrochen, wenn die letzten Schranken der Kontrolle fallen.

Ich mag Beschäftigungsspiele und habe nur so zum Spaß mehrere Rettungspläne für meine Familie entworfen, natürlich großteils theoretisch.

Wichtige Fragen sind: Was ist wenn mich die Katastrophe unterwegs ereilt? Wie finde ich meine Familie, wenn das Handynetz zusammenbricht? Wie komme ich außer auf überfüllten Autobahnen und Bundesstraßen nach Hause oder zum vereinbarten Treffpunkt? Zuhause bleiben und verbarrikadieren oder in Bewegung setzen und einen Unterschlupf aufsuchen? Was gehört in ein leichtes Gepäck?

Im Fall der Fälle werden mir Google oder meine Apps nicht weiterhelfen können. Es schadet nicht, solche Szenarien vorher im Kopf durchzuspielen, um dann im richtigen Moment die richtige Entscheidung zu treffen.

Ich bin nicht der Überzeugung, dass etwas passieren wird, ich bin nur gerne vorbereitet.
 
Es gibt genug Studien zum Thema " Blackout" für mehrere Wochen.
Es wird die geben, die sich unterstützen,und jene, die sich gegenseitig erschlagen.

Ich glaube einfach, dass sich niemand vorstellen kann welche Folgen es haben wird, wenn wirklich nichts mehr funktioniert.

Versorgung, Gesundheitswesen, Trinkwasserknappheit, keine Treibstoff,etc. Ich glaube dann ist Ausnahmezustand und kein friedlicher Umgang anzunehmen.
 
"Die kommenden Tage" ist ein recht interessanter Film zu der Thematik.
 
Der Selbsterhaltungstrieb kann nicht unbedingt als schlecht abqualifiziert werden

eh ned! aber diese beinhaltet eher selten dass man die sippe eines anderen mitschleppt, wenn man die eigene retten will!

Und wenn es wirklich ernst wird, dann möcht ich schaun, wie so mancher ganz anders handelt als er hier schreibt.

Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum.

Faust 1, Studierzimmer. (Mephistopheles)

:D


wie oft die Endlösung für den Forumsmitarbeiter die Erschießung seiner Hunde mit anschließendem Suizid ist.

ja, die latente todessehnsucht des österreichers halt ... :D

wär ja ned so, dass das meine unbedingte präferenz wäre, aber weil's aus deiner feder so vorwurfsvoll klingt, mal meine bescheidene frage an dich im beliebten was wäre wenn spiel: du liegst siech daheim auf der couch, der kopfabschneidende taliban wütet schon im nachbardorf und dein fluchtradius beschränkt sich grad ins bad oder auf's häusl, weilst es weiter nicht mehr schaffst. was würdest du machen wenn's keinen ausweg gäbe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wünscht ihr euch, wenn ihr euch diese "Bedrohungen" vorstellt?
Wir, mit unseren Gedanken sind "die Bedrohung"! Wir kreieren mit unseren Gedanken und dem Gefühl dazu das kollektive Bewusstsein. Ob wir das bewusst oder unbewusst tun, wir tun es! Das ist Schöpfungsgesetz, wir sind Schöpfer.
Deshalb habe ich entschieden, ich trage große Verantwortung mit diesem Wissen: Keine Gedanken zu denen meine Gefühle im Widerspruch sind!

Wenn ich Nachrichten von Krieg anschaue, lege ich meine Gedanken und Gefühle dort hinein und halte es dadurch in der Existenz.
Ich habe, so wie es @Mitglied #310861 schon angeschnitten hat, die Vision eines sanften Transformationsprozesses.
Ich vertraue darauf.
Deshalb frage ich mich nicht mehr: was kann ich für die Natur tun, sondern was tut die Natur (Mutter Erde) tagtäglich für mich. Das erzeugt ein unglaubliches Gefühl von Dankbarkeit und Liebe in meinem Bewusstsein.
 
wär ja ned so, dass das meine unbedingte präferenz wäre, aber weil's aus deiner feder so vorwurfsvoll klingt, mal meine bescheidene frage an dich im beliebten was wäre wenn spiel: du liegst siech daheim auf der couch, der kopfabschneidende taliban wütet schon im nachbardorf und dein fluchtradius beschränkt sich grad ins bad oder auf's häusl, weilst es weiter nicht mehr schaffst. was würdest du machen wenn's keinen ausweg gäbe?

Sollte nicht vorwurfsvoll sein, ich finds nur etwas befremdlich wenn das immer wieder kpmmt, entweder ungesund oder John Wayne Romantik.

Ich geh mal davon aus, du meinst nicht einen Taliban sondern eine mordlüsterne Horde. Die taucht ja nicht von heute auf morgen im Nachbarsdorf auf, warum sollte ich dann noch an diesem Ort sein?

Aber wurscht, du bastelst dir diese Situation halt so zusammen, ich würde mir ein Kopftücherl aufsetzen die Teppiche nach Osten ausrichten und Gebetshaltung einnehmen, ihn äußerst nett empfangen, süße Plätzchen reichen und ihm bei der Verabschiedung noch ein langes Leben wünschen. Einen Suizid ohne Chance so einen irgendwie mitzunehmen würde ich einfach mal ausschließen.
 
ich würde mir ein Kopftücherl aufsetzen die Teppiche nach Osten ausrichten und Gebetshaltung einnehmen,

weiß ned, tust mich nicht verstehen oder magst mich nicht verstehen? ich meine keine situationen, in denen man viel mit etwas unterwürfig im anus des gegners abtauchen wieder raus kommt!

Einen Suizid ohne Chance so einen irgendwie mitzunehmen würde ich einfach mal ausschließen.

lese ich da jetzt ein bissl ...

John Wayne Romantik

... heraus ... ??? und das noch dazu von einer frau ... :hmm: ... sehr ungewöhnlich :D
 
Zuletzt bearbeitet:
derartiger glaube ans gute im menschen, wo die menschheit doch tagtäglich beweist dass sie das nicht ist?
Die Guten kommen in den Medien einfach nur nicht vor! Wer schafft es schon in die Zeitung weil er rechtzeitig vor dem Sekundenschlaf eine Pause auf dem Rasthof eingelegt hat und anschließend ausgeruht und ohne anderen einen Schaden zugefügt zu haben an seinem Ziel angekommen ist?

Im Katastrophenfall lohnt ein Blick nach Japan. Hier hamstern die Leute nicht sondern kaufen nur die Lebensmittel die sie kurzfristig benötigen. Nach dem großen Tsunami haben die Japaner brav in der Schlange gestanden bis sie an der Lebensmittelausgabe an der Reihe gewesen sind. Es geht also auch anders.
 
Nein, aus meiner Sicht reichen da - in unserem Kulturkreis - 3 Mahlzeiten nicht aus für Anarchie

Was, wenn all die Verbindungen gekappt würden? Öl, globale ansteckende Erkrankungen mit Millionen Toten,...?
Was kann die Welt so erschüttern, dass wir unsere Menschlichkeit verlieren und der Egoismus um sich greift? Versorung, Alltag, gewohntes Leben nicht mehr möglich ist? Wie kann man das verhindern? Was braucht es um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken?
In Ausnahme-/Krisensituationen reduziert sich die dünne Schicht an "Kultiviertheit" flugs und die Überlebensinstinkte übernehmen ...

„[…] Uns läuft die Zeit davon. Die Welt wird immer komplexer alles hängt immer noch stärker mit allem anderen zusammen. Es fühlt sich immer noch so an, als würden wir die Palmen auf der Osterinsel absägen und uns erst dann Gedanken darüber machen, wenn die letzte krachend umgefallen ist.“ (S. 141 - Der Wal und das Ende der Welt)

Osterinsel: Die Geschichte der Osterinsel ist eine traurige Geschichte

Ich wünsch mir hier alles Mögliche....von wahrscheinlichen Theorien, weit entfernten Spinnereien und Träumereien.
Was wünscht ihr euch, wenn ihr euch diese "Bedrohungen" vorstellt?

Hmmm .... eine globale Reduktion der Bevölkerungszahl sehe ich nicht unbedingt als Negativ - viele Probleme entstehe ja erst durch das stetige Wachstum ...

In Erwartung der Steinigung ...

Was ich mir "Wünsche" ....wenn Ende, dann ohne Leid und Siechtum .... ein bisserle mehr gesunden Menschenverstand und Logik .... weniger Religion und Esoterik ... bessere Differenzierung von "Menschlichkeit" gegenüber "Gutmenschen"-Tum.

LG Bär
 
weiß ned, tust mich nicht verstehen oder magst mich nicht verstehen? ich meine keine situationen, in denen man viel mit etwas unterwürfig im anus des gegners abtauchen wieder raus kommt!

Die süßen Plätzchen hast vergessen, die wären mir wirklich sehr wichtig. Arabischstämmige stehen auf Süßes.


lese ich da jetzt ein bissl ...



... heraus ... ??? und das noch dazu von einer frau ... :hmm: ... sehr ungewöhnlich :D

Ach, hat der seine "Bösen" auch mit Rattengift erlegt?:)
 
Vermutlich haben wir alle keine Ahnung wie weit die Kacke schon am dampfen ist und in gewisser Weise isse auch gut so denn es regt die Menschen nur auf..
 
Auf YouTube "Prepper" eingeben.....da präsentieren selbsternannte Strategen, wie man sich auf den Weltuntergang vorbereitet....mit jede Menge Links zu Amazon & Co, wo man sich vom Petroleumofen über Wasserfilter bis zu Taschenlampen und Kerzen alles Mögliche gegen gutes Geld kaufen kann. Super Geschäft mit der Angst vor dem Blackout.
Genauso wie in den 80ern das Geschäft mit den Atombunkern.
In meiner Ex-Bude gibt es auch so einen Bunker. Nicht nur dass die Baukosten dem Steuerzahler ein kleines Vermögen kosteten, die Erhaltung und Wartung der Anlage ist auch ned Ohne..
Das Thema Bunker hat die Menschheit weltweit über Jahrzehnte Billionen gekostet und heut vergammeln die meisten nutzlos, wie gut könnten wir alle von der Kohle leben..
 
Zurück
Oben