Eigene Gedichte der Forumsmitglieder

Das doppel "mir" hatte sich eingeschlichen ... ;) ... und ja ... die Abkürzungen benutze ich oft der Metrik wegen ... ein wenig dichterische Freiheit ...
Danke für deine Kritik ... ist gut, wenn man aus der Sicht anderer mal sowas hört/liest, ... selbst fällt einem ja vieles nicht so auf ;)
 
:p

Der Mensch und das Fingerspitzengefühl

Ein Mensch der hegt viel Sympathie
für Porno und auch die Graphie.
Meist ist er schlapp und voller Frust,
doch manchmal überkommt die Lust
ihn und dann muss er sich bewegen,
weil Träume ihn auf- und erregen.

Dann wächst bei ihm die Schnelligkeit
an der bestimmten Örtlichkeit
und Fingerspiele zeigen an:
„Solch schlapper Mensch wird zum Vulkan.!“
Und vom Vulkan, das sagt ich schon,
entlädt sich eine Eruption.

Besonders schön und sehnsuchtsweit
ist´s, macht der Mensch dies noch zu zweit.
Dann spricht der Mensch grad wie benommen,
„Ich bin so wunderschön gekommen!"
So zwischendurch und nicht so schwer
ist solch ein kleiner Sebvstverkehr.

Dann legt er sich sehr artig nieder
entspannt die Muskeln und die Glieder.
Danach, ist erst verrauscht die Lust,
erwacht in ihm erneut der Frust.
Drum lass den Körper öfter beben,
ihn sprudelnd den Vulkan erleben.
 
:hmm:

Internettes

Lieblich huschen die gereimten Verse
übern Bildschirm hin ins Internet.
Täglich wunderschön und auch diverse
sind geschrieben als 'ne Art Sonett.
In des Reimens Dunst,
großartiger Kunst,
ist's wie ein geschriebenes Ballett.

Hochgewirbelt tanzen die Akkorde.
Spitzentanz, stakkatogleich geschwungen,
durch des Reimes wundersamer Worte,
ist so ein Gedicht dem Geist entsprungen.
Faust in dieser Welt,
einfach reingestellt,
kaum geschrieben, wär's auch schon verklungen.
 
Herbst

In grau verhangenen Nebelgassen,
wo Tag und Nacht von Licht verlassen,
ziehen Menschen eilig heimwärts hin in Massen.
In grau verhangenen Nebelgassen.
 
Samenmännchen

Ich bin gekommen, hipp hipp Hurra - nun fühle ich mich ganz wunderbar!
Der Morgen ist finster, wie auch das Grauen - ich werd nie mehr mein Bett versauen!
Kennt Ihr das, Ihr fragt euch "was?", das ganze Laken ist ganz nass,
der Haken ist, ich aß keine Ananas!
 
Jahreszeiten ...

Zwei Seiten sind's, die ich betrachte,
zwei Wege könnte ich begehen.
Ob Geist, ob Herz ... worauf ich achte,
kann ich das Ende doch nicht sehen.

Als junger Mensch folgst du dem Herzen,
nimmst alles mit, nichts ist vergebens.
Du nimmst das Glück und auch die Schmerzen,
so ist der Frühling deines Lebens.

Und ist die Zeit recht schnell vergangen,
hast du geliebt und dich ergötzt.
Und stets was Neues angefangen,
auch wenn das Alte dich verletzt.

Irgendwann steh'n dir die Sinne
nicht nur nach Lust und Liebelei.
Du denkst was ich dann neu beginne,
dem bleibe ich für länger treu!

So vergeh'n die nächsten Jahre,
auf der Suche nach dem Sinn.
Ist die Liebe auch die Wahre?
Und der Sommer schmilzt dahin!

Einmal kommt sie doch, die Krise,
in Gestalt der Liebelein
Weht wie eine heisse Brise,
dir das Pulver ins Gebein!

Jetzt ist guter Rat dir teuer,
folgst du Herz oder Verstand?
Wirfst du dich ins Abenteuer,
wenn der Herbst zieht schon ins Land?

Adieu zu Schmetterlingsgefühlen,
die dich voll Leidenschaft umspielen,
oder adieu, zu einer Liebe,
die auch im Winter treu dir bliebe?

Zwei Seiten sind's, die ich betrachte,
zwei Wege könnte ich begehen.
Ob Geist, ob Herz ... worauf ich achte,
kann ich das Ende doch nicht sehen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine Frage der Zeit ...

Tausende von bitt'ren Tränen
geweint in ungezählten Nächten
erfüllt von unstillbarem Sehnen
so kann die Liebe wohl nur knechten

Von Gott und deiner Lieb verlassen
liegst du allein in deiner Kammer
du kannst dein Unglück gar nicht fassen
dein Antlitz spiegelt deinen Jammer

Bleibt sie auch schmerzlich unerfüllt
dein Herz in Scherben dir zerbricht
Wähnst du welch Zauber sie umhüllt
der lässt das Bild des Grauens nicht

Du gibst dem Schmerz der Wunden nach
verfluchst die Liebe in Gedanken
die dir dein Lebensglück zerbrach
und schon beginnt dein Geist zu wanken

Es ist die Zeit ... mit ihrem Ticken
zieht sie ganz sanfte zarte Schleier
trübt so, was wir im Schmerz erblicken
und macht das Herz uns wieder freier

Wenn dich das Schicksal einmal schlägt
und dir beschert gar bitt're Stunden
wünsch ich dir, dass die Zeit dich trägt
und sie bedeckt auch deine Wunden

Sie allein vermag zu handeln
ist dein hier und jetzt auch finster
sie wird es ins Gute wandeln
ist nicht die Zeit ... ein wahrer Künstler!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Darksideomine, ich bin von der Schlichtheit und dennoch so aussagekräftigen Wortwahl
begeistert. :daumen:
Fasse deine Gedichte in ein Buch, denn es wäre schade, gingen sie der Nachwelt verloren!
 
Ich bin wie immer dankbar für die netten Worte ;) ... zur Zeit hab ich sie nur in meinen Profilalben zusammengefasst ... wenn es noch mehr werden, wäre es vielleicht wirklich eine Idee darüber nachzudenken sich lohnen könnte ;)
Nicht alles was man so schreibt hat das Potential als "lohnenswert aufzuheben für die Nachwelt" eingestuft zu werden ...
 
Lenas dicker Po

Ach, welch ein schöner Anblick,
Lenas dicker Po! Man will einen Fick!
Er ist so schön rund, groß und dick
da will man so richtig kräftig tun lick,lick

Bei allen Bewegungen Lenas wackelt dieser sehr,
und ihr geiler Prachtpo lädt ein zu mehr,
zupacken, greifen und beißen will man diese Pracht,
und läßt die schönen molligen Schenkel dabei nicht ausser acht

Doch nun sei es genug der Warterei,
gepackt wird die Pracht, es sei einerlei,
Die runde geile Pracht überall wird diese wild geleckt und gegriffen
Lena wußte nicht wie ihr geschah, Zeit verging bis sie hat begriffen

Ja perdautz, jetzt geht es rund her und dieses schöne runde Ding wackelt hin und her,
es kam dran diese dicke Wonne, nichts blieb Lena erspart und es eschien "er",
lang und kräftig stand "er" da und wollte von hinten endlich rein,
und geil und wild wurde reingesteckt in die dicke Pracht, Lena schrie: "fein, fein"


Da lag sie nun mit ihrem dickem geilem rundem Po,
und ward so glücklich gleich ihrem Hengst, ach war sie froh!
....mit ihrem dickem Po

:hahaha:

Martin4 Heine
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeit

Du bist mir ein Freund fürs Leben,
denn du tust mir alles geben,
und doch schon wieder nehmen.

Du rennst mir davon und ich erreiche dich nicht,
angeblich bist du so schnell wie das Licht,
doch stehlen tust du niemand die Sicht.

Dich zu stoppen ist leider unmöglich,
aber der richtige Umgang mit dir ist nur löblich.

Ich folge dir auf Schritt und Tritt,
das ist nicht schwer für mich,
dein Gesicht nie gesehen - doch kenn ich dich.

Ich habe vieles vergeigt,
aber meine Wunden hast du geheilt,
denn solange ich lebe, bleiben wir zu zweit.

Ich werde alt, ich sehe schon die ersten Falten,
doch über mein Herz lässt du noch Gnade walten.

Du bist immer da, Menschen kommen und gehen,
außer dir kann niemand die Zukunft sehen,
in deiner Anwesenheit verwelken Blumen und Gras
verlässt du mich doch, weiß ich: das war's!

Terno :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine die mir zeigt die mich immer liebt,
mir zeigt wie es weiter geht auch, wenn
diese scheiß Welt sich nicht nach meinen Vorstellungen dreht!

?
 
Sinnlichkeit



in heissen Träumen-

du mich sanft entführst-

ins Zauberland der Leidenschaft

heisse Glut uns umgibt-

in flammender Herztiefe

kosten unzähliger Signale - der Lust

fliegen herrlich schmeckend Traumgefühle

trinkendes Erliegen der Sinnlichkeit

Kerzenschein uns einhüllt in sanftes Licht

du mir den Atem raubst-

mit deinem lieblichen, betörenden, weiblichen Duft

und mich verlangend nach dir machst

in dieser zauberhaften Nacht

erfüll mich- mit deiner Leidenschaft

streif ab- dein feuerrotes Kleid

lass Vulkane der Lust und Begierde toben

im Tanz voller Leidenschaft

entführ mich- in deine heissen Träume

Unendlichkeit der Liebe Macht

Wünsche fallen- in offene Sinnesträume

werden wahr in Sternen klaren Nacht

nimm mich-

denn nur Erfüllung weis

in heissen Träumen-

+++wird Liebe wahr+++
 
Unverstanden

13. Oktober 2011 von spartiat.com | 1 Kommentar

Sicher geht oder ging es schon vielen so. Man fühlt sich unverstanden, missverstanden und alleine. Geht es in dem Gedicht zum Nachdenken um einen alleingelassenen Menschen oder gar um den besten Freund des Menschen? Machen Sie sich selbst ein Bild und verinnerlichen Sie nachstehende Zeilen die aus tiefstem Herzen entsprangen!



Unverstanden, immer
keine Chance
Gepeinigt von Belehrung
bis in Trance
Wunden tiefer als das Fleisch
Worte wie Taten, sicher nicht reich

Besser und mehr
Bestehendes übersehen
Lieber Alpha bis Omega hintergehen

Schmerzen vom Kopfschütteln
Unverständnis
Lass alles raus, zu spät für Erkenntnis

Wo bleibt die Gewalt, mit Sicherheit verdient
Wie ein treuer Soldat immer weiter gedient
Vergänglichkeit macht sich nun sichtbar
Erlöst

Verbittert und bis auf die Knochen entblößt
Möglichkeiten zur Vergebung verschenkt
Das Gesicht mit der Front an die Mauer gelenkt

Mentale Zerstörung, tot im Herzen
Wachs in der Seele, getropft von Kerzen
Verbrennung des Lebens, alles verkohlt
Die Leiche am Flussbett abgeholt.
 
Eine Frage der Zeit ...

Tausende von bitt'ren Tränen
geweint in ungezählten Nächten
erfüllt von unstillbarem Sehnen
so kann die Liebe wohl nur knechten

Von Gott und deiner Lieb verlassen
liegst du allein in deiner Kammer
du kannst dein Unglück gar nicht fassen
dein Antlitz spiegelt deinen Jammer

Bleibt sie auch schmerzlich unerfüllt
dein Herz in Scherben dir zerbricht
Wähnst du welch Zauber sie umhüllt
der lässt das Bild des Grauens nicht

Du gibst dem Schmerz der Wunden nach
verfluchst die Liebe in Gedanken
die dir dein Lebensglück zerbrach
und schon beginnt dein Geist zu wanken

Es ist die Zeit ... mit ihrem Ticken
zieht sie ganz sanfte zarte Schleier
trübt so, was wir im Schmerz erblicken
und macht das Herz uns wieder freier

Wenn dich das Schicksal einmal schlägt
und dir beschert gar bitt're Stunden
wünsch ich dir, dass die Zeit dich trägt
und sie bedeckt auch deine Wunden

Sie allein vermag zu handeln
ist dein hier und jetzt auch finster
sie wird es ins Gute wandeln
ist nicht die Zeit ... ein wahrer Künstler!

Darky ist und bleibt der unerreichbare EF-Poet!
:herzen::zweisam:
 
Letztes Mal geliebte Liebe

Sie sitzt neben seinem Bett,
ein Atmen, ein Keuchen,
leise verklingend,
wie Schnee,
der langsam in der Morgensonne schmilzt
und dabei noch glänzt.

Den Kopf hat sie abgewandt,
der Blick so trüb,
so starr und kalt,
die Gedanken weit ort
und doch nur bei ihm,
der soeben sein Ende durchlebt.

Der Vollmond lächelt väterlich,
mit Hofnungshellem Licht,
auf sie herab.
Sie lauscht dem
rasselndem Atem des Todes
und spürt nur Kälte.

Ein letztes Aufbäumen,
ein starker Druck um ihre Hand,
dann nur noch Leere,
für immer in ihr weinendes Herz eingebrannt.
Ein letzter Kuss
-ein letztes Mal gelebte Liebe
 
Letztes Mal geliebte Liebe

Sie sitzt neben seinem Bett,
ein Atmen, ein Keuchen,
leise verklingend,
wie Schnee,
der langsam in der Morgensonne schmilzt
und dabei noch glänzt.

Den Kopf hat sie abgewandt,
der Blick so trüb,
so starr und kalt,
die Gedanken weit ort
und doch nur bei ihm,
der soeben sein Ende durchlebt.

Der Vollmond lächelt väterlich,
mit Hofnungshellem Licht,
auf sie herab.
Sie lauscht dem
rasselndem Atem des Todes
und spürt nur Kälte.

Ein letztes Aufbäumen,
ein starker Druck um ihre Hand,
dann nur noch Leere,
für immer in ihr weinendes Herz eingebrannt.
Ein letzter Kuss
-ein letztes Mal gelebte Liebe
:(Sehr traurig! Aber schön geschrieben!
 
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