Ich danke für einige sehr konstruktive Beiträge.
So etwa in die Richtung habe ich die Erklärung gestartet.
Es gibt halt Spiele und Vorlieben, die man ja für sich selbst nicht mögen muss,
aber dennoch denen die das mögen, nicht verbieten muss.
Wichtig ist für sich selbst zu wissen, was man will und was nicht,
und auch dazu zu stehen. Und das gilt AUCH aber NICHT NUR für sexuelle Belange.
Dass man dabei zu Tode kommen kann ist ein Unglücksfall,
der auch bei nicht sexuellen Hobbys - wie z.B. Planking - passieren kann.
Sie meinte dann nur: "ok, Danke Daddy - aber mehr will ich jetzt gar nicht wissen!"
Was auch völlig ok ist - und ich gebe zu, mich auch erleichtert hat.
Schon interessant, wie Kinder da selber einen Schranken aufbauen,
obwohl sie ja selbst nachgefragt haben.
Einschub: da manche Poster mein Eingangsposting offensichtlich nicht genau gelesen haben:
Natürlich habe ich meine 11-jährige Tochter nicht proaktiv mit SM konfrontiert.
Ich habe nur versucht, Ihre Fragen zu beantworten, die nach einer Meldung in den normalen
Nachrichen aufgekommen sind.
Sie ist ja grad in einer witzigen Phase - einerseits kursieren dauernd in der Klasse (1. Gym)
die Fragen, wer denn grade in wen verliebt sei - andererseits wenn Pierce Brosnan Meryl Streep in MAMMA MIA oder vergleichbaren harmlosen Filmen einen Zungenkuss gibt, dreht sie mit "wähhhh" auf einen anderen Sender
Ich muss dann immer innerlich schmunzeln, in der Gewissheit, dass das wohl in 3,4,5 Jahren nicht mehr so sein wird