Eigene Gedichte der Forumsmitglieder

Na endlich .... da haben wir es ja wieder ... das berühmte Fettnäpfchen des heiligen Pumpferls ... :mrgreen:

Ich habe heute Nachmittag schon ein paar Seiten des Gedichtewechsels zwischen Dir, Rosenblut und Dir, lovely_gent, gelesen...

Ich gestehe, auch ich wollte schon einen Kommentar dazu abgeben, aber dann hab ich mir gedacht, das tut man einfach nicht, selbst dann, wenn einem persönlich die Ausdrucksweise nicht so ganz entspricht..

Für mich inszeniert sich beim Lesen so bissi der wehmütig-schwermütige Klagegesang einer traurigen und einsamen Prinzessin, während die Antworten von lovely_gent mich an die Minnegesänge der einstigen edlen Ritter erinnern... :) Das ist oder wäre nicht unbedingt mein eigener Stil, trotzdem geht er unter die Haut...

Ich hab aber eh nur ganz wenige Gedichte bislang geschrieben, denn ich weiss, dass die Worte, die man da zu Papier bringt, nicht einfach aus der "Feder" fliessen... Sie kommen ganz tief aus der Seele, und sie kommen überhaupt nur dann, wenn man gerade mal so empfindet... Manchmal ist man nicht mal schnell genug, sie auf Papier zu bringen, bevor sie schon wieder weg sind.

Und somit schliesse ich mich (wieder mal ... :mrgreen:) dem Steirerbuam an: ... keiner von Euch Beiden sollte meiner Meinung auch nur einen Zentimeter von seinem eigenen Stil abweichen.

Was immer Ihr hier auch veröffentlicht, ist ein Spiegel Eurer Seelen, und ich finde es mutig und wunderschön, dass Ihr andere an der Tiefe Eurer Gedanken teilhaben lasst .... :winke: ...
 
da gibts recht originelle...und absurde...was soll ich da viel sagen...

bei dir aber hab ich gemerkt, dass herzblut und potential dahinter steckt....deshalb gab ich dir den tip, aufmerksam tolle dichter zu lesen-vielleicht machst du es ohnehin schon, man kann aber gedichte genau studiern ....wie hat er/sie das gemacht? mit welchen mitteln? -ausser natürlich die worte und sphären auf sich einwirken lassen und zu geniessen.

Glaub mir, ich habe schon so einiges gelesen, auch wenn ich bekennen muß, dass Heine sicher nicht mein Favorit war, schon eher Camus, Sartre, und vorallem Kubin und Ödön von Horvath ! Worauf ich aber hinaus wollte : warum sollte jemand, der seinen eigenen Stil kreiert, ausbaut und weiter verfolgt sich um jeden Preis an Anderen orientieren ???? Denkst Du Richard Wagner hat zuerst Beethoven gefragt, wie man eine Oper schreibt, bevor er ans Werk ging ? Oder hat Heine zuerst bei Shakespeare nachgefragt, wie er seine Bücher schreiben soll ????
Ich meine, wenn - und ich bezeichne mich jetzt NICHT als Künstler - jeder Schriftsteller und Künstler bei einem "Vorgänger" gelernt hätte wie der das macht (ohne einen eigen Stil zu kreieren), dann hätten wir jetzt wohl nur Bücher im Stile eines Marius Sulla, wir hätten nur Felszeichnungen und keinen Rembrandt, van Gogh, etc...
Wenn Heine auch Deinen Rat befolgt hätte, es hätte ihn nie als "Heine" gegeben .....
 
Na endlich .... da haben wir es ja wieder ... das berühmte Fettnäpfchen des heiligen Pumpferls ... :mrgreen:

Ich habe heute Nachmittag schon ein paar Seiten des Gedichtewechsels zwischen Dir, Rosenblut und Dir, lovely_gent, gelesen...

Ich gestehe, auch ich wollte schon einen Kommentar dazu abgeben, aber dann hab ich mir gedacht, das tut man einfach nicht, selbst dann, wenn einem persönlich die Ausdrucksweise nicht so ganz entspricht..

Für mich inszeniert sich beim Lesen so bissi der wehmütig-schwermütige Klagegesang einer traurigen und einsamen Prinzessin, während die Antworten von lovely_gent mich an die Minnegesänge der einstigen edlen Ritter erinnern... :) Das ist oder wäre nicht unbedingt mein eigener Stil, trotzdem geht er unter die Haut...

Ich hab aber eh nur ganz wenige Gedichte bislang geschrieben, denn ich weiss, dass die Worte, die man da zu Papier bringt, nicht einfach aus der "Feder" fliessen... Sie kommen ganz tief aus der Seele, und sie kommen überhaupt nur dann, wenn man gerade mal so empfindet... Manchmal ist man nicht mal schnell genug, sie auf Papier zu bringen, bevor sie schon wieder weg sind.

Und somit schliesse ich mich (wieder mal ... :mrgreen:) dem Steirerbuam an: ... keiner von Euch Beiden sollte meiner Meinung auch nur einen Zentimeter von seinem eigenen Stil abweichen.

Was immer Ihr hier auch veröffentlicht, ist ein Spiegel Eurer Seelen, und ich finde es mutig und wunderschön, dass Ihr andere an der Tiefe Eurer Gedanken teilhaben lasst .... :winke: ...

Vielen, vielen Dank für Deinen Kommentar, der mir aus der Seele spricht !!!! Letzendlich entscheidet der "Konsument" (der Zuhörer, der Leser), was ihm gefällt oder nicht. Wenn Dir ein Buch nicht gefällt und Dich eher andere Lektüre anspricht, wirst Du Dir in Zukunft eben das Gewünschte kaufen/besorgen ......
Ich für meinen Teil, akzeptiere es selbstverständlich, wenn meine Texte jemand nicht gefallen, das ist ja sogar gut so ! Wenn allen nur rote Autos gefallen, wer kauft dann die blauen und weißen Autos (ein Vergleich der beliebig fortgesetzt werden könnte) ?
Ein Sonderapplaus für Deine objektive und sehr sympatische Stellungnahme ! :hurra::hurra::hurra:

P.S.: bei meinen Texten ist es oft ratsam, auch "zwischen" den Zeilen zu lesen !
 
Das Tier in meiner Seele

Das Tier in meiner Seele
samtweich und edel
ohne Qual, fern von Wehmut
stolz, aufrecht und schön.

Tief drinnen ein Löwe
nach außen hin Feigheit
mit Angst in den Augen
nur die Wut könnt ihr sehen

Das bißchen Macht in den Händen
euch Träume zu malen-
kaum Einer kann´s deuten
niemand will es verstehen

Das Tier meiner Seele
kann nicht hassen, nur lieben
hält auch mich noch am Leben
und läßt Wunder geschehen
 
du darfst mit meinen werken tun was du willst.ich habe nur meine fassung daneben hingestellt. ich habe dein gedicht weder angerührt noch dich in irgendeiner form beleidigt.
wir sind hier in einem interaktivem forum und in keiner klosterschule.:lehrer:

Wie schön, dass wir wieder mal verschiedener Meinung sind....denn ich empfinde diese deine Art der Kritik sehr wohl als beleidigend. Auch deine nachfolgenden Erklärungen (hab ich jetzt nicht zitiert) nutzen da nicht mehr viel. Und lass den :lehrer: weg, der irritiert hier nur.

Auch wenn ich nicht ganz verstehen kann, warum meine Gedichte die ersten hier sind, die bemängelt werden...*grübel*

Vielleicht wars jemandem langweilig :mrgreen:
Ich würde mir schon wünschen, dass mehr kriitisiert wird und nicht nur inflationär :daumen: und "wunderschön" verteilt werden. Aber es sollte eben auf andere Art und Weise kritisiert werden. Kritik, die nur halb originell daher kommt und inhaltlich erst mal nichts aussagt, gibt mir gar nix.

da gibts recht originelle...und absurde...was soll ich da viel sagen...
.....
bei dir aber hab ich gemerkt, dass herzblut und potential dahinter steckt....deshalb gab ich dir den tip, aufmerksam tolle dichter zu lesen-vielleicht machst du es ohnehin schon, man kann aber gedichte genau studiern ....wie hat er/sie das gemacht? mit welchen mitteln? -ausser natürlich die worte und sphären auf sich einwirken lassen und zu geniessen.

Is ja schön, wenn du Potential erkennst - aber warum musst du dann erstmal jemanden platt machen?
 
Wir teilten uns ein Herz

Ich liebte dich,
Ich fühlte es
Tief in meinem Herzen,
Da warst du zu Hause,
Glücklich vereint,
Für immer…. Glaubten wir,
So schwer war´s noch nie,
Loszulassen,
Mein Herz zu verschließen,
Dich wieder von mir zu trennen,
Unsere Herzen schlagen nicht mehr im Gleichklang,
Wann haben wir den Rhythmus verloren?
Getrennte Herzen…
Getrennte Wege….
Doch ein gemeinsamer Schmerz, der bleibt


sind ja nur konstruktive vorschläge, die ich mache, musst du ja nicht nachmachen.....gedichte zu studieren heisst übrigens nicht: gedichte imitieren...es geht um die struktur und gewisse technische kniffs...

leuten, die dir zujubeln, sollest du nicht vertrauen . wenn sie nämlich sagen: : bleib bei deinem stil, dann wissen sie selber nicht, was das heisst(manche menschen suchen in mir nur einen reibebaum, da sie vielleicht als kinder zuwenig zuneigung erfahren haben)
stil........ du hast leider noch keinen stil, dein gedicht könnte von irgendeinem andren herzschmerz und blutglut-dichter sein. du besitzt aber motivation, warum solltest du nicht auch hervorragende gedichte machen? :daumen:

ein weiterer kniff:
oben lese ich 5 :!:mal das wort herz in den wenigen zeilen, du könntest statt herz eine metapher nehmen, meinetwegen auch einfache Begriffe wie z.B. Blut, Vogel, Sonne und die Eigenschaften dazu anpassen (fließt, trillert, brennt)...macht dir und dem leser sicher spass.damit kannst diese stereotypen vermeiden : herzen schlagen,verschließen, tief in meinem herzen
als zweiten schritt kannst du dann die Eigenschaften verfremden:

zb. das Blut weint, der Vogel fragt, die Sonne stirbt
oder so

das kalte Blut, der stumme Vogel, die schwarze Sonne
das ist zwar noch kitschig, aber es ist die basis der dichtkunst....die worte sind die farben, im gegensatz dazu sind es , herz, haus, gleichklang, rhythmus, weg .....abstrakte Hauptwörter, die du verwendest..... merkst du, wie schal der kaffee schmeckt?
 
...leuten, die dir zujubeln, sollest du nicht vertrauen..
Ich habe niemandem zugejubelt, sondern sachlich dargelegt, was ich den Gedichten an ausgesprochenem Gefühl zu entnehmen glaube... und wie aus den Reaktionen zu lesen ist, wurde das auch durchaus so verstanden ... :)

(manche menschen suchen in mir nur einen reibebaum, da sie vielleicht als kinder zuwenig zuneigung erfahren haben)...
Weisst Du, wenn ich ein Defizit an Zuneigung aufwiese, und wenn ich denn dafür einen Reibebaum suchte, dann fiele mir in Galaxien von Träumen nicht ein, mich ausgerechnet an Dich zu wenden... :mrgreen:
Du greifst nach den Sternen, aber leider greifst Du ins Leere... :cool:

stil........ du hast leider noch keinen stil...
Eine erneute Anmassung von jemandem, für den die Tiefe der Bedeutung dieses Worts wohl für alle Zeit ein unentschlüsselbares Fremdwort bleiben wird .... :winke: ...
 
On the Road again

Tiefste Dunkelheit, Scheinwerfer zerschneiden die greifbare Finsternis
erhellen ein kleines Stück der Straße nach Irgendwo
bin nur noch müde und fühl mich kaum
will versinken in den Schlaf der Erlösung verspricht.

Lichter huschen vorbei, die Linien der Straße leiten mich
auf einem Weg ins Ungewisse, in den nächsten Tag
und doch hab ich Angst die Welt bei Sonne zu sehn
in all ihrer Härte und Unbarmherzigkeit.

Ich liebe die Nacht, sie versteckt so viel, verbirgt all das Böse
was mich so quält und das Herz mir bricht
Mit Tränen in den Augen und „The Rose“ im Ohr
zelebrier ich meine Einsamkeit.

So fahr ich Stunde um Stunde, monoton und betäubt
ohne Gefühl für Zeit und Raum
funktioniere weil ich es muss
bin mehr tot als lebend und frage nach dem Sinn

Wo bin ich, was tu ich hier , wie kam ich an diesen Ort ?
Die Sonne in all Ihrer Wärme und Pracht
erweckt mich aus der Lethargie mit all ihrer Kraft und Zärtlichkeit
tief in mein Herz dringen ihre Strahlen

Die Straße erscheint im warmen Morgenlicht
wie ein goldener Weg ins Ungewisse
ich fühle zart und tief ein Ziel, den Weg zu mir
beginne zu lächeln und fühle die Kraft in all ihrer Herrlichkeit.

Denk an die Nacht, die ich erlebt in all meiner Einsamkeit
bedanke mich bei den Geistern und Engeln
die mich beschützt und mir beigestanden
auf dem Weg in den goldenen Morgen, den neuen Tag.
 
@ Rosenblut
Danke für die Blumen.... :bussal:.... stimmt so... ja, nur wie schon mal gesagt: keine Sekunde möcht ich missen !!! :hurra::hurra::hurra:

Sonnenaufgang

Dunkel ist die Nacht, kein Hauch von Morgen und Licht
dem Fühlenden ist‘s gewiss, die Sonne wird bald erscheinen
Du nimmst das Licht Deines Herzens nicht wahr
für Andere erhellt es schon jetzt die Finsternis

Angst vor Zurückweisung, Zweifel plagen Dich
Wer bin ich schon, wer soll mich schon lieben,
hab nichts zu geben bin es nicht wert begehrt zu werden
und doch gibt es Menschen, die Deine Wärme erkennen.

Ein Silberstreif in der Ferne erhellt zart die Nacht
siehst, es geht so nicht weiter, dein Leben in Angst und Zweifel
willst geliebt werden nur um deinetwillen
vergehst für jedes schöne Wort, verzehrst Dich nach Liebe

Nimmst dankbar an die lieben Worte, die von Herzen Dir zeigen,
Du bist so schön, so warm, so strahlend
Dein Innerstes glaubt nicht daran, bist am Verzweifeln
soll ewig es dunkel in mir bleiben ?

Es verbrennt Dich vor Verlangen, das Licht in Dir
will strahlen und Liebe Dir geben
Doch so unglaublich hoch erscheinen die Berge
hinter denen die Sonne sich versteckt.

Liebende Menschen begleiten Dich
hast sie gerufen in Deiner Not
wie ein Kind, so wacklig und stolpernd
beginnst Du den Horizont zu besteigen.

Und plötzlich, ohne Warnung und mit zärtlicher Gewalt
besiegt das Licht Deine Grenzen
Du bebst, erschauerst vor schierer Kraft
die Dein Gefängnis nun durchbrochen.

Dein Strahlen, nun erkennst Du es selbst in all Deiner Liebe
schon ewig war es in Dir.
Keine Grenzen engen Dich ein, Du fühlst, nun zu leben
Die Sonne ist aufgegangen !

Für eine wunderbare Freundin, deren liebevollen und doch kraftvollen Weg über den Horizont hinaus ich begleiten darf :bussal:
 
Sonnenaufgang


Nimmst dankbar an die lieben Worte, die von Herzen Dir zeigen,
Du bist so schön, so warm, so strahlend
Dein Innerstes glaubt nicht daran, bist am Verzweifeln
soll ewig es dunkel in mir bleiben ?



Wunderschön...wiedermal: sehr insentiv, sehr gefülvoll :bussal:

Für eine wunderbare Freundin, deren liebevollen und doch kraftvollen Weg über den Horizont hinaus ich begleiten darf :bussal:

:daumen: :bussal:
 
Gedicht einer Frau:

Müde bin ich, geh zur Ruh, mache meine Augen zu.
Lieber Gott bevor ich schlaf, bitte ich Dich noch um was.
Schick mir mal nen netten Mann, der auch wirklich alles kann.
Der mir Komplimente macht, nicht über meinen Hintern lacht,
mich stets nur auf Händen trägt, sich Geburtstage einprägt,
Sex nur will wenn ich es mag und mich liebt wie am ersten Tag.
Soll die Füße mir massieren und mich schick zum Essen führen.
Er soll treu und zärtlich sein und mein bester Freund obendrein.

Gedicht eines Mannes:

Lieber Gott,
schicke mir eine taubstumme Nymphomanin,
die einen Getränkehandel besitzt und Jahreskarten fürs Stadion.
Und es ist mir scheißegal, dass sich das nicht reimt!

:mrgreen:
 
des hirtermadl legt sich hin....
und macht sich gleich die beine hin....
da kommt der hirterbua dazua.....
und spreitzt ihr glei die beine breit
jo mei ,da fängt sie glei zum jodeln an.....
und er keucht im schritt dazua.....
bis fertig san, is de kuah schon weg.....
jetzt keuchen sie der kuah no noch....
jo mei wor des ah onstrengender tog :cool:
 
:hmm: Mir dünkt ich hab da grad zwei Anwärter für'n nächsten Literatur Nobelpreis entdeckt ... :mrgreen:
 
Streif ab die Fesseln

Streif ab die Fesseln, die Dein Denken beherrschen
sie wurden Dir angelegt Dich zu manipulieren !

Vergiss die Werte, die Dir beigebracht
einzig und alleine Deines zählt !

Brich mit vielem, was Dir wichtig war
das Neue in Dir ist Wahrheit !

Sieh an, was Dir wichtig erscheint
es ist Dein eigenes Universum !

Verletze auch, wenn es richtig ist
die einzige wahre Instanz bist Du !

Liebe Dich so innig und liebevoll
und strahle es nach Außen ab !

Gesteh Dir Deine Kleinheit zu
und Du wirst Größe erkennen !

Erkenn‘, das all Dein Denken
aus Liebe oder Angst besteht !

Erkenntniss und den Weg dorthin
gönn‘ dem Suchenden die Zeit !

Schließ ab mit der Vergangenheit
die Zukunft bringt Dein Glück !

Streif ab die Fesseln, die Du selbst Dir angelegt
und Du wirst die Welt verändern !
 
Wow... ich nehme an dieses wunderbare Gedicht soll einer bestimmten Person etwas sagen, die du sehr gern zu haben scheinst :):):)
Freut mich für dich.... euch :)

... auch... ja :cry:.... auch wenn i weiss, daß i dafür abgelehnt werd...... soll aber für Viele mal eine Anregung sein.... auch aufgrund verschiedener Freds heut..... ;)
 
... auch... ja :cry:.... auch wenn i weiss, daß i dafür abgelehnt werd...... soll aber für Viele mal eine Anregung sein.... auch aufgrund verschiedener Freds heut..... ;)

:hmm: Ich krieg zwar grad nichts mit, aber: viele der großen DichterInnen, MusikerInnen, KünstlerInnen...sie alle hatten selber durchbrochene Leben und Lieben, viel Schmerz viel Sehnsucht...sie begannen immer wieder neu, und blieben sich dabei immer selber treu, selbst, wenn sie sich verloren haben und sie gaben wenig darauf, was andere darüber dachten...
 
Ist schon eine seeehr lange Zeit her, da hat ein Mädchen namens Elisabeth mein Herz gebrochen...das Gedicht war zu Beginn eigentlich als Parodie auf mein Selbstmitleid gedacht ( ersten 2 Zeilen...), aber dann bin ich halt reingekippt...vor allem der Liebesschwur gefällt mir

Die Seele verfault, das Leben vergeht
mein Herz ist Dein, Elisabeth.
Liebe klebt an mir wie ein Fluch
und Leidenschaft ist das Leichentuch.
Im Kampf der Geschlechter kann keiner gewinnen,
Liebe ist Tod, es gibt kein Entrinnen.
Ein Trauerzug zum Opferaltar
tot das Herz, das Leben war.
Hilflos in des Lebens Flut
die Ernte der Liebe ist Blut und Wut.
Haß, das letzte Elixier
Tod, komm bring mich fort von hier.
Der Weg ist beschritten, die Reise vollbracht
Azrael führt mich in ewige Nacht.
Am Grab der Liebe, Heuchelei,
kalte Lügen, Tyrannei.
Vergilbte Träume der Leidenschaft
entziehen mir des Lebens Kraft.

Beschwöre Dein Bild im Gedankenspiegel,
durchbreche alle sieben Siegel,
entsage mich von allem Schmerz
entreiße mir das blutige Herz.

Vergebens
ich liebe Dich,
auf ewiglich
 
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