Anscheinend alles Langstreckenfahrer... Ich hab zwar kein E-Auto sondern noch einen alten Benziner. Fahre aber nur die 10km zum Bahnhof und dan die 32 km mit dem Zug zur Arbeit - dann noch 10min Gehzeit in die Firma. So spar ich 300km die Woche...
Grundsätzlich finde ich aber das den E-Autos die Zukunft gehört. Die technologie steht eigentlich noch recht am Anfang bzw. die Kosten sind zurzeit noch hoch, obwohl man die Abtterien auch um die Hälfte verkaufen kann (hat mir mal ein GF eines nahmhaften Batterieherstellers gesagt).
Bei der Umweltverschmutzung sollte man schon die gesamte Liferkette bedarchten - nicht nur die Autos. Und das alle Fahrzeughersteller bei den Emissionen für Benzin und Diesel lügen dürfte mittlerweile auch der Letzte mitbekommen haben. Nicht zu vergessen die unzähligen Pipline Lecks und Tankerunfälle die unsere Umwelt im Würgegriff haben (ich behaupte aber nicht das die derzeitige Batterieen der letzte Schrei in Sachen Umwelt sind - aber dazu gibt es ja schon die nächste Generation die in den Startlöchern steht ;-))
Bezüglich Blackout - völliger quatsch das der durch die Batterieautos ausgelöst werden würde. Viel eher sehe ich das Problem, das die EVUs ihre Netze Jahrzehntelang kaum Ausgebaut haben bzw. ihr Kraftwerke modernisiert haben. Stattdessen haben sie schöne Dividenen ausbezhalt (ich weiß wovon ich spreche...)
Das man zeitweilg riesige Mengen an Strom von PVs wegscgalten muss um das late Netz nicht zu überlasten bzw. weil man den Strom gar net braucht spricht natürlich auch niemand.
Aber mal ne kurze Rechung: wenn alle PKW in Österreich (mit einer durchschnittlichen Fahrleistung von 14000km/J bzw. 15kWh verbrauch pro 100km) auf E- Auto umstellen würden, wäre das ein Strombedarf von 11,25 TWh. Die gesamte österr. Stromproduktion beläuft sich auf rund 73 Terrawattstunden also wär der Verbrauch durch E-Autos ca. 15% -also wenn wegen dem ein Blackout passiert dann haben wir jetz schon ein Problem welches aber mit Sicherheit nicht von den E-Autos kommen wird...
Nur mal als Denkanstoss - es gibt in Östrerrich einen Betrieb der braucht mehr als 30TWh an Energie und nicht mal 60k Beschäftigte... vielelicht sollte da mal der Hebel Richtung Energieeffizienz angesetz werden.
Für den Schwerverkehr mit Mittel- Langstrecken bin ich aber eher der Meinung, dass man Richtung Wasserstoff gehen sollte. Hier sehe ich mommentan noch keine wirklich sinnvolle Batterietechnologie.
Auf alle Fälle weg von Mineralölprodukten die nur dem Verkehr dienen (dafür sind sie zu schade) bzw. unterstützt man so lange man dabie bleibt auch Länder die unserem demoratischen Denken und unserer Art zu leben nicht wohl gesonnen sind.