Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber Du weißt schon, dass Magneten zweipolig sind. Der Magnetmotor funktioniert ja angeblich nach dem Prinzip, dass sich die Pole zuerst anziehen um sich dann wieder abzustoßen. Zwischen Anziehung und Abstoßung der beiden Pole muss ich Energie aufwenden um weiterzukommen. Ansonsten passiert das, was mit jedem Rad, dass man anstößt irgendwann passiert. Es bleibt nämlich stehen.
Zusätzlich zum Widerstand den die Magneten selbst aufbauen, müsste der Motor auch noch Energie "produzieren", um den Reibungwiderstand im Lager zu überwinden.
Tatsächlich war ich im Alter von 22 blauäugig genug um Kohle und einige Tage meines Lebens damit zu verplempern so ein Ding bauen zu wollen.
Dabei wusste ich aus der Schule schon vorher warum ein Perpetuum Mobile nicht funktioniert.
Wenn Du das schaffst, komme ich vorbei und begutachte das Ding. Wenn es funktioniert bekommst Du von mir einen Monatslohn.
Siehe auch:
Perpetuum mobile – Wikipedia
Zum Auto habe ich auch was gefunden...die Geschichten darüber sind ja nicht neu.
"Die japanische Firma Genepax Water Energy System führte im Juni 2008 der Öffentlichkeit ein elektrisch betriebenes Automobil water-fuel car der indischen Marke Reva vor, von dem sie behauptete, es würde allein durch Wasser und Luft betrieben und brauche für eine einstündige Fahrt bei 80 km/h nur einen Liter Wasser aus einer beliebigen Wasserquelle. Die genaue Art der Energiequelle wird von Genepax nicht genannt und der Hersteller verweist bei seinem Water Energy System (WES) nur ungenau auf einen "Energiegenerator", der in der Lage sei, mit Hilfe eines Metallhydrids und einer "chemical reaction" Wasserstoff aus Wasser abzutrennen. Wasserstoffgas dient dann letztendlich als Brennstoff. Reva-Automobile gerieten in die Kritik, da sie nur ungenügend Schutz bei Unfällen bieten.
Das Reaktionsprodukt sei wiederum Wasser. Somit wäre das Prinzip ein Perpetuum Mobile. Auch mit Alkalimetallen (Natrium) kann Wasserstoff aus Wasser erzeugt werden: Allerdings wird dabei nur Wasserstoff frei; der Sauerstoff wird an das Metall gebunden und kann nicht genutzt werden. Im Betrieb wird das Metallhydrid verbraucht und stellt den eigentlichen Energieträger dar. Es muss unter Energieaufwand hergestellt werden. Daher handelt es sich bei diesem Auto nicht um ein Fahrzeug, das auf irgendeine wundersame Weise Energie aus Wasser gewinnt, sondern das mit einer Art Primärzellen-Batterie betrieben wird[9]. In Fachzeitschriften wie Popular Mechanics wurde das angebliche Wunderauto als "Unsinn" bezeichnet[10] und in der Fachwelt nicht weiter beachtet. Im Februar 2009 stellte die Firma ihre Webseite genepax.co.jp ein. Von Matthes Haug wird Genepax nach wie vor als Auto beworben, das mit Wasser fahre."
Siehe auch:
Wasserauto – Psiram
Ich hätte eine riesen Freude daran wenn die Dinger funktionieren würden, es wird nur nicht passieren.