Digitalisierung - wie sieht deine berufliche Zukunft aus?

Mitglied #260008 schrieb:
Für 0815 Beratung brauchst aber keinen Steuerberater.
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möchte ich so nicht sagen. ein sicher nicht unwesentlicher anteil am klientel mancher steuerberater wird der selbständige taxler, der DHL Kurier, kleine handwerker etc. sein, der seine gröschelrrechnung zwar nicht ganz allein kann, aber mit hilfe so einer app durchaus dann auf den steuerberater verzichten wird weil's online billiger ist! und für den fall wenn's wo hakt gibts dann halt die hotline! und auch bei läden wie PwC und co. wird's wohl genügend routine geben die KI genauso gut kann wie der 08/15 absolvent von der wu! aber lassen wir uns überraschen, mir kann's egal sein, ihr jungen müsst euch mit dem computer dann um den job streiten ...:D
 
Mitglied #81571 schrieb:
möchte ich so nicht sagen. ein sicher nicht unwesentlicher anteil am klientel mancher steuerberater wird der selbständige taxler, der DHL Kurier, kleine handwerker etc. sein, der seine gröschelrrechnung zwar nicht ganz allein kann, aber mit hilfe so einer app durchaus dann auf den steuerberater verzichten wird weil's online billiger ist! und für den fall wenn's wo hakt gibts dann halt die hotline! und auch bei läden wie PwC und co. wird's wohl genügend routine geben die KI genauso gut kann wie der 08/15 absolvent von der wu! aber lassen wir uns überraschen, mir kann's egal sein, ihr jungen müsst euch mit dem computer dann um den job streiten ...:D
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Kann natürlich so kommen, ich selbst glaube jedoch weniger an eine Verdrängung. Es gibt jetzt Fitnessapps, die verdrängen auch keine Sportwissenschafter - es beschäftigen sich halt einfach nun Menschen mit dem Thema die das früher nicht getan haben. Mir fällt es schwer zu glauben dass man von persönlicher Beratung eines - meines -Individualfalles auf ein standardisiertes Auswerten durch eine App wechselt. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu alt dafür, meine Kinder können sich sicher anderes vorstellen als ich.
 
Mitglied #361440 schrieb:
Mir fällt es schwer zu glauben dass man von persönlicher Beratung eines - meines -Individualfalles auf ein standardisiertes Auswerten durch eine App wechselt.
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Sehe ich auch so. Aktuell läuft ja folgender Irrtum: Die Roboter sollen immer menschlicher werden während die Menschen immer mehr wie eine Maschine funktionieren sollen. Ich glaube noch fest daran, dass dieser Irrsinn irgendjemandem mal auffällt und das ändert. Beratungen, Dienstleistungen usw. werden auch zukünftig von Menschen vollzogen.
 
Mitglied #162800 schrieb:
Beratungen, Dienstleistungen usw. werden auch zukünftig von Menschen vollzogen.
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es gibt schon (kostenpflichtige) Online Beratungen zu allem möglichen. Hab sowas einmal zu einem technischen Problem bei einem amerikanischen Ford LKW probiert, hat ein paar Dollar gekostet und war zielführend.
Jetzt hat dort einer ein paar (weniger, nach dem Anteil des Online Vermittlers) Dollar gekriegt.... und es fahrn wieder weniger Leut in eine Werkstätte. ja, es war ein Mensch der da beraten hat, aber man bringt mit solchen Systemen bestehende Strukturen um und kommt mit weniger Leut aus.
 
Mitglied #78305 schrieb:
aber man bringt mit solchen Systemen bestehende Strukturen um und kommt mit weniger Leut aus.
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Jede Innovation ist davon getrieben, Kosten zu sparen bzw. Produktiver zu werden. Das war bei landwirtschaftlichen Geräten so, beim Computer und auch mit dem Internet. Unterm Strich sind Arbeitsplätze weg gefallen aber auch wieder Neue entstanden. Ich sehe das alles gelassen und eher positiv.
 
Mitglied #162800 schrieb:
Jede Innovation ist davon getrieben, Kosten zu sparen bzw. Produktiver zu werden. Das war bei landwirtschaftlichen Geräten so, beim Computer und auch mit dem Internet. Unterm Strich sind Arbeitsplätze weg gefallen aber auch wieder Neue entstanden. Ich sehe das alles gelassen und eher positiv.
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das stimmt natürlich. Allerdings verschiebt sich der Bedarf am Arbeitsmarkt dadurch dahingehend, dass gewisse Nachfragen nicht mehr befriedigt werden können und für Gruppen der Bevölkerung keine Beschäftigung mehr vorhanden ist.
 
Mitglied #513126 schrieb:
Im Prinzip schreibst du aber nichts anderes als @Mitglied #260008 in seinem Posting.
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weiß nicht, habe den eindruck er meint es geht ganz ohne, was ich aber nicht glaube. aber egal, das unangenehme daran ist ja dann eher, dass plötzlich jobs die dem mittelstand zugerechnet werden verschwinden und daraus AMS kunden werden!
 
Mitglied #81571 schrieb:
möchte ich so nicht sagen. ein sicher nicht unwesentlicher anteil am klientel mancher steuerberater wird der selbständige taxler, der DHL Kurier, kleine handwerker etc. sein, der seine gröschelrrechnung zwar nicht ganz allein kann, aber mit hilfe so einer app durchaus dann auf den steuerberater verzichten wird weil's online billiger ist! und für den fall wenn's wo hakt gibts dann halt die hotline! und auch bei läden wie PwC und co. wird's wohl genügend routine geben die KI genauso gut kann wie der 08/15 absolvent von der wu! aber lassen wir uns überraschen, mir kann's egal sein, ihr jungen müsst euch mit dem computer dann um den job streiten ...:D
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Individuelle Beratungsleistungen durch eine KI zu ersetzen ist schwierig, weil sie keinem bestimmten Algorithmus folgt. Ein weiteres Problem in diesem Fall ist wohl die Schnittstelle zw. Mensch und KI.
Derartige Apps können derzeit maximal Hilfestellung anbieten, beispielsweise bei der (Vor)kontierung und eventuell Richtlinien für den Jahresabschluss vorgeben. Das fällt zwar ins Dienstleistungsangebot eines Steuerberaters, ist im engeren Sinn aber keine wirkliche Steuerberatung, eher eine Hilfestellung bei der Buchführung. Die Entscheidung für gegebenenfalls bestehende Ermessensspielräume wird wohl weiter ein Mensch treffen müssen. Es wird sicherlich Abläufe in der Buchhaltung einfacher und effizienter gestalten und vermutlich auch Personal freisetzen, aber das war früher auch schon der Fall, nämlich mit der Einführung elektronischer Buchführung. Verschwunden ist der Steuerberater deswegen nicht. Ganz im Gegenteil. Und ich hoffe doch, dass WU-Absolventen etwas mehr können als bloße Kontierung.
Und spätestens bei prüfungspflichtigen Unternehmen und Beteiligungsgesellschaften ist eine derartige App sowieso kein Thema.
 
Mitglied #81571 schrieb:
möchte ich so nicht sagen. ein sicher nicht unwesentlicher anteil am klientel mancher steuerberater wird der selbständige taxler, der DHL Kurier, kleine handwerker etc. sein, der seine gröschelrrechnung zwar nicht ganz allein kann, aber mit hilfe so einer app durchaus dann auf den steuerberater verzichten wird weil's online billiger ist! und für den fall wenn's wo hakt gibts dann halt die hotline! und auch bei läden wie PwC und co. wird's wohl genügend routine geben die KI genauso gut kann wie der 08/15 absolvent von der wu! aber lassen wir uns überraschen, mir kann's egal sein, ihr jungen müsst euch mit dem computer dann um den job streiten ...:D
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das ist doch gut. Steuerberatung ist ja nichts Produktives, es wird ja kein Mehrwert hergestellt. Es ist ja eigentlich traurig und bezeichnend, dass man jahrelang studieren muss, nur um in der Lage zu sein, seine Steuern richtig zu bezahlen.
Dann werden die jungen Leute, die Steuerberater werden wollen, etwas anderes machen und das wird die Gesamtproduktivität des Landes erhöhen.
 
vor ca 30 jahren hat es geheissen, die Computer nehmen uns alle Jobs weg und heute hängen ganze Industriezweige dran

von daher also...
 

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