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Gast
(Gelöschter Account)
Ach der Fellner... 
Ne, ich will den nicht abqualifizieren, ziemlich munteres Kerlchen. Um Zulauf braucht der sich jedenfalls mal keine Sorgen machen, und in seinem Forum kann man sich schon seit Jahren gegenseitig beim Süchteln und Kranksein unterstützen.
Sexsucht ist keine neumodische Erfindung, genauso wenig wie Burnout oder Depressionen. Hieß halt nur Obsession oder Schwermut oder ganz einfach Erschöpfung.
LOWS_LOWW hat die Geschichte mit dem Hirnstoffwechsel ja schon angesprochen, die Forschungen entdecken immer mehr Zusammenhänge, die den Menschen, seine Psyche, Krankheiten erklären können.
Ein Mann (Frauen tun das übrigens auch oft) der täglich an Sex denkt, ist aber noch lang nicht süchtig. Sucht ist davon gekennzeichnet, daß man "nicht anders kann" als... sexeln, sein letztes Geld verspielen oder täglich 5 Folgen Barbara Karlich angucken.
Ich bin allerdings nicht davon überzeugt, daß ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt eine derart große Macht haben kann, daß man wirklich nicht anders könnte - so eine Sichtweise find ich bedenklich, weil: man kann sehr wohl anders. Oft ist es einfach nur eine Frage der richtigen Motivation. Man sagt nicht umsonst: wer bis über beide Nasenlöcher im Schlammloch sitzt, wird seinen Arsch schon freiwillig bissl hochhieven - Hirnstoffwechsel hin oder her.
Ne, ich will den nicht abqualifizieren, ziemlich munteres Kerlchen. Um Zulauf braucht der sich jedenfalls mal keine Sorgen machen, und in seinem Forum kann man sich schon seit Jahren gegenseitig beim Süchteln und Kranksein unterstützen.
Sexsucht ist keine neumodische Erfindung, genauso wenig wie Burnout oder Depressionen. Hieß halt nur Obsession oder Schwermut oder ganz einfach Erschöpfung.
LOWS_LOWW hat die Geschichte mit dem Hirnstoffwechsel ja schon angesprochen, die Forschungen entdecken immer mehr Zusammenhänge, die den Menschen, seine Psyche, Krankheiten erklären können.
Ein Mann (Frauen tun das übrigens auch oft) der täglich an Sex denkt, ist aber noch lang nicht süchtig. Sucht ist davon gekennzeichnet, daß man "nicht anders kann" als... sexeln, sein letztes Geld verspielen oder täglich 5 Folgen Barbara Karlich angucken.
Ich bin allerdings nicht davon überzeugt, daß ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt eine derart große Macht haben kann, daß man wirklich nicht anders könnte - so eine Sichtweise find ich bedenklich, weil: man kann sehr wohl anders. Oft ist es einfach nur eine Frage der richtigen Motivation. Man sagt nicht umsonst: wer bis über beide Nasenlöcher im Schlammloch sitzt, wird seinen Arsch schon freiwillig bissl hochhieven - Hirnstoffwechsel hin oder her.
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