Eigene Gedichte der Forumsmitglieder

Küsse einen Narren

Ich bin ein Narr,
wie konnte ich nur glauben,
dass Du mich liebst,
dass ich nur kommen brauchte,
und alles wäre gut.

Küss mich,
ein letztes Mal;
Küsse einen Narren,
ein allerletztes Mal.

Ich bin ein Narr,
denn ich bin nur am träumen,
und nur von Dir,
wie konnte ich nur glauben,
dass Du mich brauchst.

Küss mich nicht,
denn Du bist der Narr;
Du weisst nicht,
was Liebe ist.

Du bist der Narr,
denn Du verzichtest,
auf das was Du suchst,
Du einsamer Narr,
es bedeutet Dir nichts.

Ich küsse Dich,
ich küsse einen Narren.




LG
CZ
 
Schönes emotionales Gedicht CesarZeno :)

Danke ... ist aber schon uuuuuralt ... habe ich 1988 geschrieben ... habe damals so ein kleines Buch mit eigenen Gedichten und Gedanken angelegt ... mittlerweile sind einige Seiten schon recht vergilbt ;-)


LG
CZ
 
@ rosenblut und CZ

Zeilen, die das Leben schreibt
so kraftvoll und so klar.
Hoffe, das es auch so bleibt
so liebevoll und wunderbar.

:daumen: Danksche!!! :daumen:
 
Erinnerung


In der Dunkelheit der Nacht,
habe ich wieder an Dich gedacht;
Ich schalte an das Licht,
doch meine Erinnerung zerstört es nicht.

Ich erinnere mich,
an die Tage vorher nich´;
Wie alles geschah,
meine Gefühle waren auf einmal da.

Der Erinnerungsschmerz,
zerreisst mir das Herz;
Alles hatte den Anschein,
als würde es nie vorbei sein.

Ich merke wie ich falle,
mein Schrei in der Dunkelheit verhalle;
Ich setze das Messer an,
weil ich ohne Dich nicht leben kann.

Ich denke ich komme jetzt zur Ruh´,
schnell steche ich zu;
Der Teppich verfärbt sich rot,
sterbe einen traurigen Tod.




LG
CZ
 
Sturzflug


Ich stürze,
hinunter vom 7. Himmel,
auf den Du mich einst getragen hattest;

Endlose Leere,
sehe nur Dunkelheit,
und warte auf den Aufprall;

Der Aufprall,
ja, er wird mich erlösen,
alle meine Schmerzen nehmen;

Du willst mich retten,
doch Deine Liebe ist zu schwach,
es ist zu spät;

Während ich falle,
zieht mein Leben in Sekunden,
an mir vorbei;

Unsere glückliche Zeit,
sie zerplatzte,
wie eine Seifenblase;

Doch in Wirklichkeit,
war sie nur ein Traum,
es gab sie nie;

Jetzt ist es zu spät,
ich schlage auf,
der Schmerz ist vorbei!




LG
CZ
 
@ Cesar...na bumm: ich wusste ja gar nicht, dass an dir ein solcher Poet verlorgen gegangen ist...:bussal:


 
@ Cesar...na bumm: ich wusste ja gar nicht, dass an dir ein solcher Poet verlorgen gegangen ist...:bussal:


Hasimausischnutziputzi ... Du weisst vieles nicht von mir ....
Dafür war bisher die Zeit, in der wir uns gesehen haben, immer zu kurz ;-)
:bussal: :bussal: :bussal:


LG
CZ
 
Erkenntniss

Wie schön ist es zu spüren
Dich und Deine Zärtlichkeit
und doch weiß ich, werd's schon sehen
bald ist es Vergangenheit.

Sehne mich nach Wärme und auch Liebe
so sehr, daß es fast schmerzt
spüre doch, das ich so lebe
in selbstgewählter Einsamkeit

Möchte geben, was mir möglich
bis an meine Grenzen
hab jedoch versagt so kläglich
mit allen bitter'n Konsequenzen

Wollt immer nur das Beste
für alle, die mir nahe
und seh nun doch die Reste
des Versuchs und auch der Mühe

Seh kein‘ Grund und auch nicht Sinn
verzweifel fast bei dem Gedanken
weiß genau, das ICH das bin
und doch es ist ein Schwanken

Werd wohl weiter mit mir leben
und mich stets verzehren
nach dem, was mir von Dir gegeben
und es lieben, ja, es ehren

Und doch, es ist so klar
auch wenn's mich so tief schmerzt
wird niemals mehr, wie’s einmal war
Einsamkeit beherrscht mein Herz

Kann‘s Dir nicht antun, Dich verletzen
will, daß es Dir gut ergeht
Mein Leben… ja, die Schmerzen
sagen, das es gut nie wird

Warst ein Stern in meinem Leben
hell und auch so wunderbar
hoff, Du kannst vergeben
und denkst an das, was unser’s war.

Ist ein Abschied, schmerzt so sehr
wird nun auch mein letzter sein
bitt dich nur noch und gewähr
mir diesen Wunsch, es soll so sein

Nimm mich nochmal in den Arm
mit all der Wärme und der Liebe
will es fühlen wohlig warm
was Du mir gibst, was ich Dir gebe

Denk an mich nur noch in Liebe
selbst wenn es nun bald vorbei
das ist mein Wunsch, was ich Dir gebe
sei Dir selber weiter treu
 
Erkenntniss


Denk an mich nur noch in Liebe
selbst wenn es nun bald vorbei
das ist mein Wunsch, was ich Dir gebe
sei Dir selber weiter treu


Du bist ein wundervoller Poet :daumen::daumen:....und die besten PoetInnen sind nunmal die, die am Leben, an der Liebe etwas leiden. :bussal: Ich wünsch dir, dass deine Gedichte bald wieder etwas froher werden - wenngleich ich Melancholie ja liiiiebe.


:bussal: :trost:
 
Will ....

Haut an Haut will ich dich spür'n,
mit jeder Faser dich verführ'n.
Will deine Lippen zart erkunden,
als hätt' ich's grad' erfunden.
Will deinen nackten Körper küssen,
und nicht am Nabel enden müssen.
Will mich von meiner Geilheit leiten lassen,
und nach deiner prallen Mannheit fassen.
Will dich ganz tief in mir drinnen -
deiner Wildheit nicht entrinnen.
Will mit dir bei jedem neuen Stoß
oh! die Geilheit ist jetzt groß! -
in ferne Höhen mit dir klettern -
dort schrei' ich's dann in LETTERN
ICH WILL ...
... dann atemlos in deinen Armen liegen -
Haut an Haut - mich an dich schmiegen.

(c) herta 7.9.2008
 
Verlangen

Verzweifelt such' ich in der Erinnerung.
Durch mein Verlangen übertüncht
hätt' ich dich am liebsten gleich gelyncht,
hier in meiner Abend-dämmerung.

Ein tiefer Schmerz bohrt jetzt in mir,
lässt mich toben, lässt mich weinen.
Ach! So geh doch zu den Schweinen!
Nein! Ich brauch dich, jetzt, sofort und hier.

Endlich, endlich, du bist gefunden,
an einer Ecke noch fest angebunden.
Doch etwas fehlt mir noch zum Glück:

Ein Glas Wasser schnell zur Hand,
gefüllt bis an den ober'n Rand
und vom Aspirin das letzte Stück.

©Herta 6/2009
 
Es war nur eine Zeile
Über die ich nachdachte – eine Weile.

Was möchtest du damit sagen?
Wäre es unverschämt dich danach zu fragen?

Voller Mut schrieb ich dich an,
deine Antwort kam spontan.

Wir tauschten Fotos und Mails hin und her,
längst warst du mir kein Fremder mehr.

Mehr über dein Leben zu erfahren
ließ mich nur erahnen
welch wunderbarer Mensch sich hier versteckt
und meine Neugierde hat voll erweckt.

Deine Worte waren und sind wie Balsam für meine Wunden,
viel zu oft wurde meine Seele schon geschunden.

Doch in deine Hände lege ich diese jederzeit gerne,
auch wenn du bist in so weiter Ferne.

Wie beschreibt man das, was ich für dich fühle?
Ging in mich hinein um zu wühlen.

Nicht Liebe und dennoch mehr als Freundschaft,
Vertrauen in angenehmer Gefangenschaft.

Wärme, Mut und Stärke kann ich bei und in dir finden
Fühl mich bei dir geborgen, musst mich nie zu etwas überwinden.

Kann sagen und schreiben, was und wie ich es mir denke,
find im Gegenzug Lob und Kritik, ein harm- und selbstloses Lenken.

Noch nie so etwas in der Art erlebt oder gefühlt,
dein ganzes Sein hat mich positiv aufgewühlt.

Das Gefühl für dich ist so herrlich,
das musste ich jetzt mal schreiben, ganz ehrlich.

Ich danke einem höheren Wesen, der Energie und allen, die es verstehen,
ich wünsche mir, das Gefühl soll noch lange nicht vergehen.

Es ist schön, dass es dich gibt,
(du weißt wie ich es mein) ich hab dich lieb!


Böse Zungen mögen verstummen
und besser in sich hineinbrummen.
Es gibt Gefühle, für die gibt es nicht mal noch ein Wort,
hab es auch erst kennengelernt, im Erotikforum-Ort.

Hallo Marina !

Wow, das ist echt schön ! Du musst den Glücklichen ja sehr, sehr gern haben ! So hast Du Dein Glück also gefunden ? :);)
 
Wir teilten uns ein Herz

Ich liebte dich,
Ich fühlte es
Tief in meinem Herzen,
Da warst du zu Hause,
Glücklich vereint,
Für immer…. Glaubten wir,
So schwer war´s noch nie,
Loszulassen,
Mein Herz zu verschließen,
Dich wieder von mir zu trennen,
Unsere Herzen schlagen nicht mehr im Gleichklang,
Wann haben wir den Rhythmus verloren?
Getrennte Herzen…
Getrennte Wege….
Doch ein gemeinsamer Schmerz, der bleibt

:) ich hab Deine Gedichte doch gefunden ;)
Du hast eine sehr, sehr poetische Ader und kannst ganz viel Gefühl in Deine Worte legen, TOLL ! Nicht viele können derart schön formuliert Ihre Gefühle ausdrücken, auch wenn der Anlass auf den ersten Blick ein sehr trauriger zu sein scheint, aber wenn man bedenkt, dass jedes Ende, auch wenn unverhofft (oder gerade dann) die unvergleichliche Gelegenheit auf einen Neubeginn, eine Kurskorrektur und eine Neuausrichtung des eigenen Weges bietet und somit die Traurigkeit des Augenblickes im nächsten Moment bereits wieder der Vergangenheit angehört, allerdings vorausgesetzt man beachtet die Lebensregel des Loslassens !
Mit einem Wort, gefällt mir außerordentlich gut ! :hurra:
 
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