Die "Rote Liste" unserer Gesellschaft

gesellschaft und politik hängen zusammen. das was die politik tut, hat auswirkungen auf die gesellschaft - die besteht aus menschen. und die fühlen. wie willst das trennen?

Was haben die in der Themeneröffnung genannten persönlichen Attribute eines Normalbürgers mit der Finanzkrise und sonstigen drohenden "Zusammenbrüchen" zu tun?

Du kochst hier mal wieder dein bekanntes politisches Süppchen. :D
 
Ich weiß nicht ob das so stimmt, ich hab zwei Teenager, an deren Schulen und im Umfeld sind die gleichen Grundprobleme wie damals bei mir, FB gabs damals noch nicht, da wurde eben anders gemobbt oder Hass verbreitet, bleibt aber dennoch das gleiche Problem, ich glaub überhaupt, dass viele Probleme als mehr erscheinen einfach durch den heutigen Informationsfluss.

bei der sinkenden schwelle bzgl. Hassposting red ich nicht über Teenager sondern über geistig gestörte Erwachsene bzw solche mit fehlender medialer Grundbildung die noch nicht behirnt haben dass sie eben nicht anonym im Internet sind :verwirrt:

zum Thema Gewalt an Schulen in Bereich gibt es ja genügend Anzeigen die belegen das die Gewalt und viel schlimmer noch die schwere der Taten gestiegen ist... ich verwehre mich normalerweise ja auch dagegen alles schwarz oder weiß zu sehen aber in dem Punkt ist das leider ein Faktum!
 
Ich denke nicht, dass diese Eigenschaften/Verhaltensmuster tatsächlich am Aussterben sind.

ad Zivilcourage) In Notsituationen haben Passaten früher auch nicht mehr geholfen als heute, nur wird Nichthelfen, bedingt durch div. (a)soziale Mendien, viel schneller verbreitet. Da kann dann schon der Eindruck entstehen, dass nur mehr Egoisten unterwegs sind, die nicht helfen. Das glaube ich aber nicht. Oder gibt's dazu Studien/Untersuchungen?
ad Zusammenhalt, Empathie, Nächstenliebe) Ich denke, dass sich da auch nicht viel geändert hat. Ich bin noch nicht sooo alt, aber ich habe nicht das Gefühl, dass in meinem Familien-/Freundeskreis weniger zusammen gehalten wird, als vor 20 Jahren.

ad Ehrlichkeit) Gelogen wurde auch schon immer. Aber, und da sind wir wieder bei den Medien, früher wurde am Stammtisch gelästert und "austalliert" - das haben drei Maxln mitbekommen und haben das beim Heimgehen (da schwer alkoholisiert) gar nimmer gewusst (überspitzt formuliert). Oder eigentlich das beste Beispel mMn: Der altbekannte Bassenatratsch. Da haben drei Damen über eine vierte gelästert, die ist dann hinzugekommen, alle drei falsch freundlich, eine hat sich dann verabschiedet, und dann haben halt die drei - in anderer Besetzung - gelästert. Das hat so dazu gehört. Heute wird alles im FB gepostet, ergibt natürlich eine viel größere Reichweite, und dann entseht der Eindruck, dass alles schlimmer wurde.

Was mir an der Liste abgeht , ist "gesunder Egoismus": Nicht immer machen, was andere gerade wollen, verlangen, einfordern, sondern auch mal sagen "Nein, das mache ich heute nicht, der Tag ist für mich, ich geh wandern, lese ein Buch, was auch immer. Aber gerne am Wochenende!" Und deswegen ist man ja nicht ungefällig oder gar egoistisch. Nein, diese Zeit für sich braucht jeder Mensch, nur wollen sich das die wenigsten eingestehen - "Sonst hab ich a schlechte Nachred!" Die hat man aber sowieso immer von irgendeiner Seite, da kann man machen, wie und was man will.
 
Ich glaube da ging es um Zivilcourage. z.B. ein Mann greift einen anderen Mann körperlich an und die prügeln sich, dann würde ich da nicht dazwischen gehen. Da würde ich den kürzeren ziehen. Obwohl sollten Kinder involviert sein, würde ich ohne mit der Wimper zu zucken dazwischen gehen.
wenn sich 2 prügeln schau ich zu, warum sollt ich mich da einmischen. wenns aber 3 gegen 1 geht würd ich wahrscheinlich dem alleinigen helfen. wobei heutzutage die messer schneller fliegen als die fäuste. aber bissl pfeffer aus der dose kann auch helfen. helfen ist ja gut und schön, aber wenn die gefahr für mein eigenes wohl besteht eher nicht. wobei ich bei meiner liebsten und meinen kinder natürlich eine ausnahme regelung herrscht ;)
 
Was haben die in der Themeneröffnung genannten persönlichen Attribute eines Normalbürgers mit der Finanzkrise und sonstigen drohenden "Zusammenbrüchen" zu tun?

weil immer die frage ist, ob eine gesellschaftspolitik und -entwicklung ein klima der liebe oder der angst fördert. willst du mir sagen, dass sich z.b. menschen in einem terrorregime gleich verhalten, wie in einer offenen demokratischen gesellschaftsordnung? echt jetzt?

Du kochst hier mal wieder dein bekanntes politisches Süppchen. :D

das hat mit einem politischen süppchen gar nichts zu tun. und tu den depperten :D weg. entweder du meinst etwas ernst oder nicht. versuch nicht dauernd, die handfestigkeit deiner meinung hinter einem "vielleicht eh nur ironisch gemeint" zu verstecken. steh zu dem, was du schreibst - oder lass es!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kommts nur mir vor, dass die Threads seit Schliessung der Politthreads zu Gesülze verkommen? :roll:
 
wenn man täglich angst hätte vor persönlichen nachteilen würde man austicken ;)
Das weiß ich nicht. Ich kann nur für mich schreiben und ich habe keine Angst davor durch mein Handeln auch mal einen persönlichen Nachteil hinnehmen zu müssen.

Nicht immer machen, was andere gerade wollen, verlangen, einfordern, sondern auch mal sagen "Nein,
Das ist ein wichtiger Punkt. Allerdings sehe ich das nicht so wie du als "gesunden Egoismus" und ob ich da jetzt ein Buch lesen will, oder nicht ist unerheblich.

Nein zu sagen ist tatsächlich sehr wichtig und da geht es natürlich auch um politische und wirtschaftliche Angelegenheiten. Nein zu sagen, wenn die eigenen Rechte (und dadurch auch die Rechte aller anderen AN) von dem Arbeitgeber beschnitten werden, ist nicht egoistisch. Da hätten wir dann natürlich wieder den persönlichen Nachteil, denn wenn du nein sagst, kann es natürlich passieren, dass du im nächsten Monat keine Hacke mehr hast.
Nur um ein Beispiel (das für mich sehr wichtig ist) zu nennen.

Brav sein und die Goschen halten ist zumindest für mich nicht der richtige Weg.
 
helfen ist ja gut und schön, aber wenn die gefahr für mein eigenes wohl besteht eher nicht.

willkommen in meiner welt! wobei da die "gefahr für das eigene wohl" schon recht niederschwellig angesetzt wird - nicht erst wenn die fäuste fliegen oder schlimmeres! "findt si eh wo a trottel, der es richtet? ah ned? na dann ..... überleg i ma immer no 3x, bis i mi wo unbeliebt moch ...! und die andan soin sowieso olle scheissn geh ...."

wobei ich bei meiner liebsten und meinen kinder natürlich eine ausnahme regelung herrscht ;)

ja eh klar! fürs eigene rennts immer anders - und da will man auch, dass alle anderen NED so funktionieren wie man selber (vor allem für andere) wenns dann im eigenen schuppen brennt. wie gesagt: willkommen in meiner welt!

und damit sind wir genau am punkt, weshalb der thread da vorne aufgemacht wurde ....
 
weil immer die frage ist, ob eine gesellschaftspolitik und -entwicklung ein klima der liebe oder der angst fördert. willst du mir sagen, dass sich z.b. menschen in einem terrorregime gleich verhalten, wie in einer offenen demokratischen gesellschaftsordnung? echt jetzt?

Du weichst ständig von deiner Themenstellung ab. Für Österreich/ Europa habe ich geantwortet. Dass es in Terrorregimen anders aussehen mag, bezweifelt ja niemand. Dennoch wäre auch da deine Fragestellung ( Themeneröffnung ) die falsche, denn nicht die fehlende Empathie, Erhlichkeit, Nächstenleibe usw. der Bevölkerung sind die Ursache für den Terror, sondern die politisch Aktiven versauen die Gesellschaft.

Das ist eben hierzulande nicht so. Oder willst du jetzt ernsthaft die Ursache für ""drohende globale Zuasammenbrüche"" bei sich streitenden Kids an Schulen suchen? Du mixt dir da wirklich was zusammen, was nicht zusammen passt.

das hat mit einem politischen süppchen gar nichts zu tun. und tu den depperten :D weg. entweder du meinst etwas ernst oder nicht. versuch nicht dauernd, die handfestigkeit deiner meinung hinter einem "vielleicht eh nur ironisch gemeint" zu verstecken. steh zu dem, was du schreibst - oder lass es!

Doch genau das machst du.

Der :D hat nichts mit ""Vielleicht doch nur ironisch gemeint"" meinerseits zu tun. Da verstehst du den Netzjargon falsch. Es ist einfach nur ein Lächeln, das sich bei mir einstellt, wenn jemand etwas schreibt, was mich leicht, aber nicht ohne Zweifel erheitert. Auch schon mal als ein müdes Lächeln oder als Zeichen, etwas durchschaut zu haben. ( wie aktuell in diesem Thread )

Gewöhne dich einfach dran. Ich kann dir hier keine Extrawurst braten. :D

grinsen - Synonyme bei OpenThesaurus
 
Du weichst ständig von deiner Themenstellung ab. Für Österreich/ Europa habe ich geantwortet. Dass es in Terrorregimen anders aussehen mag, bezweifelt ja niemand. Dennoch wäre auch da deine Fragestellung ( Themeneröffnung ) die falsche, denn nicht die fehlende Empathie, Erhlichkeit, Nächstenleibe usw. der Bevölkerung sind die Ursache für den Terror, sondern die politisch Aktiven versauen die Gesellschaft.

Das ist eben hierzulande nicht so. Oder willst du jetzt ernsthaft die Ursache für ""drohende globale Zuasammenbrüche"" bei sich streitenden Kids an Schulen suchen? Du mixt dir da wirklich was zusammen, was nicht zusammen passt.

ich weiß nicht, wieviele das z.b. NICHT gelesen und verstanden haben - nämlich dass eine handlungsweise in der politik gesellschaftspolitische auswirkungen hat - und somit das spektrum an verhaltensweisen bei einzelnen menschen und in summe maßgeblich beeinflusst. gibst du menschen sicherheit und förderst das miteinander, die kooperation und gemeinsame problemlösung, werden die damit verbundenen verhaltensweisen bei den menschen stärker zum vorschein kommen. förderst du ein klima der angst, des gegeneinander, des egoismus und der polarisierung, wirst das gegenteil erleben. das ist aber jetzt nicht schwer zu begreifen, oder?

Doch genau das machst du.

sag mir, was das da oben mit "meinem politischen süppchen" zu tun hat!

Der :D hat nichts mit ""Vielleicht doch nur ironisch gemeint"" meinerseits zu tun. Da verstehst du den Netzjargon falsch. Es ist einfach nur ein Lächeln, das sich bei mir einstellt, wenn jemand etwas schreibt, was mich leicht, aber nicht ohne Zweifel erheitert. Auch schon mal als ein müdes Lächeln oder als Zeichen, etwas durchschaut zu haben. ( wie aktuell in diesem Thread )

Gewöhne dich einfach dran. Ich kann dir hier keine Extrawurst braten. :D

grinsen - Synonyme bei OpenThesaurus

extrawurst brauchst mir keine braten. es wird wohl für die leser bezeichnend genug sein, mit welcher einstellung du anderen postings und anderen usern gegenüber agierst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Geht‘s hier wieder um die Einkaufswagerln, die verwaist mitten am Parkplatz zurück gelassen werden? :D

Sorry, bin eh schon still. :oops::D
 
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