Was nützt es mir darum zu trauern, was gewesen ist und war,
das Leben verläuft nie nach geraden Linien,
das wurde mir recht schmerzlich klar.
Wo sind die Zeiten als ich Kleinkind,
unschuldig, glücklich & zufrieden meines Weges ging,
bis nach etwa zehn Lebensjahren,
der Himmel nicht mehr voller Geigen hing.
Im Jahr 1977 war ihre Zeit gekommen,
der "Sensenmann" hatte mir die Großmutter genommen.
Die heimliche "Seele" der Großfamilie fehlte,
zurück blieb der Großvater, der ab dann (fast) alle quälte.
Nur wenige Jahre später waren auch seine Schmerzen vorbei,
wir setzten auch Ihn neben "seiner" Annemarie bei.
Gab es bis zu dem Zeitpunkt noch immer ein Ziel,
passierte für mich als Kind das schlimmste,
die große Familie "zerfiel".
Die Hoffnung auf Ruhe und ein paar schöne Jahre,
war leider vergeblich, es kamen viele liebe Menschen auf die Bahre.
So ging Jahr um Jahr und auch ich wurde älter,
das Leben blieb grausam und wurde stets kälter.
Hat man sich an vieles im Leben gewohnt, lernt einem das Leben recht schmerzhaft - es bleibt keiner verschont.
Seine Mutter verlor der Autor mit jungen 22 Jahren,
den Vater 16 Jahr' später durch das blöde Autofahren.
Doch nicht nur die dunklen Seiten zeigt uns das Leben,
es hat mir auch einen Lebensmittelpunkt gegeben.
Sandra ich dank dir und geh' wenn du willst auf die Knia',
15 Jahre bald hält mein Mädel zu mir, hat vieles vergessen & vergeben,
bitte bleib bei mir - bis an's End von meinem Leben